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Herr Brimo, ein Flüchtling aus Syrien

Herr Brimo, ein Flüchtling aus Syrien

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Wolfgang Bazer


Premium (World), Wien und Augsburg

Herr Brimo, ein Flüchtling aus Syrien

Er kam 2015 nach Österreich.

Kommentare 21

  • W.H. Baumann 31. März 2019, 19:43

    Habe den Gedankenaustausch von Dir und Gerfried gelesen und stimme in diesem überein. Die Welt ist ein großes Dorf. Hier fand unlängst eine Pressekampagne für eine syrische Frau statt, die nach gelungener Intergration und einer Beschäftigung bei der Lebenshilfe bei Nacht und Nebel wieder in ihre Heimat abgeschoben werden sollte. Es folgten viele zurecht empörte und emotionale Leserbriefe. Bei uns in Deutschland klafft in dieser Hinsicht leider manchmal eine Lücke zwischen der Bürokratie und den Menschen.
    VG Werner
  • Pixelknypser 23. Dezember 2018, 8:52

    seehr interessant
  • Wolfgang Weninger 11. November 2018, 21:33

    er sieht einfach nett aus und er lächelt ... wo er herkommt ist mir eigentlich egal, Hauptsache er ist nett, dann bin ich es auch, denn wie man in den Wald hinein ruft, so kommt es zurück ...
    Servus, Wolfgang
  • Gerfried Tamerler 10. November 2018, 10:03

    Leider interessiert medial nur Negatives und das führt zu Angst und genereller Pauschalverurteilung
    negative Einzelfälle und Vorkommnisse sind selbstverständlich zu hinterfragen, Maßnahmen zu ergreifen und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen

    aber das wir mit unserer österreichischen Vor- und Nachkriegsgeschichte, statt die Probleme übergreifend und gemeinsam zu lösen, zu Bewahrern unserer materiellen und nicht biblischen Glückseeligkeit durch Abschottung unserer Idylle werden, stimmt mich sehr nachdenklich und traurig

    zumal wir ja wissen, wohin solche Entwicklungen ja schon einmal geführt haben

    und wenn man sich Kriminalstatistiken im Gesamten betrachtet, ist  wohl klar mehrheitlich zu sehen, dass doch viele, die zu zur Idylle gehören sich nicht idyllisch verhalten

    deshalb haben wir viele Herausforderungen, die wir mit einer abgeschotteten, engen Sichtweise nicht lösen werden

    aber jede Zeit hatte ihre Herausforderungen und ich hoffe wir werden auch diese unter der Einhaltung der Menschenrechte und Menschenwürde unserer evolutionär erworbenen Intellegenz entsprechend bewältigen

    Danke für den Denkanstoß lieber Wolfgang

    Gerfried
    • Wolfgang Bazer 10. November 2018, 15:00

      Ich hatte mal nachts einen Rotlaufanfall am Fuß und wurde in der Früh um sieben vor den Augen meiner Nachbarn  von der Rettung auf einer Tragbahre abgeholt und mittags auf einem Rollstuhl zurückgebracht. Kurz darauf klingelte es an der Tür: Es war meine muslimische Nachbarin. Sie brachte mir ein warmes Mittagessen.

      So etwas steht nicht in der Zeitung.

      Du hast mit Deinem Satz "Leider interessiert medial nur Negatives und das führt zu Angst und genereller Pauschalverurteilung" einen sehr wichtigen Aspekt ins Spiel gebracht.

      Vielen Dank, für Deinen Beitrag, lieber Gerfried!

      LG Wolfgang
  • Granny Smith 7. November 2018, 23:32

    Das freundliche Gesicht hat leicht lachen...er ist davongelaufen...die ARMEN Schweine sitzen in den syrischen Ruinen...und er  könnte der Großvater jenes Mädchens sein, das meiner 11-jährigen Enkelin ( 1. Klasse eines privaten Gymnasiums in Wien), die sich erlaubte, gegen die Gruppenbildung dort aufzutreten und die Klassengemeinschaft zu stärken , folgendes antwotete : "Mit österreichischen Huren sprechen wir nicht."
    LG Martha
    • Wolfgang Bazer 7. November 2018, 23:40

      Es würde mich sehr wundern, wenn das ein syrisches Mädchen war.
      Und außerdem: "davongelaufen... die ARMEN Schweine sitzen in den syrischen Ruinen..." - eine solche schäbige Bemerkung klingt schon verdammt nach FPÖ und anderen Rechtsextremen...
    • Karl H 8. November 2018, 0:05

      Ich würde auch davonlaufen ... IS & Co. sind noch immer aktiv.
    • Granny Smith 8. November 2018, 14:03

      Ich bin wahrlich keine, die der FPÖ oder dem Rechtsextremismus nahe steht, denn ich gehöre der Generation an, die genug über diese Zeit weiß, auch von meinen Eltern viel erfahren hat und die kargen Jahre nach dem Krieg miterlebt hat.
      Mit arm meinte ich, dass jene, die sich die Flucht leisten konnten, hier bei uns sind, die ARMEN aber ausharren müssen oder in der Türkei und GR in miesen Lagern leben.Ich lese tägl. zwei politisch unabhängige Zeitungen und bin nicht einseitig informiert.
      Die Flüchtlinge bei uns haben ein RECHT auf den Aufenthalt, den freien Zugang zum Arbeitsmarkt, auf Sozialleistungen undauf Flüchtlingspässe. Vielleicht ist ihnen zu wenig bewusst, dass sie auch PFLICHTEN haben sollten. Auch unsere Kinder haben ein RECHT darauf, dass sie hier ein soziales Umfeld vorfinden, in dem sie unbeschwert leben und ungestört die Bildungseinrichtungen genießen können.
       Im konkreten Fall dürfte das Mädchen von den Eltern indoktriniert worden sein und ich darf bezweifle, dass sich deren Haltung und religiöse Einstellung hier ändert. Die Intoleranz gegenüber den Andersgläubigen ist im Koran unmissverständlich gegeben und dieser Vorfall zeigt, dass sogar in den Schulen und von Kindern
      dieses Gedankengut weitergetragen wird.
      Ergänzend dazu noch ein anderer Vorfall. Mein 15-jähriger Enkel wurde vor kurzem mit drei anderen Mitschülern vor seiner Schule von vier Halbwüchsigen, sichtlich ausländischer Herkunft mit dem Messer bedroht, um Handys und Geld herauszugeben. Handys wurden abkassiert, das Geld erwarteten sie am nächsten Tag. Da die Eltern die Schüler am nächsten Tag begleiteten, ließ sich keiner mehr von ihnen blicken. Ist das die Welt, in der meine Enkel groß werden sollen ?
    • Wolfgang Bazer 8. November 2018, 19:43

      Das Christentum und die Bibel sind ja auch nicht gerade Musterbeispiele der Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Und wie würdest Du es denn finden, mit einem Unmenschen wie dem designierten brasilanischen Präsidenten Bolsinaro, einem evangelikalen Christen, über einen Kamm geschert zu werden, weil Du auch Christin bist oder zumindest aus einem christlich geprägten Land kommst? Ich würde mich schönstens bedanken. Man kann natürlich immer eine Religion und ihre Angehörigen in Bausch und Bogen ablehnen. Das ist die einfache, von Rechtsextremen bevorzugte Methode, Stellung zu beziehen. Man kann sich allerdings auch fragen: Was steckt genau hinter den Vorfällen, die Du schilderst? Es handelt sich hier um Auswüchse, die in keinster Weise zu akzeptieren sind. Hervorgebracht werden sie beispielsweise durch Erdogans Politik. Man sollte das analysieren, um dagegen angehen zu können, und man braucht dafür aufgeklärte Moslems als kompetente Verbündete. Auf Moslems einzudreschen, wo immer man sie antrifft, und beispielsweise das Foto von einem freundlichen, sympathischen syrischen Flüchtling mit hämischen Kommentaren zu überziehen bringt rein gar nichts. Das sind Rechtsextremenmethoden, die zu keiner Lösung führen und nur das Klima noch mehr vergiften.
  • Klaus-Günter Albrecht 7. November 2018, 21:41

    Ein freundliches Gesicht.
    Liebe Grüße Klaus
  • waynorth 7. November 2018, 18:58

    Klasse Portrait!
  • JeanPierre 7. November 2018, 18:13

    Très bon portrait !
    Amitiés
  • Dorothee 9 7. November 2018, 18:06

    was für glänzende Zähne!
  • Gisa K. 7. November 2018, 17:43

    ein sehr sympathischer Mann, man ist gern sein Freund
    LG Gisa
  • Kurt Stamminger 7. November 2018, 17:35

    Ein sympathischer Typ.  LG Kurt
  • Hans J. Mast 7. November 2018, 17:34

    Schönes, freundliches Portrait.
    LG Hans
  • Gerhard M. Eder 7. November 2018, 17:32

    Vor vielen Jahren war ich in Damaskus und Aleppo und habe sehr nette Leute und faire Geschäftspartner getroffen. Ein ganzes Volk dem Machtpoker einiger Verrückten zu opfern ist ein Armutszeugnis unserer Zivilisation. LG Gerhard
  • Objek-tief 7. November 2018, 17:31

    was will uns der autor/fotograf damit sagen ?