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Hallgrimskirkja

schönen Sonntag
Entworfen wurde das Gebäude von dem Staats-Architekten Guðjón Samúelsson (1887–1950). Seinen Entwurf legte er 1937 vor. Im äußeren Erscheinungsbild dominiert der expressionistische Stil, ähnlich der Grundtvigskirche in Kopenhagen, die 1940 fertiggestellt wurde. Auffallend ist die Ähnlichkeit der Betonpfeiler, die sich in großer Zahl um den Turm der Hallgrímskirkja aneinanderreihen, mit Basaltsäulen, einem gängigen Motiv der isländischen Landschaft. Die weiße Farbe soll an die Gletscher erinnern.

Das Innere der Kirche ist dagegen als konventionelle, dreischiffige Hallenkirche mit zahlreichen gotischen Merkmalen gestaltet, etwa Kreuzrippengewölbe und Spitzbogenfenstern. Die äußeren Seitenschiffe der Basilika treten gegenüber dem breiten Hauptschiff weitgehend zurück. Das sehr helle Innere der Kirche wird durch den weitgehenden Verzicht auf Buntglasfenster erzielt und hinter dem Hauptaltar kann man ungewöhnlicherweise durch zusätzliche Fenster Himmel und Wolken sehen.
Die Hallgrímskirkja wurde auf einen Hügel in der Stadt platziert, was ihren 74,5 Meter hohen Turm noch größer erscheinen lässt. Sie prägt so das gesamte Stadtbild Reykjavíks.

Vor der Kirche und in ihrer Mittelachse befindet sich eine Statue von Leif Eriksson, die 1930 zur 1000-Jahr-Feier des Althing Island von den Vereinigten Staaten geschenkt und vom amerikanischen Bildhauer Alexander Stirling Calder geschaffen wurde.
Quelle Wikipedia

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Exif

Kamera ILCE-7M2
Objektiv FE 24-240mm F3.5-6.3 OSS
Blende 10
Belichtungszeit 1/2000
Brennweite 43.0 mm
ISO 500

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