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Kapitän, nimm mich mit ...

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Kapitän, nimm mich mit ...

Cap San Diego

Zusammen mit ihren fünf Schwesterschiffen bediente die Cap San Diego die Route Hamburg–Südamerika. Sie transportierte unter anderem Maschinen, Chemikalien und Automobile, aber auch lebende, trächtige Kühe in Richtung Südamerika und Kaffee, Fleisch, Äpfel, Birnen, Weintrauben, Orangen, Textilien, Süßöle und Fruchtsaftkonzentrat in Richtung Hamburg. Neben Gefrierfleisch konnte als Besonderheit Kühlfleisch an Haken von der Decke hängend bei etwa ?1 °C befördert werden. Eine derartige Spezialladung, die besonders hohe Frachtraten hatte, konnten nur sehr wenige Kühlschiffe transportieren. Die Ladung wurde in Buenos Aires oft durch Kuhfelle ergänzt, die einzeln in den unteren Laderäumen ausgebreitet und eingesalzen wurden. Entladen wurden diese Felle in Hamburg von Pansenkloppern. Durch die große Menge der verladenen Güter und die vor der Einführung des ISO-Containers langwierigen Ladeprozesse betrugen die Liegezeiten in Buenos Aires bis zu vierzehn Tage.

In einer Zeit, in der der Interkontinentalverkehr mit Flugzeugen noch nicht selbstverständlich war, nutzten viele Passagiere die Möglichkeit, mit diesen Frachtern nach und von Südamerika zu reisen. Die jeweils bis zu zwölf Fahrgäste an Bord erhielten dabei nahezu all den Service, den sonst nur Passagier- und Kombischiffe bieten konnten – von klimatisierten Kabinen über ein eigenes Passagierdeck mit Lounge und separatem Speisesaal bis zum Außenschwimmbad mit Poolbar.
(Quelle wikipedia)

Es gab wohl kaum eine interessantere Möglichkeit, nach Südamerika zu reisen ...

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Exif

Kamera iPhone 12
Objektiv iPhone 12 back dual wide camera 4.2mm f/1.6
Blende 1.6
Belichtungszeit 1/3205
Brennweite 4.2 mm
ISO 32

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