Frank G. P. Selbmann
Der Unvollendete? documenta 14 in Kassel. 7.6.2017
Der "Parthenon der Bücher" von M. Minujin ist bis zum Start der documenta 14 am Wochenende nicht fertig geworden (s. rechte Seite!). Die mindestens erforderlichen ca. 50.000 verbotenen Bücher scheinen nicht zusammen gekommen zu sein. Vielleicht wird hier aber auch ganz bewusst der Prozesscharakter von Kunst erlebbar gemacht. Wie auch immer - ich halte euch auf dem Laufenden. Kassel freut sich auf die Eröffnung der Weltausstellung für Gegenwartskunst!
Kommentare
27
Schlagwörter
Informationen
Sektion | Motive: Kunstfotografie & Kultur |
Ordner | documenta Kassel |
Views | 81.055 |
Veröffentlicht | |
Sprache | |
Lizenz |
Exif
Kamera | DMC-FZ200 |
Objektiv | --- |
Blende | 4 |
Belichtungszeit | 1/500 |
Brennweite | 11.4 mm |
ISO | 160 |
Gelobt von
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Alfred Photo 6. Dezember 2020, 21:19
Es ist ja sehr erstaunlich wie schnell Bücher verboten werden.Da aber man muss sie dann wie in diesem Fall aber auch zusammen bekommen.
Ein schönes Projekt
Da haben die Akteure und Du ja langen Atem bewiesen.
Tolles Motiv und Ansicht.
VG
Alfred
Hubert Haase 25. Februar 2019, 15:34
...und der Rauch im Hintergrund stammt er von einer Verbrennung verbotener oder nicht verbotener Bücher?Feinstaub?
Frank G. P. Selbmann 6. September 2017, 15:50
liebe freunde, am sonnabend, 9. September, wird der "Parthenon der verbotenen Bücher" endgültig fertig. dann soll es auch ein fest in anwesenheit der künstlerin, M. Minujin, geben. im lauf der nächsten (letzten) woche wird er dann wieder abgebaut. die gesammelten bücher werden schließlich an besucher verteilt. ein teil verbleibt in der kasseler stadtbücherei.wir freuen uns schon jetzt auf die nächste documenta (15)!!!
liebe grüße franKS
Frank G. P. Selbmann 31. August 2017, 11:57
liebe freunde, ende nächster woche soll der parthenon fertig werden. so bleibt er dauernd im gespräch!lg franKS
Frank G. P. Selbmann 5. Juli 2017, 21:11
liebe freunde, laut documenta-pressestelle sollen inzwischen ca. 50.000 verbotene bücher aufgehängt worden sein. es fehlen aber immer noch viele. mal sehen, wie weit die ausgestaltung des parthenon kommt.liebe grüße franKS
Mariso 25. Juni 2017, 19:39
Vielen Dank für die Infos zur Documenta und dann noch die tollen Fotos.Sogar der Rauch ist erkennbar. Solche Objekte zu entwerfen einfach super lg. Maritta
Peter Horner 9. Juni 2017, 10:29
Auch Baugerüste können Kunst sein.Aus einer schönen Perspektive aufgenommen.
Gruß Peter
Tavor 9. Juni 2017, 9:07
Ein eindrucksvolles Kunstwerk, klasse fotografiert !Herzliche Grüß. Stefan
Sichtweite 8. Juni 2017, 14:56
Klasse dass du dieses aussagefähige Kunstwerk schon im Original fotografiert hast, ich habe es gestern auch nur im TV gesehen.Gruß
Jochen
PS. dein Standort konnte nicht besser sein !
Karl-Heinz Klein 8. Juni 2017, 11:56
interessant und spannend. kam gestern im Fernsehen..liebs Grüßle
Karl-Heinz
Momente HH 8. Juni 2017, 11:32
das geht ja gut voran, Frankschaffst du es mal eine nähere Aufnahme zu machen
lg gine
Frank G. P. Selbmann 8. Juni 2017, 9:16
am linken Bildrand ist das kunstwerk "die fremden" von thomas schütte zu sehen. es wurde für die documenta 9 im Jahr 1992 geschaffen und ist seitdem in kassel beheimatet. im bildhintergrund befindet sich das "museum fridericianum", der 1779 weltweit erste als öffentliches museum konzipierte bau. der eigentliche schriftzug wurde im rahmen der documenta 14 von der in ankara geborenen künstlerin banu cennetoglu gegen eine andere inschrift ausgetauscht. dort ist nun zu lesen: "BEINGSAFEISSCARY". wenn man den schriftzug gliedert, ergibt sich "Sicher zu sein ist beängstigend". ebenfalls im hintergrund schaut der obere teil des kasseler zwehrenturms heraus. von ihm steigt rauch auf. er gehört zum projekt des in rumänien geborenen künstlers daniel knorr, das "expiration movement" (rauch und manifest) heißt.gruß franKS
Eifelpixel 8. Juni 2017, 8:16
Sieht aus wie ein alter TempelGrüße aus der Eifel Joachim
Butterfly53 8. Juni 2017, 4:35
Das hast Du gut fotografiert! Interessant. L.G.Gerdaguenterfrisch 7. Juni 2017, 21:26
Hab erst kürzlich auf dem HR einen Bericht gesehen - eine wahre Oase der KunstHistorie und Gegenwartskunst -einfach ein Juwel in dieser teilweise durch Krieg und Terror so hässlichen Welt
Du lässt uns teilhaben
LG Günter