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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Große Telekie

Die Große Telekie kommt in Südost-Europa, der Nord-Türkei und im Kaukasus in Bergwald-Rändern, an Bachufern und in Hochstaudenfluren in Höhenlagen von 300 bis 2400 Meter vor. In West- und Zentral-Europa wurde die Art eingebürgert. Als Zierpflanze gerne an Teichufern, Gebüschränder und Parks gepflanzt. Verwildert findet man sie in der Nähe von Ansiedlungen, Höfen, Parkanlagen, an Wegrändern, Waldrändern und in Ufernähe.
Die Stängel sind feinbehaart, große herzförmigen Blätter, Zungenblüten der Körbchen orangegelb, starker (aber angenehmer) Geruch; die Pflanze ist zwar ungiftig, es ist jedoch keine Verwendung in der menschlichen Ernährung bekannt. Jedenfalls kann man sich trauen die Blütenblätter als essbare Dekoration zu verwenden.
Die Telekie ähnelt dem Echten Alant (Inula helenium), der auch eine hoch wachsende Staude ist. Bei der Telekie sind aber die etwas herzförmigen Blätter auch unten unbehaart; Die länglichen Blätter des Echten Alants sind auf der Unterseite wollig behaart.

Fotografiert mit Leica V-Lux 114 .

Ein Beitrag zum heutigen Thema: „Mittwochsblümchen“ .

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Exif

Kamera V-LUX (Typ 114)
Objektiv ---
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/800
Brennweite 9.1 mm
ISO 125

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