Volkmar Kleinfeldt

Von meinem Vater bekam ich meine erste Kamera, eine Ikonta 3x4 (Baby-Ikonta). Dann kamen unter anderen Leica IIIc, Contax IIa, die Leica M3, Contax S/Pentacon, Praktina, Pentax SP, Leicaflex SL, Canon F1, Nikon F3, Canon EOS 1. Für Großformat die Linhof Kardan-Color 9x12. Im Labor hatte ich einen Leitz Focomat Ic mit dem kompletten listenmäßigen Zubehör und einigen Teilen, die Leitz speziell für mich gemacht hatte. Fürs Großformat einen herrlichen Müller und Wetzig mit direkter und indirekter Beleuchtung. Die Nasstische waren aus dem Kindermann-System. Heute ist das alles mein Museum ...

2003 kam für mich der Umstieg auf die digitale Fotografie und mit ihr ein - für mich bis heute unfassbarer - qualitativer Quantensprung. Und so fotografiere ich nun mit neuer Begeisterung in dieser faszinierenden Technik, die mir eine fotografische Qualität und technische Möglichkeiten bietet, von denen ich in 60 Jahren analoger Praxis nur träumen durfte.

PS: 1948 fing es an, dass ich mich von älteren Kameras und dem was dazu gehört, nicht mehr trennen mochte. Heute habe ich eine kleine, aber vielleicht feine Sammlung (einfach in meinem Ordner "Fototechnik" etwas durchblättern ...). Ich schreibe und veröffentliche regelmäßig fotohistorische Berichte. Und wer Fragen zu einer alten Kamera hat: Ich helfe gerne, soweit ich kann. ..

Und noch was: Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme.
Und wenn daraus Freundschaft wird, erst recht. Aber bitte: Keine „Öffentliche Freundschaft“ nach Schema F(C). Ich bitte um Verständnis.