Ich kann Fontane verstehen. Aber auch in Berlin hat er ruhige Orte gefunden.
Die hat er wohl lieber aufgesucht als die Strassen mit grauen Mietkasernen.
LG Barbara
Schöne Erinnerung daran, endlich die "Wanderungen durch die Mark B." zu lesen, hab ich schon lange vor. Aber wieso Wanderung ins Nichts? Was will der postmoderne Theoretiker denn damit sagen? Liebe Grüße, Constantin
Das ist ein Hinweis auf das Buch von W. Hartmann (Jahrgang 1944):
„Der humoristische Reiseführer verbindet zeitgenössisches Politiktheater mit den historisch-poetischen Einblicken, die Theodor Fontane l88l bei seiner Osterfahrt ins Spreeland gewann.
Sie führt von Fürstenwalde aus über das märkische Weltwunder nach Rauen, Saarow über den Scharmützelsee bis Pieskow nach groß Rietz und Blossin.
Sie ging für Fontane ins Nichts und Garnichts, aus dem Bad Saarow entstand, Berlins alter und neuer Kuron.
Ob der Flirt mit einer Chinesin der Liebe oder dem Geschäftssinn entspringt, gehört zu den vielen Entdeckungen, die den Leser auf dieser aktuellen Tour einladen. Eine Lektüre, die mit weltpolitischem Blick als Beitrag zu Fontanes 200. Geburtstag zum Schmunzeln und Nachdenken einlädt.“
Habe ich nur abgeschrieben. Ist vielleicht auch lesenswert.
Herzlichst Sigrid
Nun ja,... ich hatte mir vor Wochen "Die Grafschaft Ruppin" zugelegt, aber dann kam der Lektüre etwas anderes dazwischen. Zur Zeit lese ich Thoreaus "Walden", ein struppiger Bastard von einem Buch, sehr meinungsstark, sehr widersprüchlich auch, mit wunderbaren Naturschilderungen, und gelehrten Zitaten. Manchmal faselt der Verfasser aber auch drauflos, dass man sich fragt, worauf er denn hinaus will. Ich wünsche Dir einen angenehmen Abend und sende liebe Grüße, Constantin
wem Du so alles begegnest?! Ja, in Brandenburg und Berlin läuft einem Fontane immer mal wieder über den Weg und weiß köstliche Anekdoten zu erzählen, so geistreich wie Deine Fotos. ***
kluge Zitate stammen von Fontane, daher nehme ich ihm die Worte: statt golfen lieber wandern, komplett ab. :-))
Sigrid, das zauberhafte Plakat hast Du wunderschön präsentiert
lg tinchen
Von Theodor Fontane stammt der Spruch: "Ein feines Gefühl läßt sich so wenig lernen wie ein echtes. Man hat es – oder man hat es nicht." Mit diesem Bild beweist Du, liebe Sigrid, dass Du ein feines Gefühl für herrliche Motive einfach hast. Wie gut, dass es dabei keine Chinesen waren. Das Warten auch den freien Blick hätte sich nämlich als lange Wanderung ins Nichts erwiesen. Und mit ihnen versuchen zu flirten hätte die ansonsten hoffnungsvolle Lage noch verschlimmbessert...
VLG
Christoph
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Fotofroggy 7. Februar 2019, 9:16
Ich kann Fontane verstehen. Aber auch in Berlin hat er ruhige Orte gefunden.Die hat er wohl lieber aufgesucht als die Strassen mit grauen Mietkasernen.
LG Barbara
Constantin H. 4. Februar 2019, 21:24
Schöne Erinnerung daran, endlich die "Wanderungen durch die Mark B." zu lesen, hab ich schon lange vor. Aber wieso Wanderung ins Nichts? Was will der postmoderne Theoretiker denn damit sagen? Liebe Grüße, Constantincaro ba 4. Februar 2019, 19:17
Humorvoll und eine besondere Entdeckung, auch schön ins Bild gesetzt. LG caro baCaroluspiel 4. Februar 2019, 16:36
wem Du so alles begegnest?! Ja, in Brandenburg und Berlin läuft einem Fontane immer mal wieder über den Weg und weiß köstliche Anekdoten zu erzählen, so geistreich wie Deine Fotos. ***Liebe Grüsse Philipp
Tante Mizzi 4. Februar 2019, 15:36
Da gebe ich Herrn Fontane durchaus Recht !!!Liebe Grüße
Mizzi
Inge S. K. 4. Februar 2019, 13:55
Da stimme ich mit ihm überein.LG inge
tinchen49 4. Februar 2019, 13:13
kluge Zitate stammen von Fontane, daher nehme ich ihm die Worte: statt golfen lieber wandern, komplett ab. :-))Sigrid, das zauberhafte Plakat hast Du wunderschön präsentiert
lg tinchen
Tafelberg 4. Februar 2019, 13:00
Gut, dass er neben seinen Wanderungen noch Zeit für das Schreiben gefunden hat. :-))Ein schönes Motiv, Sigrid.
LG Guido
Christoph Nitsche 4. Februar 2019, 12:48
Von Theodor Fontane stammt der Spruch: "Ein feines Gefühl läßt sich so wenig lernen wie ein echtes. Man hat es – oder man hat es nicht." Mit diesem Bild beweist Du, liebe Sigrid, dass Du ein feines Gefühl für herrliche Motive einfach hast. Wie gut, dass es dabei keine Chinesen waren. Das Warten auch den freien Blick hätte sich nämlich als lange Wanderung ins Nichts erwiesen. Und mit ihnen versuchen zu flirten hätte die ansonsten hoffnungsvolle Lage noch verschlimmbessert...VLG
Christoph