PILOT 6 1938 Kamera Werke Dresden
Einäugige Spiegelreflexkamera für Rollfilmformat 6 x 6cm (120er Film). Das Erstgebaute Modell (1936-1938) verfügte noch nicht über die nun bei diesem Model eingeführte Wechseloptik. Es waren Optiken in den Brennweiten 35 / 45 / 75 / und 105mm , Anastigmat (KW), Pilotar (Ludwig), Ennatar (Enna Werke), und Pololyt (Laak) verfügbar.
Das Folgemodell war die PILOT Super , welche mit dem Weltkriegsbeginn unterging.
Jörg Klüber 1. Mai 2021, 12:50
Sie reizt damit zu fotografieren! Ist ja schließlich ein Würfel! ;-)LG Jörg
Leppo von Arenfels 7. Dezember 2020, 12:58
Das ist ja cool.Danke für die Wissenserweiterung! Bei flüchtigem Hingucken hätte ich die für eine aufgemozte Klack gehalten.
Wieviele gibt's von denen? Und welche Verschlußzeiten stehen zur Verfügung?
Beate.S. 27. Oktober 2020, 8:28
Schmuckstücke und wieder Schmuckstücke!!!Genial, was du uns so alles zeigst. Und mir werden die Kamera Werke Dresden immer sympathischer :-))).
Lieben Gruß zu dir. Beate
Norbert Will 24. Oktober 2020, 9:41
Ob das eine Inspiration für Victor Hasselbald war ?VG Norbert
Anastigmat 23. Oktober 2020, 20:46
Ich habe die Pilot 6 ohne Wechseloptik, aber mit optischem Belichtungsmesser. Interessant ist der Klappenverschluss, der später bei der Exa 1 in verkleinerte Form wieder zum Einsatz kam. Die Pilot wurde von den Chinesen noch lange als Kopie gebaut.Rüdiger Kautz 23. Oktober 2020, 20:14
Gut ist der Zustand dieser Kamera, gut ist die Aufnahme und die Erläuterungen.Gruß Rüdiger
f=Nirak 23. Oktober 2020, 19:48
Ich kann immer nur bewundern, was Handwerkskunst hervorbrachteSehr gut von dir präsentiert
Liebe Grüße Karin