Kloster St. Michael
Nach Errichtung des Bistums Bamberg durch Kaiser Heinrich II. gründete der erste Bischof von Bamberg, Eberhard, 1015 das Benediktinerkloster St. Michael als bischöfliches Eigenkloster. Demgemäß unterstand der jeweilige Abt ausschließlich dem Bischof von Bamberg. Die Mönche für den Michelsberg kamen anfänglich aus den Abteien Amorbach und Fulda. Die erste Blüte erlebte das Kloster unter dem Bamberger Bischof Otto im 12. Jahrhundert, insbesondere mit der Heiligsprechung des in der Klosterkirche beigesetzten Förderers des Klosters, Bischof Otto, im Jahr 1189 und dem päpstlichen Schutz der Abtei. Ab 1251 erlangte die Abtei Michelsberg zunehmende Unabhängigkeit vom Bamberger Bischofsstuhl. Die Verleihung der Pontifikalien an die Äbte erfolgte vor dem Jahr 1185. Die bedeutendste wirtschaftliche Grundlage des Klosters gründete auf seinem großen Grundbesitz in 441 Orten des Bistums. Im 15. Jahrhundert wurde die Lebensweise der Mönche durch die Grundsätze der Kastler Reform – zeitweise – wieder strenger an der Regula Benedicti ausgerichtet. 1435 wurde das Kloster im Konflikt mit der Bürgerschaft der Stadt Bamberg geplündert. In Mitleidenschaft geriet das Kloster Michelsberg auch im Bauernkrieg von 1525, im Zweiten Markgrafenkrieg und bei der mehrjährigen Besetzung durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg. Eine neue Blütezeit erlebte die Benediktinerabtei dann wieder im 17. und 18. Jahrhundert. Bei der Säkularisation im Jahr 1802 verfügte das Kloster noch über einen stattlichen Besitz in der Stadt Bamberg und in nicht weniger als 141 Orten des Umlandes. Am 30. November 1802 beschlagnahmten bayerische Truppen den Besitz des Klosters. Die Klosterbibliothek wurde in die 1803 gegründete Kurfürstliche Bibliothek Bamberg (die heutige Staatsbibliothek Bamberg) überführt. Die 24 verbliebenen Mönche mussten das Kloster verlassen. Das Kloster kam in den Besitz der Stadt Bamberg, die schon im November 1803 auf Bitten der Bürgerschaft die alten Spitäler aus der Innenstadt auf den Michelsberg verlegte. Das Bürgerspital besteht noch. Wikipedia
Liebe Grüße amoto
Mario Hallbauer 21. März 2024, 9:54
Dem Kloster hast Du hier hervorragend die Bühne bereitet. Klasse !LG Mario
Tukan620 - Tomasz Stepien 7. Januar 2024, 10:07
Das ist dir hervorragendes Foto gelungen.!!!LG. Tomasz
Harald Schaad 2. November 2023, 10:55
Tolles Foto.LG Harry
klausoeo 12. Oktober 2023, 12:37
Sehr schöne AufnahmeLg klaus
Fotosüchtig 14. September 2023, 21:34
Wunderbare Darstellung dieses schönen Klosters. Tolle Grautöne, perfekte Perspektive! Gruß HorstMonika Arnold 3. August 2023, 10:27
Traumhaft schön dein Foto lieber Amoto.Ganz liebe Grüße Monika
mheyden 29. Juni 2023, 10:49
Sehr gut in SW gezeigt und erläutert!emen49 9. Mai 2023, 16:33
Die Aufnahme ist Dir wunderbar gelungen! Bin begeistert!Viele Grüße
Marianne
felipe Martínez Pérez 20. April 2023, 23:17
Excelente. Siempre el dramatismo de los cielos....Motivsuche 8. April 2023, 13:57
ich schreibe jetzt mal großes Kino. Toller Blick nach oben. Großartig ausgerichtet. Ein fantastisches Bild von dem Klosterviele Grüße Barbara
BunteWelt 6. April 2023, 17:06
Sehr beeindruckend, ich kann nur staunen, wie die Wirkung Deiner Bilder mich begeistern.Dazu der lehrreiche Text ….. toll +++
LG Conny
fotowabo 3. April 2023, 18:08
Von der Aufnahme, bis zur Präsentation, eine perfekte Schwarzweiß - Fotoarbeit , amoto !Liebe Grüße, Walter.
Elke 2. April 2023, 9:24
Sehr beeindruckend wie du mit s/w den Zauber und Charme einer Örtlichkeit hervorholst. Ein prächtiges Kloster mit einer bewegten Geschichte. Das Kreuz unterstreicht die Stimmung richtig toll. Mal wieder super gemacht. LGECoraline52 27. März 2023, 16:36
Den lobenden Worten kann ich mich gerne anschließen. Die Stimmung ist außerdem richtig gut. LG Coraphilipp52 27. März 2023, 13:17
auf deine Bilder in exzellenter BQ freue ich mich immer ganz besondersLG Philipp