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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Der gute Witz

Wir alle lachen gerne. So unterschiedlich der Humor auch sein mag:
Gute Witze bringen jeden zum Schmunzeln.

Farbiger Holzschnitt des Deutschen Malers
Karl Purrmann (1877 – 1966)


Karl Purrmann wurde am 16. Mai 1877 in Speyer am Rhein geboren. Er ist ein Vetter des Künstlerkollegen Professor Hans Purrmann. P. kam schon in jungen Jahren nach Stuttgart. Das Erbe einer zeichnerisch sehr begabten Mutter zeigte sich im Sohn bereits auf der Realschule, auch in der Lehre als Dekorationsmaler und führte zu vierjährigem Besuch der Kunstgewerbeschule Stuttgart (1893-1897). Seit 1903 war P. durch 15 Jahre Lehrer für Akt- und Figurzeichnen an der vormals Kgl. Fachschule Edelmetallindustrie Schwäbisch-Gmünd tätig. Auf Studienreisen lernte er nicht nur Deutschland sondern auch England, Belgien, Holland und Paris und vor allem ihre Großstädte als Architektur-Erlebnis kennen.
Karl P. hat als Künstler eine eigenwillige Entwicklung genommen. Mit Vorliebe und beinahe ausschließlich pflegte er die Bildgattung des Interieurs. Hier brachte er es, ein Nachfolger und Geistesverwandter Menzels, zur Meisterschaft. Sein bevorzugter Bildgegenstand waren die Innenräume der Kirchen und Schlösser des süddeutschen, vor allem des fränkischen Barock und Rokoko. Ihr architektonischer Reichtum, ihr farbiger Glanz und Golddekor und ihre mannigfaltigen Perspektiven inspirierten ihn auf besondere Weise.

Hier: ein mehrfarbiger Holzschnitt von Karl Purrmann von 1922
aus meiner privaten Gemälde-Galerie.

Fotograffiert mit Leica V-Lux 114.

Ein Beitrag zum heutigen Thema: „Wie Dazumal“ .

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