Giftnotruf: 089 - 19 240
"Tödliches Insekt breitet sich in Deutschland aus: So erkennen Sie den Ölkäfer; in Teilen Deutschlands sind giftige Ölkäfer unterwegs. Das Gift des schwarzblauen Käfers kann tödlich sein. Experten mahnen zur Vorsicht...wenn man den Ölkäfer verschluckt – dann sollte zeitnah der Giftnotruf kontaktiert werden." (Merkur.de / Mai 2023)
https://www.merkur.de/deutschland/gefaehrlich-oelkaefer-deutschland-kaefer-toedlich-insekt-ausbreiten-giftig-vorkommen-groesse-92266459.html
Doris Wepfer 20. Juli 2023, 10:41
Habe den Link gleich an meine Kinder gesendet damit sie ihre Kinder über diesen aufklären können. Man lernt immer wieder in der FC. Danke dir. LG dorisDoris Wepfer 20. Juli 2023, 10:33
Uhi...was für eine Art. Werde gleich noch den Link anklicken. Sieht ja genial aus, dein Bild aus dieser Perspektive. Face to Face. LG dorisMarion Stevens 19. Juli 2023, 18:09
Eine klasse Aufnahme dieses Glanzstücks ist das!Zum Glück neige ich nicht zum Verzehr von Käfern oder anderen Insekten, aber mit den Augen genießen kann ich ihn hier.
Gruß
Marion
Nature World... 30. Mai 2023, 15:48
Darüber hätte ich dir auch einen Vortrag halten können aber EWI sLichtbild war schneller als ich und alles schon dazu geschrieben ...Doch kompliment zu deinen Ölkäferfoto denn das ist dir mal wieder absolut gelungen...LG Brigitte
EWi sLichtbild 22. Mai 2023, 19:51
Gigantisch wirkt der Ölkäfer auf diesem Bild. Die rechts und links sichtbaren kurzen Deckflügel lassen den Käfer geradezu als Kraftpaket erscheinen. Eine schräg verlaufende Bodenfläche, die zugleich auch den Horizont des Bildes bildet, ist nahezu strukturlos und bietet keinen Hinweis zu einem objektiven Größenvergleich. Der bizarre Himmel, welcher trotz der Makroperspektive auch feine Strukturen bei den Schleierwolken erkennen lässt, verwirrt bei der Suche nach einem Anhaltspunkt zum Größenvergleich ein wenig. Doch die Wirkung ist umso gewaltiger.Um welche Art der Ölkäfer handelt es sich bei diesem Tier?
Einzelne Arten der Ölkäfergattung Meloe können leicht verwechselt werden. Eine genaue Artbestimmung durch Makroaufnahmen ist nur anhand von Aufnahmen aus mehreren Perspektiven möglich.
Die unter der Bildbeschreibung angedeutete „reißerisch aufgemachte“ Einleitung zum Bericht des Merkur.de möchte ich nicht unkommentiert lassen.
Ebenso wie bei Merkur.de tauchen auch ähnliche Berichte bei der Badischen Zeitung, bei Süddeutsche.de und bei der Augsburger Allgemeine zeitglich im Monat Mai auf. Die Tagesschau greift am 09.05.2023 (18:01 Uhr) diese Artikel auf und bezieht berichtigend Stellung zu diesen „Informationen“.
Die Konzentration der Berichte im Monat Mai ist nicht zufällig. Nach der Überwinterung als puppenartige Larve schlüpft das Insekt als fertiger Käfer nur in den Monaten März bis Mai. Als ausgewachsenen Käfer leben diese Tiere dann nur etwa einen Monat lang. Daher können die Käfer nur im Frühjahr bis zum Frühsommer beobachtet werden.
Tödliche Vergiftungen von Menschen oder Haustieren durch Ölkäfer sind nicht bekannt. Auch von einer ungewöhnlichen Ausbreitung der Ölkäfer kann keine Rede sein. Die Larven gelangen nur dann zur Entwicklung, wenn sie in die Nester der richtigen Wirtsbienenarten gelangen. Nur aus einem äußerst geringen Bruchteil der gelegten Eier entwickeln sich fertige Käfer.
Sechs Ölkäferarten sind so selten geworden oder auch bereits in Deutschland ausgestorben, dass sie nach der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) als streng geschützt gelten. Alle anderen in Deutschland lebenden Arten der Ölkäfer stehen nach dieser Verordnung unter einem besonderen Schutz, um ein Aussterben zu verhindern.
Nach der Beschreibung des Schwarzblauen Ölkäfers als Insekt des Jahres 2020 durch das Senckenberg - Deutsches Entomologisches Institut ist das Gift des Käfers bereits seit 4000 Jahren Bestandteil unserer Kultur.
Als Titel des Bildes wird unkommentiert „Giftnotruf: 089 - 19 240“ gewählt. Diese angeführte Giftnotrufnummer ist eine Notrufnummer lediglich für das Bundeslandes Bayern. Giftnotrufnummern wurden in Deutschland für einzelne Regionen eingerichtet um bei vermuteten Vergiftungen, unabhängig von der Ursache (Chemikalien, Medikamente, tierische oder pflanzliche Gifte) schnell helfen zu können. Doch sollte bei einer vermuteten Vergiftung über die bundesweite allgemeine Notrufnummer 112 zuvor die Giftnotrufnummer erfragt werden, die für den Bereich zuständig ist.
Weitere Infos zum Ölkäfer siehe
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/kaefer/27315.html
Günther Metzinger 16. Mai 2023, 10:52
Gut auf den Kopf fokussiert, prima Schärfeverlauf.Viele Grüße Günther M
Anke Egelseer 15. Mai 2023, 0:35
ok. danke für die info. der käfer wird vom speiseplan gestrichen.;)irgendwie sieht er auch giftig aus. finde ich.
aber vor dem HG macht er sich richtig gut. KLASSE makro
LG Anke
Dagmar Katharina 14. Mai 2023, 19:59
Habe heute auch gelesen...... trotzdem tolle Aufnahme vom gefährlichen Käfer.;-)Lg Dagmar
Vitória Castelo Santos 14. Mai 2023, 17:04
Sehr gut fotografiert von dir.LG Vitoria
Elke H.R. 14. Mai 2023, 13:41
Gut getroffen !!Ich habe nicht vor,einen zu essen.;-)))
LG Elke
steffenriedel 14. Mai 2023, 13:30
Klasse Arbeit - eine schön anzusehende Aufnahme.Mit freundlichen Grüßen Steffen
Fotofan9 14. Mai 2023, 12:54
Ein tolles Makro. LG HaraldJackie.S 14. Mai 2023, 12:32
Cooles Bild und theatralisch gezeigt mit dem HG.... na gu, wir erwachsenen werden sie wohl nicht fressen, aber auf Kinder sollte man acht geben.
lg jackie
Tobila... Toni Bischof Ladir 14. Mai 2023, 11:34
Der Auftritt ist gelungen: Theatralisch... mit den Schleierwolken am Himmel!Ich verfolge die Meldungen...
Gruss Tobila
Hartmut Bethke 14. Mai 2023, 11:33
Alles Panikmache, schönes Bild mit interessantem Hintergrund. Ist der echt oder KI?LG Hartmut