Palmöl
Die Natur um den Kinabatangan und im grossen Tabin-Regenwald im Süden ist echt einzigartig bezüglich seiner Artenvielfalt und den vorkommenden Tier- und Pflanzenarten. Vor einer Woche habe ich angefangen, Bilder zu zeigen.
All das waren unbeschreibliche Eindrücke!
Dieses Paradies ist jedoch stark bedroht. Auch während des Transfers nach Tabin fuhren wir Stunden durch riesige Palmölplantagen, für die alle Regenwald und damit der Lebensraum für Tiere und Pflanzen, gerodet wurde. Wenn man das einmal mit eigenen Augen gesehen hat, sollte man über sein eigenes Konsumverhalten nachdenken !
Und doch gibt es da auch anderes zu bedenken:
Im Gespräch mit Einheimischen wurde uns bewusst, dass sie darüber zwiespältig denken, haben sie doch alle Väter, Schwestern, Brüder etc, die in den Oelplantagen arbeiten und damit ihre Familien ernähren ...
roadrunner.xl 27. November 2018, 7:52
Die Menschen vor Ort sind letztlich genauso Opfer wie die Tiere. Und das Perfide besteht darin, dass sie auch noch zu Mittätern gemacht werden.LG vom roadrunner.xl
P. Weber 3. November 2018, 14:45
Ein Bild das nachdenklich macht ... wachrüttelt ... sehr plakativ die kräftigen Farben ...Danke auch für die Bildunterschrift ...
VG Petra
Blula 3. November 2018, 8:53
Ein Bild, das man jedenfalls nicht einfach als ein 'gewöhnliches' Reisefoto ablegt. Danke, dass Du uns hier auch auf die Problematik hinweist. Das kann man heutzutage gar nicht oft genug tun.LG Ursula
Marlis E. 2. November 2018, 10:21
Ja, das hat, wie alles , zwei Seiten. Die Einen wollen den Konsum, die anderen benötigen die Arbeitsplätze.Jedoch ist jede Übertreibung bei der Rodung, dem Vernichten von Natur, ein nicht mehr gut zu machender Eingriff in unser aller Leben.
Liebe Grüße
Marlis
wkbilder 2. November 2018, 9:39
so ist es, man kann nicht alles in schwarz oder weiß einteilen, lg peterRainer Switala 1. November 2018, 11:13
ein reisebild der besonderen artdein text dazu macht nachdenklich
gruß rainer
anne gattlen 31. Oktober 2018, 21:02
Ja, das ist ein grosses Problem.Schön Bruno Manser hatte gekämpft für den Schutz der Natur und der indigenen Bevölkerung..
Leider hat er es mit seinem Leben bezahlt.
Diese Gegend scheint nicht verstehen zu wollen, was da auf dem Spiel ist.
Lg
anne
tanu676 31. Oktober 2018, 19:56
man sollte das wirklich ernst nehmen was uns Marguerite hier zeigt !!!!!!bravo
hg tanu
Joachim Kretschmer 31. Oktober 2018, 19:04
. . sehr, sehr schön zeigst Du Deine Reiseerlebnisse . . . Von den Eindrücken zehrt man eine lange Zeit . . . ich hoffe, Du erzeugst Dir auch ein elektronisches Reisealbum . . .Viele Grüße sendet Joachim.
Brigitte Specht 31. Oktober 2018, 18:00
...ein Foto , welches auf jeden Fall zum Nachdenken anregt.Es ist immer schwierig auf welche Seite man sich stellen soll, da oft die Bewohner der Länder von solchen Rodungen leben weil sie dann Arbeit haben.
L.G.Brigitte
Angela Höfer 31. Oktober 2018, 14:58
ja zum wohle der menschheit ....... gut dokumentiertKyra Kostena 31. Oktober 2018, 14:54
Dein Begleittext zu diesem Bild macht deutlich, dass wirklich jede Medaille zwei Seiten hat! Liebe Grüsse PriscaDaniel 19 31. Oktober 2018, 13:21
Ein übles Thema, wahrscheinlich müssen wir Konsumenten beginnen, damit überhaupt etwas ändert. LG DanielQrt Laederach 31. Oktober 2018, 11:44
Hier kann ich es eigentlich noch begreifen,dass die einheimische Bevölkerung darauf angewiesen ist...
Ein Wechsel auf andere Anpflanzungen
geht ja auch nicht in kurzer Zeit.
Wo ich es aber nicht begreifen kann,
Ist bei uns, wenn Politiker (auch sehr christliche...)
Waffen in heikle Kriegsgebiete liefern wollen...
mit dem Hinweis auf Arbeitsplätze !
Lg Qrt
Michel Seitz 31. Oktober 2018, 11:23
Palmöl und Soja - die großen Gefahren für die Regenwälder. Aber ja, es werden Arbeitsplätze geschaffen. Nur: die Arbeitsplätze die hier in der 3. (2.) Welt geschaffen werden, sind überwiegend dafür da, die Bedürfnisse der Bewohner der 1. Welt zu befriedigen.lg Michel