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Schloss Seehof

Schloss Seehof ist ehemalige Sommerresidenz und Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe. Das etwa fünf Kilometer nordöstlich von Bamberg gelegene Schloss gehört zur Gemeinde Memmelsdorf. Es wird von einem großen Garten umschlossen, der ehemals im Stil des Rokoko gestaltet war. Die Fläche der Anlage umfasst etwa 21 Hektar. In der unmittelbaren Umgebung wird Teichwirtschaft zur Karpfenzucht betrieben. Im Jahre 1975 wurde das Schloss inklusive Gelände vom Bayerischen Staat gekauft. Die Innenausstattung wurde von Rokokokünstlern wie dem Freskenmaler Giuseppe Appiani, dem Kunstschreiner Ferdinand Hundt dem Wessobrunner Stuckateur Johann Jakob Vogel und dem Maler Johann Joseph Scheubel der Ältere geprägt. Die Gartenkunst wurde vornehmlich durch Ferdinand Tietz geschaffen. Das Schloss, seine Ausstattung und die umgebende Parkanlage mit Umfriedung sind Kulturdenkmäler nach dem bayerischen Denkmalschutzgesetz. Dies gilt auch für das Gärtnerhaus, das Feigenhaus und zwei Pommeranzenhäuser, die von Johann Jakob Michael Küchel erbaut wurden, zwei von Justus Heinrich Dientzenhofer ausgeführte Orangeriegebäude, das von zwei Torwächterhäuschen umgebene Westtor, das von zwei kleinen Zirkelgebäuden umgebene Nordtor und das Osttor mit zwei Sandsteinpfosten. Auch eine Gartenplastik von Ferdinand Dietz und steinerne Bänke aus dem 18. Jahrhundert sind in die Denkmalliste eingetragen.

Zur Abwechselung mal wieder ein Schloss. Wer mehr über das Schloss Seehof erfahren möchte findet eine diesbezügliche Beschreibung bei Wikipedia.

Liebe Grüße amoto

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Exif

Kamera NIKON D800
Objektiv AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Blende 4.5
Belichtungszeit 1/500
Brennweite 62.0 mm
ISO 110