REN SEN


Premium (Pro), aus einer anderen Stadt

Kommentare 20

  • Anette Z. 24. März 2024, 9:42

    Ist es jetzt ein Fernrohr, eine Kamera oder einfach nur die Hand zum Schutz vor den Augen? Ganz sicher bin ich nicht …

    Ich habe auch keine Ahnung, was ich da genau wo sehe.

    Eine Meerszene mit schönen Wolken. Mitten im Verfall. Eine Stuhlreihe. Gestapelt. Schon länger verlassen und verdreckt. Eine einzelne Lampe, die die Sonne sein könnte im Bild.

    Irgendwie traurig. Und doch irgendwie Erinnerung … an bessere Zeiten. Oder eine Realität da draußen, die ja noch da ist.

    Gruß, Anette
  • Roland Göhre 19. März 2024, 11:54

    Klasse!
    VG Roland
  • Axel Krivohlavek 17. März 2024, 19:17

    top+++ -> fav.
    VG Axel
  • s. monreal 17. März 2024, 16:06

    Mit der nötigen Weitsicht fotografiert :)
  • Gerhard Hucke 17. März 2024, 13:30

    Television heißt ja "in die Ferne Schauen". Und das tust du dort ja - eventuell. Jedenfalls ist rechts reichlich Platz dafür.
  • Photomann Der 17. März 2024, 12:55

    Vorsicht Spion !
  • Manfred Schneider 17. März 2024, 11:34

    +++
    lg manfred
  • Georg2020 17. März 2024, 11:02

    Zuerst: Aha, Moby Dick gesichtet.
    Dann: neee, das ist ja ne Spiegelung, also muss das wohl ein Selfie sein.
    Auch ohne Moby Dick: spannend!
  • ShivaK 17. März 2024, 8:50

    das ist wieder wie die Geschichte mit den Fliegen.

    Wenn ich eine Fliege wäre, könnte ich fliegen
    Wenn ich zwei Fliegen wäre, könnte ich hinter mir her fliegen
    Wenn ich drei Fliegen wäre, könnte ich mich hinter mir herfliegen sehen

    Hier geht es allerdings um Fotografieren ;-)
  • Eva B. 16. März 2024, 21:08

    Ein wirklich seltsames Bild. Eine ganze Weile frage ich mich schon, wo die Person da reinschaut. Oder raus. Warum gebeugt. Aber das bist wohl du gespiegelt?
    Die Stühle gestapelt in einer Reihe warten wohl auf besseres Wetter. Oder eine andere Jahreszeit.
  • Bernadette O. 16. März 2024, 20:57

    Der Blick in die Ferne kehrt zurück ...
    Aber die verpackten Lampen sind schon rätselhaft. Nach Christo sehen sie nicht aus.
  • Antje Findeisen 16. März 2024, 16:35

    Schicke Ausicht mit merkwürdigen Dingen an der Decke. :-)
  • Rowlf 16. März 2024, 16:30

    Eine einzigartige Szenerie, ein sehr besonderes Foto! VG
  • Claudia Britt 16. März 2024, 15:06

    Das sehe ich mir nun schon so lange fasziniert an, das hänge ich mir auf :-)
    • REN SEN 16. März 2024, 17:38

      Jetzt würden mich deine Gedanken zu diesem Foto genauer interessieren :) ...
      Ich habe mich tatsächlich etwas *abgemüht* an dieser Stelle. Es gibt noch einige weitere Versionen, diese hier hat mich als einzige wirklich überzeugt und es ist die einzige Variante bei der ich auch zu sehen bin.

      ... und danke fürs hinsehen.
    • Claudia Britt 17. März 2024, 15:18

      Das kann ich gerne versuchen, auch wenn ein Teil der Faszination für mich das Ungefähre, nicht eindeutig zu Bestimmende ausmacht.

      Mich fasziniert hier die Unterteilung des Bildes in einen eher 'engen', vor- oder nachsaisonalen Vordergrund mit der Stapelung der Stühle in die Höhe und der schmutzigen Scheibe als trennendes Element gegen den weiten Meereshorizont im Hintergrund. Es ist ein Bild vom Meer, das sich der Romantik verweigert und dennoch eine tiefe Liebe zum Meer zeigt (zumindest interpretiere ich das so). Es erinnert mich ein wenig an meine Zoo Bilder, die den Menschen und die Umstände der Tiere ebenfalls nicht ausblenden. Du stehst im Bild als Suchender 'hinter' der Scheibe, auch wenn du in Wahrheit als Fotograf davor stehst. Die Kamera wird zum Fernglas. Du stehst sozusagen auf beiden Seiten. Auf der Seite des Meeres aber in Realität auf der anderen Seite. Es ist schwierig für mich, es genauer zu beschreiben, eigentlich müsste ich es in Form eines Gedichtes oder eines kurzen Prosatextes tun, um dem Bild seinen Zauber zu lassen... Wenn ich an Gedichte denke, dann denke ich an die Gedichte von Nico Bleutge, ohne dass eines davon genau hierhin passt. Aber die Stimmung in seinen Gedichten passt.
    • Claudia Britt 17. März 2024, 15:22

      Ach ja, und damit du vielleicht eine Ahnung hast, was die Sprache von Nico Bleutge mit deinem Foto zu tun hat, hier ein winziger Ausschnitt:

      "die kleinen ventilatoren, dicht vor der front
      scheibe: dieses schaben
      am blau."
      (aus: nico bleutge - klare konturen)
    • REN SEN 17. März 2024, 20:05

      Ich danke dir sehr fürs teilen deiner Gedanken in dieser Form. Ja, du analysierst vollkommen richtig. Das liebe Meer hat es mir und meiner Frau sehr angetan (nicht die klassische Form: Strandliege, Cocktails, Sonnenbrand.) Es gib keine unschönen Orte an einer Küste. Es gibt nur interessantes und noch interessanteres. Romantisch ist es immer irgendwie, auch wenn es nur Geräusche sind. Besonders gefällt mir in deiner Umschreibung das Wort *Suchender* ... das trifft auf ganz verschiedene Weise auf mich zu.

      (Danke auch für die Zeilen Nico Bleutge, das weckt mein Interesse.)
  • Marbele 16. März 2024, 14:42

    Was auch immer es zu sehen geben mag :-)
    Sehr schön vergammelt und zum zwei Mal Hinsehen!
    Lg Marbele