Chen Lu Zhang-Peng ...
..... wohnt seit über 20 Jahren in Deutschland, das für ihn mittlerweile zur zweiten Heimat geworden ist. Er mag reden wie ihm das Maul gewachsen ist und denkt dabei mit Wehmut an seine Heimat, wo das eben nicht so ist.
Er ist Briefträger und trägt bei uns die Post aus. Er hat immer ein Lächeln bereit, spricht prima deutsch und wuchtet selbst die schwersten Pakete aus seinem gelben Auto. Ein drahtiger Bursche, der Nahkampf übt, Marathon läuft.
Er wohnt auch hier im Ort in einer Junggesellenbude. Er hat mit seinem Vermieter verabredet, dass er einige Laternen als ein Zeichen für Freiheit und Hoffnung aufhängen durfte. Und das wissen mittlerweile alle im Kaff. Ich finde das eine prima Sache.
Anne Berger 13. März 2021, 14:36
Wahrscheinlich hast du aus Datenschutzgründen den Namen geändert, kenn Chen Lu nur als Mädchenname. :-) Aber wer weiß, jedenfalls finde ich das einfach gut. Ein kulanter Vermieter, eine tolle Idee, ein integrierter Postbote...super!LG Anne
Helga Niekammer 12. März 2021, 16:35
Eine Laternen-Hängung mit tieferem Sinn! Ich finde die Idee super. Und es gefällt mir, dass sich hier in deinem Beitrag zeigt, dass wir sehr gut gemeinsam leben können, egal wo wir gebürtig sind und welche Hautfarbe, Relegion wir haben. Mögen die Laternen ihr Licht verbreiten für das Gute, die Liebe, Freundschaft und das Vertrauen mit/unter/einander. LG. HelgaGerlinde Weninger 8. März 2021, 18:42
Das finde ich nett vom Vermieter und es ist verständlich, dass er ein bisschen Heimatkultur in seine Wahlheimat bringt.Diese Laternen haben was Fröhliches und auch Beruhigendes, was du hier sehr gut im Bild übermittelst!
Ein Servus von Gerlinde
Sylvia Schulz 8. März 2021, 16:19
natürlich ist hier der Text ausschlaggebend um das Motiv zu verstehen, und wie immer bringst du das auch sehr anschaulich herüber,LG Sylvia
Klaus Duba 7. März 2021, 9:54
Tja Günter das ist schon ein Foto mit einer großen Symbolkraft finde ich! Es werden auch in Deutschland wirtschaftliche Interessen über alles gestellt und man negiert, was in diesem Land tagtäglich abläuft! Freiheit und Hoffnung? Da hege ich doch starke Zweifel! Aber wie wird sich wohl jemand fühlen, der aus der Ferne die Zustände im Heimatland beobachtet und weiß, dass er nicht zurück kann/willLG
Klaus
Brigitte Specht 6. März 2021, 14:53
Das ist aber mal ein netter Briefträger und ich hätte ihm auch erlaubt diese Laternen aufzuhängen!Ein schönes Wochenende wünscht Dir Brigitte!
Sigrid W 6. März 2021, 12:32
Warme Farben und organische Formen gegen kaltes Blau und Fensterrechtecke. Gefällt mir. LG SigridMarina Luise 6. März 2021, 9:42
Eine leuchtende Idee und irgendwie herzwârmend in den Farben! Ein schönes Zeichen - und ich wünsche ihm alles Gute!Ev S.K. 5. März 2021, 22:50
Eine bezaubernde Idee für sein Land das Licht so hübsch brennen zu lassen, man fühlt sich doch gleich ein bisschen mit den Lampions in einen kleinen Traum versetzt.Zeichen für Freiheit und Hoffnung, ihn verbindet wohl noch sehr viel mit seiner Heimat.
Liebe Grüsse
Evelin
Klacky von Auerbach 5. März 2021, 20:41
Ganz wie Ruth.Die Bayern haben auch ihre Heimat in die ganze Welt eckspotiert.
Ruth U. 5. März 2021, 19:48
Das ist doch ein schönes Zeichen und für ihn auch noch eine Hommage an seine Heimat, Freiheit und Hoffnung, das passt irgendwie gut zurzeit.Grüß den netten Boten mal von mir :-)
LG Ruth
DoroS 5. März 2021, 17:16
Ein schönes Zeichen der Hoffnung.Grüße an dich und an den Briefträger.
Doro
Stefan Jo Fuchs 5. März 2021, 16:33
da bin ich heute, bei dem durchaus ernsten und seriösen Unterton deiner Geschichte, bereit, dir diese zu glauben! ;-)lg stefan
hermann11430 5. März 2021, 16:28
...und das Paradoxe - er trägt Pakete aus, deren Inhalt meist made in China istnenirak 5. März 2021, 16:02
davon kann er ruhig noch mehr aufhängen, die Hoffnung stirbt zuletzt und außerdem sieht das so hübsch aus