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Heinz J.


Premium (Pro), Hamburg

Hallimasch

Es ist ganz anders gekommen als ich gedacht habe. Stockschwämmchen oder Gifthäublinge sind es also nicht. Vielen Dank an MykoPeter für die Bestimmung.

ich habe diese Aufnahme am 16.12. noch zusätzlich eingesetzt.

Bestimmungshilfe
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Heinz J.


Eine Aufnahme vom 23.11.2016

Kommentare 23

  • Misme 30. Januar 2020, 19:45

    Wird´s im Sommer arg zu heiß,
    Hallimasch zu handeln weiß
    Faltet auf den Hut zum Schirm,
    Bietet Sonnenglut die Stirn.
    Ist an Rhizomorphen reich,
    Macht die stärksten Bäume weich.
    Warnruf durch die Forsten dringt:
    Hallimasch Verluste bringt. ;-)

    Man kann es gar nicht glauben, dass dieser so herrlich von Dir präsentierte Hallimasch so ein zerstörerisches Potential aufweist!
    LG Misme
    • Heinz J. 30. Januar 2020, 22:07

      Hier konnte er keinen Schaden mehr anrichten. Der dicke Stamm lag schon einige Jahre am Boden und bietet den Pilzen und kleinem Getier immer noch Nahrung. Ich sehe den Hallimasch eigentlich nur an Bäumen, die stark geschwächt oder abgestorben sind. Dieser Hallimasch war schlau. Er ist erst im November aufgetaucht. Ansonsten hassen die Pilze ja die Sonne und ein wenig hilft da wohl ein aufgespannter Schirm. Über das Gedicht wir uns hier zuhause wieder sehr gefreut.
      VG Heinz
  • Alwina P. 15. März 2018, 17:00

    Klasse Bildaufbau...schönes Motiv hast du da abgelichtet...gefällt mir sehr gut.
  • Heinz J. 16. Dezember 2016, 16:09

    @Frank,
    den sparrigen Schüppling kann ich mir hier nicht so richtig vorstellen. Ich hatte unten eine Aufnahme verlinkt auf der man auch auf den Hut sehen kann. Da sehen die Pilze doch etwas anders aus. Jetzt werde ich diese Aufnahme auch noch einmal oben in der Beschreibung einsetzen.
    VG, Heinz
  • frank.maryska 12. Dezember 2016, 17:01

    Auch diese Aufnahme lebt vom natürlichen Licht und die Plilze sind sehr schön durchleuchtet.
    Die recht mittige Platzierung finde ich nicht optimal.
    Auf Hallimasch würde ich nicht tippen, die haben in der Regel weniger rauhe Stengel.
    Ich tippe auf den Sparrigen Schüppling.

    LG Frank
  • Heinz J. 9. Dezember 2016, 12:16

    @Peter
    Danke Peter für Deinen klärenden Kommentar. Auf Hallimasch wäre ich nicht gekommen. Ich habe mir die Pilze jetzt noch einmal angesehen, d.h. was davon übrig ist. Sie waren weit verbreitet. Die beiden, die ich gezeigt habe, wuchsen auf einem alten Erlenast, andere konnte ich auf einer Weide finden. Nadelholz als Substrat war nicht dabei.
    VG, Heinz
  • Burkhard Wysekal 7. Dezember 2016, 10:43

    Danke Peter, den Hallimsch hätte ich nicht in Betracht gezogen. Der vermag sich gut zu verstellen....;-)).Gut erklärt mit den Sporen.
    LG, Burkhard
  • MykoPeter 7. Dezember 2016, 9:46

    Da die meisten Pilze mehr oder weniger substratabhängig sind, wäre eine entsprechende Angabe hilfreich (Baumart, zumindest ob Laub- oder Nadelholz). Betrachtet man die Bilder genau so fällt auf, dass weder auf den häutigen Stielringen, noch irgendwo zwischen den Lamellen braunes Sporenpulver zu entdecken ist. Häublinge und Stockschwämmchen sind aber Braunsporer, und weder der Gifthäubling, noch das Stockschwämmchen haben helle, abstehende Velumfetzen auf dem Hut. Beide scheiden deshalb aus. Am wahrscheinlichsten ist meiner Ansicht nach, dass es sich um kleine Fruchtkörper einer (hellsporigen) Hallimasch-Art handelt, evtl. um den dunklen Hallimasch (Armillaria ostoyae). Ebenso wie viele andere Pilzarten neigen auch Hallimasch-Arten zu einer enormen Variabilität, während die Autoren von Pilzbüchern sich darauf beschränken (müssen), solche Exemplare darzustellen, die ihrer Auffassung nach typisch aussehen. Abweichende ('aberrante') Formen werden deshalb kaum abgebildet. Im Zweifelsfall muss aber auch der erfahrene Pilzkundler seinen 'Verdacht' mikroskopisch absichern.
    Viele Grüße - Peter
  • Maria J. 5. Dezember 2016, 9:08

    Traumhaft schön – selbst, wenn sie giftig wären .. ;-)
    LG Maria
  • † canonier69 4. Dezember 2016, 20:02

    Bei den leckeren Lachsfarben möchte man nicht meinen,dass sie eine Gefahr für Leib und Leben bedeuten......heimtückische Schönheiten.
    Toll im satten Moosgrün eingebettet.....für mein Empfinden ein gelungenes Bild.
    LG Roger
  • Wolfgang Zeiselmair 4. Dezember 2016, 18:21

    egal was es ist, mit dem feinen Durchlicht ist es ein richtig gelungenes Bild.
    Servus Wolfgang
  • Gruber Fred 4. Dezember 2016, 17:27

    Hallo Heinz,
    ich denke da auch eher an den Gifthäubling, der Stiel sieht mir sehr faserig aus. Das Bild ist wunderschön, aber Finger weg wenn man sich nicht 100%ig sicher ist. Der Gifthäubling zersetzt die Leber und da gibt es keine Hilfe.

    LG Fred
  • Joachim Kretschmer 4. Dezember 2016, 17:23

    . . da hast Du den Schirmen herrlich unter den *Rock* geschaut . . . . tolle Farben !!!!
    Viele Grüße sendet Joachim.
  • Thiana 4. Dezember 2016, 15:55

    Super schönes Foto!
    Gefällt mir sehr gut!
    Lg Thiana
  • Eifeljäger 4. Dezember 2016, 14:40

    Kenne mich zwar nicht aus in Sachen Pilzbestimmung aber mich freut es immer wenn ich einige schöne Exemplare vor die Linse bekomme. Das ist ein Bild was mir sehr gut gefällt du die kleine Gruppe in einem besonders schönen Licht zeigst. Ein feines Motiv in schönsten Farben und bester Bildqualität von dir gezeigt.
    Gruß, Franz
  • Hartmut Bethke 4. Dezember 2016, 12:49

    Hallo Heinz, fotografisch ein echter Leckerbissen. Licht, Schärfe und Farben können voll überzeugen. Wenn auch nur der winzigste Zweifel am Stockschwämmchen besteht, dann Finger weg. Ich würde auch eher den Gifthäubling vermuten.
    LG Hartmut

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