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Bimmah Sinkhole

Lediglich 600 Meter trennen die nordöstliche Küste des Omans von dieser wundersamen Sinkhöhle nahe der Ortschaft Bimmah.
Einheimischen Legenden nach soll ein Meteorit einst einen 40 Meter großen Krater in die Küstenregion des Omans geschmettert haben - tief genug, um das türkisblaue Meerwasser zum Vorschein zu bringen, das sich hier mit Grundwasser mischte.
Andererseits lässt sich das Naturspektakel auch ohne kosmischen Eingriiff erklären: Der nahe gelegene Golf von Oman hatte über Tausende von Jahren die Küstenregion unterspült und dabei unterirdische Höhlen in dem nachgiebigen Sandgestein gebildet. Nach einiger Zeit kollabierte die Oberfläche und brachte dabei einen kristallklaren Tümpel zum Vorschein, der 50-70m breit und etwa 20m tief ist.

Nichtsdestotrotz wird das wundersame Loch der Legende nach immer noch „Hawiyat Najm“ - übersetzt „Sternschnuppe“ - genannt.
Mittlerweile ist dieser Ort für meinen Geschmack schon zu touristisch - man muss schon Glück haben, nicht so sehr viele Besucher anzutreffen, zumal Baden dort erlaubt ist.
Und nein - der Eine macht es nicht, obwohl es auf den ersten Blick so wirkt ;-)

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Kamera Canon EOS 7D Mark II
Objektiv 17-50mm
Blende 8
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 26.0 mm
ISO 100

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