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Ruth Namuth


Premium (Pro), Sendenhorst

Kraniche

Dieses Foto stelle ich ein, weil ich - bitte - eure Stellungnahmen dazu haben möchte.
Die Situation war folgende: die Kraniche standen nicht auf Feldern sondern am Kranorama, wo eine Ablenkfütterung stattfindet, weil die Bauern sich ärgern über die Kraniche auf ihren Feldern.
Man steht also neben oder im Gebäude vor den geöffneten Fenstern, draußen war gleißendes Licht, volle Sonne, nur teil- bzw. zeitweise blauer Himmel.
Ich habe einige Einstellungen ausprobiert und war doch mit den Fotos nie ganz zufrieden.
Ich erhoffe mir Hilfe für zukünftige, ähnliche Situationen.
Vielen Dank im Voraus.
LG Ruth

VIELEN DANK AN ALLE LIEBEN FOTOFREUNDE, DIE MIR SO GUTE RATSCHLÄGE GEGEBEN HABEN. LG Ruth

Kommentare 31

Bei diesem Foto wünscht Ruth Namuth ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • helu559 19. Oktober 2018, 10:23

    Hallo Ruth was auch zu beachten ist,ist der Weißabgleich . Ich arbeite grundsätzlich in der Natur  mit der Einstellung " bewölkt " egal bei welchem Licht. Ich weiß nicht,ob unter den Kranichen noch Grün war ,auf jeden Fall wird es Reflektiert,oder es kippt ins grün beim entwickeln .
    Nimm mal AcDsee  ( Testversion ) die haben einen Licht und Farb Equalizer  da kann man wunderbar mit spielen  und Dehaze  ( Dunst entfernen ) . bestimmt bekommst du da ein besseres Ergebnis.  Ich entwickle mit DXO zu Tiff und dann wird erst zugeschnitten und als Jpeg gespeichert . Jpegs nie mehrmals speichern ,wird immer schlechter .

    Aber : eigentlich hast du doch ein sehr gutes Flug Foto  kenne die Entfernung nicht . Kumpel war in Linum , hat nur Beweisfotos mitgebracht  Abstand 300 Meter ,näher ging nicht . und dann noch`n 800 er Tele .
    gr heinz
    • Ruth Namuth 19. Oktober 2018, 11:00

      Hallo Heinz, vielen Dank für diese Ausführung. Ich habe immer Autom. Weißabgleich eingestellt und gehe bei der RAW-Entwicklung auf Tageslicht oder Trüb.
      Ich schicke dir gern mal das Original, denn bis ich mich in neue BEA eingearbeitet habe, da vergeht mir meistens die Lust - denn ohne Ahnung von einem Programm geht es nicht von heute auf morgen.
      LG Ruth
  • Jürgen Michael Walter Kemper 7. Oktober 2018, 19:48

    Wunderschön, wie du sie im Flug fotografiert hast. Es ist eigentlich ein besonderes Foto, ich würde aber versuchen, die Farbintensität des Himmels und der markanten "Teile" der Vögel noch ein wenig verstärken, dann ist das Motiv noch eindrücklicher.
    LG Jürgen
  • Harliu 7. Oktober 2018, 11:44

    herrlich im Flug erwischt, kann mich mueranos Kommentar nur anschließen!
    Gruß ulli
  • Dieter Herr 7. Oktober 2018, 6:31

    Aufnahmen im Gegenlicht sind nie ganz einfach. Und pauschale Empfehlungen kann man da nicht geben. Die Situation ist jedes Mal anders, da hilft nur diverses probieren, und einiges kann man ja später bei der Bearbeitung ( RAW ) noch korrigieren. Ich finde du hast hier das bestmögliche gemacht, das Bild ist doch sehenswert. Aber ich kenne das, ich bin selten ganz zufrieden mit meinen Aufnahmen. Gruss Dieter
  • muerano 7. Oktober 2018, 0:22

    Wenn Du das Licht nicht im Rücken hast ist es immer problematisch und funktioniert nur mit punktuellem Fokus direkt auf den Kopf des Kranichs und Belichtungskorrektur +1 2/3 - 2 Blenden.
    Die Schwierigkeit ist das blitzschnelle Fokussieren auf den Kopf noch besser dem Auge und der schnellen Belichtungskorrektur
    Gruß Rainer
    • jundi 7. Oktober 2018, 10:18

      Auflicht ist  ja  nun auch keine Lösung. Langweilig. Deine anderen Vorschläge sind ok - falls man eine Super - Ausrüstung hat.Flugaufnahmen sind immer auch Glücksache. Sonst würden es mehr gute geben.
      VG jundi


      https://www.fotocommunity.de/photo/barschfang-jundi/41564307
    • Ruth Namuth 7. Oktober 2018, 17:12

      Rainer, ja das fokussieren genau aufs Auge ist natürlich sehr schwierig. Bel.-Korrektur und 2 Blendenstufen hatte ich ja eingestellt.
      Mehr als ISO 800 lasse ich auch nicht zu, habe ich darauf begrenzt, sonst habe ich Angst vor zu viel Rauschen.
      Schade, dass ich bei den Besuchen dort die Sonne nicht im Rücken haben konnte. Geht physikalisch nicht.
      Danke für deine Anregung.
      LG Ruth
  • Thomas Schnittger 7. Oktober 2018, 0:02

    Hallo Ruth,
    Deine Unzufriedenheit kann ich nachvollziehen: Die typische Gegenlichtsituation und das von Dir beschriebene gleißende Licht lässt wenig Spielraum und die physikalischen Grenzen des Fotografierens sind schnell erreicht. Ich selbst habe unendlich viele Bilder, die trotz der vielen bereits genannten und auch empfehlenswerten brauchbaren Tipps der Vorschreiber mich nicht überzeugen. 
    Deshalb rate ich Dir: Kreiere Situationen, bei denen das Licht auf "Deiner" Seite ist, und experimentiere dann mit der Kameratechnik neu. - Finde heraus, zu welcher Tageszeit Du an einem bestimmten Ort Licht von hinten hast, um die Tiere besser abzubilden, als es im Gegenlicht möglich ist. - Im Gegenlicht fotografiere ich nur noch Raritäten, wenn es nicht anders geht oder ich bestimmte Effekte erzielen will. Sonst lasse ich es sein, weil: Ein schlecht belichtetes Bild kann man nicht "gut" machen.
    Im Übrigen sehen meine Kranich-Bilder (in meiner Region Raritäten) - alle bei "schlechtem" Licht - deutlich weniger detailliert aus als Deine hier, also wäre ich zufrieden damit.

    LG Thomas
    • Ruth Namuth 7. Oktober 2018, 9:17

      Danke dir Thomas. Normalerweise versuche ich, deine Tipps zu beherzigen, nur hier bei den Kraniche ging es nicht anders. Wenn sie dort sind wo sie waren, hat man stets Gegenlicht. Im verg. Jahr war es besser, da wurde im Oktober erst der Mais geerntet und die Kranicht flogen von dort seitlich an mir vorbei = besseres Licht.
      Schade nur, man fährt extra hin und ist dann mit seinen Fotos nicht zufrieden.
      LG und einen schönen Sonntag wünscht dir
      Ruth
  • H.D. G. 6. Oktober 2018, 19:16

    Dies ist eine typische Gegenlichtaufnahme die laut Tonwertkurve unterbelichtet ist.
    Reduziert man den Tonwertumfang von 250 auf 210 wird das helle Gefieder Kontrastreicher und erscheint schärfer.
    Da die Vögel mehr helle als dunkle Gefiederanteile besitzen sollte man versuchen diese hellen Teile richtig zu belichten.
    Das geht aber nicht ohne Testaufnahmen und funktioniert nur dann wenn man immer vor dem gleichen HG fotografiert.
    Ändert sich der HG war alles für die Katz.
    Zum Foto:
    Ich denke es ist relativ gut gelungen.

    Gruß Dieter
    • Ruth Namuth 7. Oktober 2018, 9:13

      Danke Dieter, das Licht und der Hintergrund, da ja die Vögel aus verschiedenen Richtungen kamen und auch mal niedrig vor Baumgruppen flogen - da ist natürlich mehr Struktur in den Fotos - fand ich es sehr schwierig. Und die Sonne konnte man nicht in den Rücken bekommen, Felder und Wege waren verboten zu betreten um die Kraniche nicht zu stören (außerdem hätte man kilometerweit gehen müssen).
      Vielen Dank für deine Hilfe und einen schönen Sonntag wünscht dir
      Ruth
  • Raymond Jost 6. Oktober 2018, 18:58

    Ich glaube, du hast bei diesen Verhältnissen das beste aus der Aufnahme heraus geholt. Diese Lichtsituation ist einfach schwierig zu meistern und immer hast du wieder anderes Licht, weil es dauernd ändert. Probiere es mal mit der Spotmessung und eventuell Iso Automatik.
    Gruß Raymond
    • Ruth Namuth 7. Oktober 2018, 9:01

      Raymond, im Kaiserstuhl hat mir ein User geraten, mit großem Fokusfeld fliegende Vögel zu fotografieren, weil es schwierig sein, mit dem Spot ihn zu treffen. Hier bei den Kranichen habe ich einige Fokuseinstellungen ausprobiert, jedoch nicht die richtige passende gefunden. So muss ich mit einigen der gemachten Fotos zufrieden sein. Trotzdem ist es schade.
      LG Ruth
  • Karl-J. Gramann 6. Oktober 2018, 18:54

    hallo ruth,
    ich war in den letzten 2 jahren auch dort und kann dein problem nachvollziehen....mir ging es auch so.....richtig zufrieden war ich nie.....
    aber, was erwarten wir denn ?
    fliegende vögel in dieser situation und Entfernung sind nicht leicht zu fotografieren....
    ich finde du kannst und solltest mit dem Ergebnis zufrieden sein !!!
    vg karl
  • Liz Lück 6. Oktober 2018, 18:39

    Für mich als Techniklaie ist das Bild einfach toll.
    Auch in der Vergrößerung kann ich nichts negatives finden.
    Gut gemacht, Ruth
    LG Liz
  • Axel Küster 6. Oktober 2018, 18:15

    Fliegende Vögel vor hellem Hintergrund fotografiere ich mit der Spotmessung und stelle die Kamera bei der Belichtungskorrektur auf Überbelichtung (je nach Helligkeitsdifferenz 2 bis 3 Striche). Je nach Vogelart variiere ich die Belichtungszeit zwischen 1/800 s bis 1/4000 s. Meine Blende stelle ich zwischen 6,3 und 7,1 ein. Bei meinem Objektiv erziele ich damit optimale Schärfe. Daraus resultiert dann der erforderlich ISO Wert. LG Axel
    • Ruth Namuth 7. Oktober 2018, 8:55

      Hallo Axel,
      vielen Dank für deine Mühe.
      Die Helligkeitsdifferenz hatte ich um 2 Striche erhöht. Bl. 8 schien mir bei der Helligkeit richtig, war's wahrscheinlich nicht.
      An deinem Objektiv bin ich z.Z. auch interessiert. Mein Sigma habe ich nach dem Urlaub zu Sigma geschickt, zwecks Überprüfung.
      Ich wünsche dir und Petra einen schönen Sonntag.
      LG Ruth
  • AK111 6. Oktober 2018, 17:28

    Die Kraniche ich Flug finde ich toll. Was ich aber nicht so gut finde ist die Tatsache das sie so leer im Bild sind. Soll heißen. Es gibt nichts (Wolken, Bäume, Boden, Wasser o.ä) das mich die Dynamik einfangen lässt. Das finde ich persönlich sehr schade.
    Aber auf jeden Fall ein Daumen hoch.
    • Ruth Namuth 6. Oktober 2018, 17:51

      Ja, am Himmel war nichts an dem Tag.
      Wenn die Kraniche gen Boden flogen und vor Bäumen abgelichtet werden konnten, sahen sie besser aus.
      Mir ging es aber um diese Situation. Ich möchte wissen, wie man da am Besten fotografiert, um genug Struktur in den Vögeln zu haben.
      LG Ruth
  • jundi 6. Oktober 2018, 16:42

    Gegen den hellen Himmel kann man nun mal nicht aufhellen. Möglicherweise etwas überbelichten, was auch nicht immer klappt, Freu Dich doch über das Foto LG von Dirk
  • CKD. Christian Kruchen 6. Oktober 2018, 16:11

    Eine sehr schöne Aufnahme
  • Wolfgang Zerbst - Naturfoto 6. Oktober 2018, 15:58

    Hallo Ruth, sehr gut hast Du den Jung- und Altvogel Aufgenommen in einer top Schärfe,
    das Foto gefällt mir, Gruß Wolfgang "

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Kamera Canon EOS 7D Mark II
Objektiv Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM | C or Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM | S
Blende 8
Belichtungszeit 1/2500
Brennweite 600.0 mm
ISO 800