Norbert REN


Premium (World), an der Weinstraße

Der romanische Kreuzgang Vol.2

Zu dem Komplex des ehemaligen Chorherrenstits (heute Busdorfkirche) gehört auch ein romanischer Kreuzgang aus der Zeit um 1180.
Sicherlich gibt es viel schönere Kreuzgänge, aber dieser bezieht seinen besonderen Charme durch die vielen im original belassenen teils schon maroden Säulen und
stark nach außen gekippten Mauern links im Bild, und rechts Gotisches Maßwerk welches von der Kirche stammt, und auch schon lange zugemauert ist.

Tagsüber kann der Kreuzgang als ganz normaler Fußweg genutzt werden, und ist eine wichtige Verbindung zwischen dem inneren Stadtring und der Fußgängerzone.

Der romanische Kreuzgang (Eingang)
Der romanische Kreuzgang (Eingang)
Norbert REN

Kommentare 34

  • BGW-photo 16. November 2019, 17:31

    Haach - das wär ein Fest für die ‚alles ausrichten freaks‘ :-)))))
    Belichtungstechnisch eine saubere Arbeit und für mich das Highlight :  „Licht am Ende des Tunnels ist!!“

    Liebe Grüße!   Bernd
  • Gerhard R. Keilen 1. April 2016, 8:28

    Kreuzgänge haben etwas faszinierendes - besonders wenn so so klasse abgelichtet sind.
    LG Gerd
  • Charly Charity 22. März 2016, 7:42

    Was für eine herrliche Architektur! Auch wenn' s schon ein wenig marode ist ;-)) Eine tolle Aufnahme .... diese Mauern erzählen viele Geschichten ...... haben Geschichte geschrieben ....
    liebe Grüße Dagmar
  • Hirschvogel 18. März 2016, 15:28

    Die Last der Jahr ruht auf diesen Säulen - aber sie halten.....
    Gruß Andreas
  • Fotoliebe-tattoliebe 17. März 2016, 16:07

    GEFÄLLT MIR SEHR GUT
    KOMPLIMENT
    GRUSS
    GIOVANNI
  • Marina Luise 16. März 2016, 13:16

    Die Kapitelle sind schön und individuell bearbeitet.
    Stimmt - die Mauer links kippt!
  • Günter7 16. März 2016, 11:10

    Ein schönes Siel mit Licht und Schatten,
    die Tiefe kommt Hirt gut zur Geltung.
    VG Günter
  • Franz Lübben 16. März 2016, 10:48

    Eine sehr gute Aufnahme, das im Hintergrund die Beleuchtung wie auch immer entstanden ist gibt dem Bild das gewisse Extra.
    Liebe Grüße,
    Franz
  • Klaus Duba 16. März 2016, 9:18

    Excellent belichtet Norbert und auch der Schnitt gefällt mir gut! Stark auch, wie sich das kleine gelbe Licht am Ende hervorhebt!
    LG
    Klaus
  • Trautel R. 16. März 2016, 8:08

    eine beeindruckende darstellung dieses kreuzganges mit guter Information. interessant, dass dieser tagsüber als normaler fußweg genutzt werden kann.
    lg trautel
  • Minnimouse 15. März 2016, 17:56

    Ich mag Kreuzgänge, sie haben so was Beruhigendes an sich. Aber in diesem Fall hätt ich dann doch Bedenken ob denn die Statik noch stimmt.
    LG Trixi
  • Trübe-Linse 15. März 2016, 14:01

    Romanisch ist immer einfach und schlicht. Dennoch schaut es hier sehr wirkungsvoll aus. Man spürt die Vergangenheit. Gruß Mirko
  • Michael Jo. 15. März 2016, 9:45

    @ Rüdiger:
    Zerfall sehe ich hier auch nicht !!

    und wie Norbert schreibt:
    Baudenkmalpflege beinhaltet auch,
    die historische Substanz in ihrem
    aktuellen baulichen Zustand zu erhalten
    (als Dokument sozusagen),
    sofern keine zerstörerischen Einflüsse (wie Feuchtigkeit,
    saurer Regen, problematischer Baugrund ...)
    die Substanz gefährden.

    Und diesbezüglich muss ich hier doch 'mal eine Lanze für die Paderborner brechen:
    Das Erszbistum PB unterhält eine eigene, dem Denkmalschutz verpflichtete Bau-Abteilung, die eng zusammenarbeitet mit allen öffentlichen Denkmalschutz-Instanzen (soweit mir bekannt ist).
    Ohne fachliche Expertisen (und Gelder .. !) aus diesem Paderborner
    Topf (Stichwort: Immobilienbesitz der Kirche ..)
    wäre so manch historisches Kleinod aus dem Dunstkreis dieses
    Bistums wohl längst nicht mehr im heutigen Zustand erhalten !

    Hier kommt zudem auch das Gebot des bundesdeutschen Grundgesetzes zum Tragen:
    Eigentum verpflichtet !
    Und übrigens: " DIE Amtskirche " als Institution
    ist längst nicht immer Eigentümerin der Immobilien:
    Viele kirchliche Baudenkmäler (wie z. B. etliche Klosteranlagen)
    sind de jure eigenständige Besitztümer - und nicht dem Zugriff des
    ' amtlichen ' Kirchenfiskus zuzuordnen !

    LG., Michael
  • Norbert REN 15. März 2016, 9:16

    @ Rüdiger
    einen wirklichen Zerfall sehe ich da nicht.
    Eher die moderne Art der Restaurierung, die es dabei belässt, den augenblicklichen Zustand und Charakter zu erhalten.
    Säulen und Kapitelle zu erhalten statt sie einfach neu nachzubilden und zu ersetzen.
    Die nach außen gekippte Mauer ist durch drei Maueranker gesichert, einer ist hier zu sehen.
    Am Geld liegt das wirklich nicht, die Diözese Paderborn hat wahrlich genug davon.
    LG. Norbert
  • Rüdiger Kautz 15. März 2016, 9:00

    Sehr marode ist es wirklich, aber ein Segen für den Fotografen, der immer nach geeigneten Motiven sucht.
    Warum steuert die katholische Kirche nicht gegen den Zerfall? Als reichstes Unternehmen der Welt kann es doch nicht am Geld liegen.
    Gruß Rüdiger

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