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Dagmar Gernt


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Kolmanskop

Kolmannskuppe oder Kolmanskuppe, seltener afrikaans auch Kolmanskop, ist eine aufgegebene Siedlung (Geisterstadt) in Namibia. Der Ort liegt ungefähr zehn Kilometer östlich der Hafenstadt Lüderitz und ist benannt nach Johnny Coleman, der dort 1905 mit seinem Ochsenkarren in einer Düne steckenblieb. Er wurde gerettet, musste jedoch seinen Ochsenkarren zurücklassen.
Die Lüderitz-Eisenbahn erreichte den Ort auf ihrem Weg nach Aus 1905 zur Zeit von Deutsch-Südwestafrika. Kolmannskuppe verdankt seine Entstehung den Eisenbahnarbeitern August Stauch und Zacharias Lewala, welche am benachbarten Bahnhof Grasplatz 1908 zufällig die ersten Diamanten fanden. Der dadurch ausgelöste Boom sorgte für ein schnelles Wachstum dieser zunächst nur als Diamantsucher-Camp gedachten Siedlung an der Nordgrenze des Diamantensperrgebiets. Der auf Diamanten gründende Reichtum der Bewohner ließ eine Bergbaustadt entstehen, in dem aller Luxus vorhanden war, der damals für Geld zu bekommen war – und das in einer Umgebung, die trostloser und lebensfeindlicher wohl kaum gedacht werden kann. Es gab kein Wasser, keinen Regen, keine Erde, in der auch nur das Geringste hätte wachsen können, keinerlei Infrastruktur – nur Sand, regelmäßig heftige Sandstürme und eine unbarmherzige Hitze.
Quelle: Wikipedia

Kommentare 16

  • Michel Seitz 6. August 2018, 17:31

    Dieser Ort ist allein schon eine Namibiareise wert. Tolles Foto!
    lg Michel
  • Christa 747 NMI 4. Juli 2018, 23:02

    Die bunten Wände kennt fast jeder. Dies ist mal ein ausgefallenes Motive aus der Geisterstadt.
    Sehr schön mit dem Lichteinfall
    Und Jürgen da braucht man keine Beleuchtung mitnehmen, die Sonne brennt gnadenlos
    Lieber Gruß Christa
  • Karla M.B. 25. Juni 2018, 10:07

    Ganz stark mit den Lichteinfällen.
    LG Karla
  • Willi W. 21. Juni 2018, 19:49

    Ein toller Anblick mit dem einfallenden Licht. Klasse auch die interessante Info dazu.
    LG Willi
  • Rüdiger Kautz 20. Juni 2018, 11:25

    Farben und Licht prägen besonders die Wirkung des Motivs.
    Gruß Rüdiger
  • Marion Weeke 20. Juni 2018, 10:21

    Eine hervorragende Aufnahme präsentierst du uns hier, an der mich einfach alles begeistert - hier verweile ich gerne einen Moment länger!
    LG,
    Marion
  • Astrid Buschmann 19. Juni 2018, 14:59

    Ja, das ist tatsächlich eine unglaublich trostlose Ecke, und ich glaube, man muss dort aufgewachsen sein, um sich da wohlzufühlen. Ich fand nicht einmal die Steine dort schön, Mir gefällt dein Bild mit dem einfallenden Licht in den Ritzen des maroden Dachs.
    LG Astrid
  • felipe Martínez Pérez 19. Juni 2018, 14:56

    Muy bien vista la luz y sus sombras geométricas. Muy bien compuesta.
  • Christian Villain 19. Juni 2018, 14:10

    Wow wow !!!!! j'ADMIRE cette composition et ce jeu d'ombres graphiques ; Une photo originale et rare , superbement réalisée .
    Bravo .
    Viele Grüsse .
  • Annemarie Quurck 19. Juni 2018, 8:42

    Der Lichteinfall erinnert mich an die LED-Wand in der Elphi
  • Jürgen Divina 18. Juni 2018, 23:44

    Den großen Strahler hattet Ihr sicher auch im Auto mitgebracht... Traumhafte Häftlingsstreifen.
    Viele Grüße, Jürgen
  • Annelie S. 18. Juni 2018, 23:09

    Malen mit Licht - das ist es!
    LG Annelie
  • esfit 18. Juni 2018, 22:47

    Dieses einsame Fleckchen hast du ja super mit dem Lichteinfall in Szene gesetzt.
    LG Edith
  • Günter Pilger 18. Juni 2018, 22:35

    Schöne Lichteffekt!
    LG Günter
  • Marion Stevens 18. Juni 2018, 22:27

    Ein prima Detail dieses berühmten Ortes zeigst du hier, vor allem mit der besonderen Licht- und Schattensituation.
    Die untere rechte Ecke ab Türrahmen allein wäre auch ein Foto wert gewesen.
    Gruß
    Marion

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Kamera NIKON D800
Objektiv TAMRON SP 24-70mm F2.8 Di VC USD A007N
Blende 16
Belichtungszeit 1/80
Brennweite 24.0 mm
ISO 400

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