Zuber W


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'Faces of India' - Gebetsmühle ...

... am Kloster Lamayuru / Ladakh ("Klein Tibet")
Es wird vermutet, dass die ersten Gebetsmühlen im 4. bis 8. Jahrhundert auftauchten als der Buddhismus Tibet und Ladakh erreichte. Es waren einst Wandermönche, welche mit kleinen Handmühlen durchs Himalaya zogen und sie dadurch verbreiteten. Da die Wandermönche nicht viel auf ihren Wanderungen tragen konnten. Danach nahmen Gebetsmühlen verschiedene Formen an, so z.B. 2-3 Meter große monumentale Gebetsmühlen, welche in kleinen für sie geschaffenen Häuschen untergebracht sind und komplett umlaufen werden müssen, damit sie gedreht werden können. Diese Gebetsmühlen-Häuschen sehen mit ihren bunten Verzierungen nicht nur wunderschön aus, ihnen wird auch nachgesagt, dass Sie eine positive Atmosphäre für ihre ganze Umgebung kreieren können.

Die Idee, die hinter den Gebetsmühlen steht, ist geistige und körperliche Aktivität in Einklang zu bringen.

Kommentare 15

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  • Manfred Ihrig 7. September 2023, 1:03

    Wow ! Was für ein tolles Motiv und was für eine schöne Aufnahme !
    LG Manfred
  • mheyden 22. August 2023, 20:40

    Eine ganz besondere Location!
  • † Rupert Joseph 24. April 2021, 22:53

    Sehr schöne Anordnung der Bildelemente. Die Gebetsmühle kommt gut zur Wirkung .
    Farben und Bildschärfe sind perfekt.


    lg. Rupert
  • Benita Sittner 27. Januar 2021, 17:44

    ...wunderschönes Foto dieser riesigen Gebetsmühle...sehr eindrücklich Dein Text....und die Gegend ist ein Traum...mit diesem Ordner muss ich mich mal länger beschäftigen...wunderschöne Eindrücke sind mir beim überfliegen begegnet...
    VLG Benita
  • ralf mann 15. November 2020, 17:18

    Langsam muss ich mir mal deine Reise-Bilder anschauen ... ist ja fantastisch was Du hier zeigst und erlebt hast ... sehr Interessantes in Bild und Wort! Gruß Ralf
    • Zuber W 15. November 2020, 19:37

      Ralf, dies freut mich! Ich nehme dich gerne mit auf die ein oder andere Reise. Es fehlen schon noch einige.
      Indien ist für mich besonders, da ich in drei verschiedenen Regiionen war. Es ist halt auch sehr groß und so vielfältig in mancherlei Hinsicht.
      Hab noch einen schönen Sonntagabend!
      Gruß
      Walter
  • Urs E. 1. Juli 2020, 23:06

    Was für ein fantastisches Foto. Zuerst glaubte ich, du hättest das Foto im Tibet aufgenommen. 
    Im Jahre 1986, als das Tibet für Individualtouristen für ein Jahr offen war, war ich in Lhasa. Der oberste Teil des Tempels, den du fotografiert hast, sieht genau gleich als wie beim Jokang-Tempel in Lhasa.
    LG Urs
    • Zuber W 2. Juli 2020, 20:03

      Hallo Urs,
      soviel ich weiß sind die Lamas
      sowie das Rad der Lehre häufiger auf buddistischen Tempeln zu sehn, zumindest gilt das für Ladakh. Ladakh gilt ja auch als sowa wie Kleintibet. Also vile Buddhisten haben sich auch nach der Okupation Chinas von Tibet hierhin begeben bzw sind hierhin geflohen.
      Gruß Walter
    • Urs E. 6. Juli 2020, 0:56

      Danke für deine Erklärung!
      LG Urs
  • Astrée 22. März 2020, 8:21

    da muß man erstmal hinkommen - ich staune :o)
  • Rondina 17. März 2020, 18:02

    beim Anblick deines Motivs fuehlt man sich in eine andere Welt versetzt. Wunderschoen der Blick auf die farbenpraechtige Gebetsmuehle vor dieser faszinierenden Landschaft.
    Ein Erlebnis...
    liebe Gruesse Rondina
    • Zuber W 17. März 2020, 21:15

      Liebe Rondina, 
      Es ist doch gut wenn du dich in eine andere Welt versetzt fühlst. Wir alle werden das mehr oder weniger brauchen in Anbetracht der momentanen Situation.
      Auch du trägst stark dazu bei uns positiv zu stimmen um das derzeit Negative zu besiegen!
      Lieben Gruß
      Walter
  • Andreas Pfanner 17. März 2020, 8:14

    Für eine Aufnahme in diesem extremen Gegenlicht ist es hervorragend gelungen.
    Stark wieder dein Bildtext und natürlich auch das Bild. Indien ist ein Farbspektakel, das zeigst du immer wieder, extrem in Klima und sozialen Verhältnissen, sehr spannend.
    Schade daß du mit dem Abstand eingeschränkt warst, klasse die Belebung mit den Männern und natürlich die Spannung aus neuzeitlicher Technik und viele Jahrhunderte alter Tradition.
    • Zuber W 17. März 2020, 10:15

      Andreas, deine Analyse ist messerscharf.
      Dies geht nicht zuletzt aus deiner Bemerkung „neuzeitliche Technik und ...“ hervor.
      Danke dir sehr für diesen substanziellen Kommentar.
      Gruß
      Walter