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Werner.Jena


kostenloses Benutzerkonto, Jena

"Alleine....??"

Mein erster Versuch, ein Composing in high key zu gestalten.

Inspiriert wurde ich durch dieses Foto von meinen Freunden Margret und Stephan:

Man muss schon...
Man muss schon...
Margret u. Stephan


Sehr dankbar bin ich den beiden auch für eine Auswahl von Fotos, unter denen sich die genialen Fußspuren im Sand befanden, die ich sogleich eingebaut habe.
Liebe Margret, lieber Stephan,
vielen lieben Dank für diese Inspiration, die herrlichen Vorlagen, sowie für Euer Vertrauen !!!!!!!

Ein weiteres Danke geht an deviantart für das Mädchen !
Alle weiteren Bauteile stammen aus meinem Fundus.

In wie weit mir die Arbeit gelungen ist, überlasse ich sehr gerne wieder der geschätzten Meinung meiner Freunde und Besucher.
Ebenfalls sehr gerne nehme ich auch zu diesem Bild wieder konstruktive Kritik und wenn verdient, auch etwas Lob sehr dankbar entgegen.

Kommentare 25

  • Hansiwalther 4. Juli 2016, 18:19

    Wer denkt das? Sie oder er? Man muss sich damit beschäftigen, und das ist der Sinn. Sehr gut gelungen. Gruß hansi
  • manfred.art 19. Juni 2016, 13:59

    lieber werner, gelungen.. würde ich sagen!! natürlich gehen bei diesem bild verschiedene gedanken durch den kopf, warum hat sie ihn verlassen, was hat er vor?? und so vieles mehr, zauberhaft dein bild, du siehst .. es spricht! wunderbar!!! alles gute dir und bis bald wieder MANFRED
  • Scheffi123 6. April 2016, 22:55

    Lieber Werner,
    dein Bild in high key finde ich super.
    Deine Bildaussage, diese Kreativität und dein Feingefühl begeistert mich/uns immer wieder.
    Hut ab, Werner, ein besonderes Bild.
    Liebe Grüße
    Tanja
  • Machtlinger Heinz 14. Februar 2016, 8:08

    Voll gut! das scheinbar verspielte Mädchen mit dem Bären geht locker durch die Sanddünen. Der Schatten des Mannes wirkt bedrohlich. Die Vögel tragen zur guten Komposition bei. Insgesamt sehr stimmig, tolles high key Composing.
    lg. Heinz
  • Conny Müller 7. Dezember 2015, 10:08

    Das hat schon stark etwas Surreales, erinnert mich ein wenig an Rene Magritte. ein weiterer Entwicklungsschritt auf Deiner kreativen und professionellen Composing-Leiter.
    Bravo!
    LG
    Conny
  • Blumenwesen 3. Dezember 2015, 19:25

    Hast Du ja toll gemacht, der männliche Schatten, der Verfolger macht Angst und ist schon hinter ihr her..die arme Frau!LG Blumenwesen
  • Madert Joerg 1. Dezember 2015, 20:50

    Der Schatten gibt die notwendige spannung im bild.... es ist bestimmt nicht einfach ein gelungenes high key zu erschaffen
    In diesem Fall ist es wirklich gelungen. .. mit wenig elemente eine geschichte aufzubauen
    Bravo lg joerg
  • mincki 28. November 2015, 21:31

    Lieber Werner,

    nachdem schon so Vieles und Großartiges geschrieben wurde, bleibt mir nur zu sagen, dass ich diese Art des Composings ausgesprochen interessant finde.
    In High Key habe ich sowas noch nie gesehen und freue mich sehr, mal diese Seite von dir sehen zu dürfen.

    Erstaunlicherweise wirkt der Schatten eines Mannes und dann noch mit Hut, bei den meisten immer bedrohlich.
    Ich finde vielmehr die Außergewöhnlichkeit der Zusammenstellung sehr spannend.

    Mir gefällt, was ich sehe.

    Tschüss
    Sabine
  • Mc Toni (Toni Großmann) 27. November 2015, 7:38

    Allein unterwegs und dennoch das Ziel erreichen.Starke Arbeit wieder von Dir. +++ Lg Toni
  • Charly Charity 26. November 2015, 8:17

    Hallo Werner, ich werds mal wagen ;-) .. es wurde ja schon sehr viel geschrieben, und bei allen merke ich eine gewisse Richtung, ich werds mal auf meine Art formulieren:

    Fotografie lebt von den Effekten, egal ob durch die technischen Möglichkeiten hervorgerufen oder auf "natürlichem" Wege entstanden.
    Ich sehe jetzt mal die Polarität: ein düsteres, finsteres in verschiedenen Schwarz- und Grautönen erarbeitetes Foto einerseits und eine leuchtende , gleißende Aufnahme in verschiedenen weiß/grau Abstufungen andererseits.

    Unterm Strich: das eine Foto in Schwarz und das andere Foto in Weiß!
    Das Bild lebt durch den Gegenpol: beim scharzen Foto wäre das Weiß; beim weißen Foto wäre das Schwarz.

    Das mulmige Gefühl, das in mir beim Anblick beider Aufnahmen entsteht ... wird hervorgerufen durch die Einseitigkeit in den Farben! Die Rettung, die Auflösung erfolgt durch den Gegenpol!

    Ich denke dabei an den Blick in eine dunkle Höhle, wo ein Licht aufblitzt! Sofort geht mein Blick in Richtung Licht ... Fluchtpunkt, Erlösung!
    Jetzt denke ich an die gleißende Sonne ... ich blicke hinein, ein Wolke ... ahhhhhh Rettung ich halte mich an der Wolke fest, damit meine Augen nicht verbrennen!

    In beiden Fällen ist die Blickrichtung der Hoffnungsschimmer, die Befreiung!

    Sie .... die junge Frau ... läuft der gleißenden Sonne entgegen ... den Schatten, der vielleicht ihre Rettung sein könnte, sieht sie nicht, erkennt sie nicht ... sie ist gefangen und verzaubert vom grellen Licht .... der Teddy ist für mich ein Symbol des kindlichen Urvertrauens ... irgendetwas, was auch immer .... hat sie basierend auf der Grundlage des kindlichen Urvertrauens nicht weiterentwickeln können, aus welch Gründen auch immer .... ein Leben im Licht ist nicht möglich .... ein Leben ausschließlich im Schatten auch nicht ... der Weg liegt in der Mitte und die Kunst liegt darin sich das kindliche Urvertrauen zu bewahren ;-)

    Im Übrigen führt in deinem Bild der Weg direkt zum Schatten, du hast ihn mittig placiert ;-)

    Für mich liegt die Gefahr in diesem Falle im gleißenden Licht, nicht im Schatten ;-)

    Sorry, jetzt ist es ein wenig lang geworden, mußte mich selbst erst einmal zurechtfinden, in der neuen Art Bilder zu erstellen und in deiner ganz besonderen Arbeit ;-))

    Eine tolle Arbeit von dir!*****
    liebe Grüße Dagmar

    p.s. Deine Arbeit ist so dermaßen vielschichtig, das ich hier einen Punkt setzen möchte, doch das Thema, das du aufwirfst ... NEIN, sie ist nie allein! Alles ist da! Vielleicht ist die Lektion "ANNEHMEN"! ... und sie ist bezaubernd :-))! Das war mir an dieser Stelle noch wichtig!


  • Mario Keim 24. November 2015, 14:21

    Um in Deine Arbeiten auf dem Bereich Composing einzudringen, braucht man ein wenig Zeit und vor allem Phantasie. Doch Du bist auf diesem Bereich ein Meister und es macht mir regelrecht Spaß, mich darauf einzulassen, wenngleich ich selbst kein großer Anwender der Bildbearbeitung bin. Mit High Key betrittst Du neue Pfade und ich muss mich den wenigen Stimmen hier anschließen, die damit nicht viel anfangen können. Ich weiß nicht, wie meine Kollegen in der Zeitungsredaktion mit mir umgehen würden, wenn ich ihnen ein derart bearbeitetes Bild zur Veröffentlichung anbieten würde. Deshalb mag ich mehr Deine „Alte Schule“, bei der ich gerne auf eine Entdeckungsreise gehe. Ich vermag auch nicht einzuschätzen, ob High Key eine Modewelle ist, die wieder abebbt oder ob sie tatsächlich dazu dient, Fotos mehr Aussagekraft zu verleihen.
    Liebe Grüße Mario
  • Wolfgang Vogelsang 23. November 2015, 22:40

    Lieber Werner,
    ich gestehe, ich brauchte etwas Zeit, um Dein neues Werk in einem anderen Stil zu verstehen, wo ich eigentlich andere Richtungen von Dir gewohnt bin. Mir geht es wie Harald Tienken, der diese Technik weniger mag. Wahrscheinlich bei mir eine Folge des Berufes:-)
    Sicherlich kann ich mir das bei einem jungen Mädchen/Frau die High-Key-Technik gut vorstellen, um deren Zartheit mehr Ausdruck zu verleihen.

    Die Schatten des Mannes gibt dem Bild etwas Bedrohliches, dem das Mädchen kaum entfliehen kann. Ihre Beine werden immer schwächer und der Horizont führt ins Unendliche. Trotzdem will sie ihren liebsten Teddy nicht loslassen, wie eine Mutter ihr Kind.
    Was Du mit dem Bild ausdrücken willst, kann ich erahnen. Es fehlt mir nur das Happy-End.

    Viele liebe Grüße von Wolfgang
  • Cecile 23. November 2015, 19:16

    Lieber Werner,
    wenn ich die Worte von Margret zu deiner Arbeit lese, so bin ich fast der Meinung, dass sie ein Buch über deine Arbeit geschrieben hat - und das ist richtig gut.
    Vielleicht solltet Ihr beide mal darüber nachdenken, in der Zukunft ein Buch zu schreiben und mit großartigen Arbeiten von dir zu versehen .....
    Dir liebe Grüße, Elfi C.
  • Harald Tienken 23. November 2015, 18:06

    Mein lieber Werner, was für einen neuen Weg bist Du hier gegangen?
    Eine bessere Beschreibung des Bildes wie sie Margret und Stephan geliefert haben, kann ich Dir nicht bieten. Sie haben alles gesagt und beschrieben, wie ich es auch sehe. Diese High-Key-Technik muß man mögen, ich bin ehrlich, mein Ding ist es nicht. Ich möchte nach wie vor ein Bild richtig anschauen können, aber alles ist Geschmacksache. Ein hübsches Mädchenportrait in dieser Zartheit könnte ich mir allerdings durchaus vorstellen.
    Das soll aber Deine Arbeit in keiner Weise schmälern, ganz im Gegenteil, ich weiß Deine Mühe zu schätzen.
    Trotzdem würde ich mir wünschen, bleib Deinem alten Stil treu.
    LG nach Jena
    Harald
  • Hans-Peter Möller 23. November 2015, 15:15

    Ein Christkindl mit nackten Füßen und Weihnachtsbaum in der Hand stapft durch den Schnee?
    Nein, eine Frau mit wehenden Haaren und offenbar einem Teddy in der Hand am Strand entlang laufend.
    Der aufmerksame Beobachter im Vordergrund ist nur durch den Schatten repräsentiert.
    Deine Composing-Idee kam just an dem Tag, an dem es bei uns in Berlin geschneit und mich so etwas in die Irre geleitet hat.
    Erst wenn man sich das Foto von Margret und Stephan angesehen hat, kann man Deinen Arbeitsumfang so in etwa abschätzen.
    Großes Lob für diese neue für Dich bisher etwas ungewöhnliche Idee, Werner!!!
    Grüße aus Berlin