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Bär Tig


Premium (Pro), Im Todesstern am Rhein

Raiffeisen

Deutschland - hochkantig betrachtet (#18)

Die Raiffeisenbrücke in Neuwied, Rheinland-Pflaz, gesehen durch das Pegelhaus.
Langzeitbelichtung 30 s, ca. 3 Blendenstufen unterbelichtet, bearbeitet in PS mit ColorEffex Low Key Filter. Kurz nach "Sonnenaufgang" mit N400 Neutral Density Filter und Polarisationsfilter auf einem alten Nikon 35/2.0 AIS an Sony a6000.
So sehr uns allen dieses ewige kalte graue Schietwetter auch auf die Nerven gehen mag - für Langzeitbelichtungen ist das nahezu ideal. Wenn man Handschuhe und eine Mütze dabei hat, macht es sogar Spaß da alleine in der Kälte herum zu stehen ...
Mein Beitrag zum Thema "Unterbelichtet" des Fight Club. Und hier die anderen Beiträge:

Unterbelichtet
Unterbelichtet
Fight-Club


Kommentare 23

  • Petra Lubitz 5. Februar 2018, 17:18

    Den Bildaufbau und -schnitt finde ich sehr gelungen. Schön wie du den Blick von der Dunkelheit zum Licht führst.
    Gruß Petra
  • Fotographix 5. Februar 2018, 14:04

    Schöne und interessante Perspektive
    Beste Grüße
    Heinz
  • LIBOMEDIA 5. Februar 2018, 10:31

    Feiner Blickwinkel.
  • xDreamer 4. Februar 2018, 22:00

    Tolle Perspektive, sehr interressant in der Wirkung! Schön anzuschauen!
    VG Detlef
  • Prost Marlies 4. Februar 2018, 21:55

    ein perfektes Foto: Von der Dunkelheit ein Blick in die Freiheit
    LG Marlies
  • Jo Worker 4. Februar 2018, 21:44

    grafisch sehr schön und zum thema ein volltreffer, das frieren hat sich gelohnt, schönes bild lg jo
  • unterFalschemNamen 4. Februar 2018, 21:19

    Das hast du schön gesehen und hier prima präsentiert... vielleicht links und rechts etwas mehr Raum geben und oben dafür knapper? Oder in s/w? Insgesamt etwas heller oder dunkler oder einfach so lassen...
    Ich gebe Dir eine 3+ mit Luft nach oben!
    Zur Motivation: ein Lob von mir! (mein drittes oder viertes Lob in dieser Challenge)
    VG
    uFN
    • Bär Tig 4. Februar 2018, 21:45

      Das Pegelhaus ist recht schmal - links und rechts wäre dann sehr viel "Nichts" gewesen. Die Bögen oben sollten auf jeden Fall mit drauf, um die Pfeiler des Pegelhauses nicht "im freien Raum" schweben zu lassen. Und SW wollte ich nicht, weil die dezenten Farben mir so gut gefielen. Aber danke für die 3+ ... :)
    • unterFalschemNamen 4. Februar 2018, 21:55

      war ne satirische Anmerkung!
      Im Ernst: mich stört rechts der angeschnittene und damit schiefe Pfeiler und die teilweise angeschnittenen Bögen oben... mit "s/w" war Quatsch.... leider hab ich mein (wie heißt das?) Fotowerkzeug deaktiviert...sonst könnte ich es verdeutlichen... ansonsten find ich das Foto gar nicht schlecht!
      VG
      uFN
  • Inge Striedinger 4. Februar 2018, 20:59

    Sehr sehenswert, was bei diesem frühen Experiment entstanden ist
    LG Inge
  • Gerhard Körsgen 4. Februar 2018, 20:17

    Wirkt durch die Verkantung nach oben leicht "schief" was nicht wirklich stimmen muss aber der vorherrschende Augeneindruck ist.
    Bei Architekturfotos bin ich eher auf der pedantisch-akkuraten Linie, gerade dort bewerte ich Handwerklichkeit ungleich höher als in anderen Genres.
    Belichtungstechnisch sehe ich es nicht so extrem wie Anette da ich in den dunklen Anteilen noch Zeichnung erkennen kann, somit zwar grenzwertig, aber im Rahmen.
    LG.
    • Bär Tig 4. Februar 2018, 21:36

      Gerhard, leider war dort oben auf der Deichmauer nicht mehr Platz um die stürzenden Linien zu vermeiden. Noch einen Schritt zurück und ich wäre fünf Meter weiter unten auf der Straße aufgeschlagen. Ich habe das Bild dann am PC noch ein wenig ausgerichtet und versucht die stürzenden Linien einigermaßen zu korrigieren, ohne dass es allzu künstlich wirkt. In Situationen wie diesen könnte ich mich selbst in den Hintern treten, dass ich damals mein Nikon Shift Objektiv verkauft habe, weil mich der fehlende Autofokus genervt hat ...
  • Anette Z. 4. Februar 2018, 17:55

    Sehr schönes Architekturfoto. Du hast die Brücke prima in die Säulen eingepasst und auch der blaugraue Himmel passt. Mir gefällt die Umsetzung mit dem dunklen Vordergrund zum Thema ausgeprochen gut. Und die Brücke wirkt total winzig zwischen den großen Säulen. Ebenfalls prima.
    Aber auch hier: Warum muss das tatsächlich komplett unterbelichtet sein? Der Hintergrund hätte ruhig „normal belichtet“ sein können. Die Themenumsetzung ist doch trotzdem gegeben. Wo ist der Sinn, beim Thema unterbelichtung den Regler so weit runter zu ziehen, dass das Bild tatsächlich falsch belichtet und nicht mehr künstlerisch-dunkel ist?
    Gruß, Anette
    • Bär Tig 4. Februar 2018, 21:40

      Liebe Anette, jeder interpretiert das Thema eben auf andere Weise. Und "falsch" belichtet ist sicherlich eine subjektive Bewertung, die völlig legitim ist aber nicht von jedem geteilt werden muss, oder?
  • Lothar Wulff 4. Februar 2018, 13:02

    Die Stimmung der letzten Wochen gut getroffen, fühle mich auch schon oft unterbelichtet.
    Klasse Bildgestaltung.
    LG
    Lothar
  • Nemorino 4. Februar 2018, 12:35

    Durch strenge Linien gestaltetes Bild. Das Pegelhaus hättest Du ruhig dunkler lassen können, um das Grafische zu verstärken.

    Schlechtes Wetter hat noch einen praktischen Effekt: es läuft keiner (oder zumindest weniger) durchs Bild. ;-)
  • Fotobock 4. Februar 2018, 11:48

    EIn spannender Blick, Durchblick... lg Barbara
  • Inge S. K. 4. Februar 2018, 11:20

    Da hast du einiges auf dich genommen, hat sich aber gelohnt.
    LG inge
  • sonnenlicht 4. Februar 2018, 10:55

    sehr schön durchgeblickt. vG