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Premium (World), Wuppertal

Herder Schule

Die Herder-Schule Wuppertal
ist eine staatlich anerkannte, private ganztägliche Ergänzungsschule in Wuppertal, und benannt nach Johann Gottfried Herder.
Erbauer der spätklassizistischen Villa war der in Elberfeld ansässige Architekt Heinrich Bramesfeld. Bauherr der Villa war der Elberfelder Fabrikant und Mäzen Kommerzienrat Julius Adolf Schmits (1825–1899), der hier mit seiner Ehefrau Luise de Landas lebte und mit der er zwei Kinder hatte.
Sein Sohn Julius Schmits (1855–1916) tat sich nach Aufgabe seiner Firma als Mäzen des heutigen Von der Heydt-Museums hervor. Nach dem Namensgeber war Schmits der größte private Mäzen des Hauses. Mit der Familie Von der Heydt waren die Schmits durch Heirat verbunden. Julius Schmits hatte Ida Haarhaus (1861–1954), eine Schwester Selma von der Heydts, geheiratet und war mit ihr in die Villa oberhalb der Luisenstraße gezogen. Nach seinem Tod lebte Ida Schmits bis zu ihrem Tod mit kurzen Unterbrechungen weiterhin in der Villa. Einem Nachruf zufolge war ihre Villa in der Luisenstraße ein geistiges und gesellschaftliches Zentrum in Elberfeld. 1943–1945 zog das Bankhaus von der Heydt-Kersten & Söhne vorübergehend in das Erdgeschoss ein, nachdem das Stammhaus am heutigen Kerstenplatz bei einem Luftangriff auf Wuppertal zerstört worden war. Nach dem Tod von Ida Schmits 1954 zog die Herder-Schule in das Gebäude ein.[7] 1987 wurde die Villa unter dem Namen Villa Neuhaus als 1000. Baudenkmal der Stadt Wuppertal unter Denkmalschutz gestellt.
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Kamera ILCE-6000
Objektiv E PZ 16-50mm F3.5-5.6 OSS
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/500
Brennweite 29.0 mm
ISO 100