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Buchfink - Fringilla coelebs
Einer der häufigsten europäischen Singvögel in lichten Wäldern, Parks, Alleen und Gärten mit Baumbestand ist der Buchfink. Von seinem harten Warn- und Lockruf „pink, pink“ hat der Vogel seinen Namen Fink bekommen.
Sein Bestand macht laut Zählungen rund 10 % der Gesamtzahl aller in Deutschland brütenden Vogelarten aus. Diese hohe Zahl ist schon sehr verwunderlich, denn dieser Fink gehört zu den Vogelarten, die überproportional hohe Verluste durch Elstern und andere Rabenvögel erleiden. Sein kugelförmig prächtig geformtes Nest, das zu den schönsten in der hiesigen Vogelwelt gehört, wird recht offen in Astgabeln von Bäumen und größeren Sträuchern angelegt. Nur durch beste Tarnung bietet es Schutz vor Feinden.
Die überwiegende Zahl der weiblichen Buchfinken sind Zugvögel, die ab Spätherbst in den Mittelmeerraum ziehen. Hingegen verbleiben die meisten Männchen im Winter in der Heimat und schließen sich gerne zu kleinen oder großen Schwärmen samenfressender Vogelarten zusammen. Diese jahreszeitliche Trennung der Geschlechter beobachtete bereits Mitte des 18. Jahrhunderts der bekannte schwedische Naturwissenschaftler von Linne. Als er die Vogelarten benannte und klassifizierte, gab er dem Buchfink deshalb als zweiten Namen die lateinische Bezeichnung coelebs, was so viel wie der Witwer oder der Unverheiratete bedeutet.
Quelle: NABU Mönchengladbach
Axel Sand 3. Februar 2024, 20:14
Ein klasse Foto.Gruß Axel
19king40 2. Februar 2024, 12:43
Wunderschön.LG Manni
Laelia Letombe 2. Februar 2024, 7:39
magnifique laeliadadoxylon 1. Februar 2024, 19:59
Ein schönes Portrait vom Lesefink!Gruß Jens
Manfred Badke 1. Februar 2024, 19:32
Hallo Paul,eine herrliche Aufnahme vom Buchfink aus toller Nähe, klasse diese Gefiederdetails.
Gruß Manfred