Die gute Laune der Natur
Bei Ebbe kann ich mich komplett vergessen. Das passiert dann leider auch. Und so mache meine Entdeckungen.
Kaum tauche ich aus einer Versenkung auf und will ganz aufgeregt meinen Mitmenschen meine kleinen Sensationen zeigen, sehe ich am Horizont ein paar stecknadelkopfgroße Gestalten. So gibt's dann manchmal ein wenig Trouble in Paradise, weil ich es mal wieder übertrieben habe.
Darum konnte ich hier nicht weiter beobachten, wie die kleine Schnecke ihr Kunstwerk vollendet hat.
Ulrich Ruess 26. Januar 2020, 11:22
Die kleine Schnecke verfolgt einen einfachen, ihr biologisch vorgegebenen Zweck. Die weiter entwickelte Ebene des menschlichen Bewusstseins erkennt die Kategorie Kunst. Ist das nicht fantastisch, vor allem wenn man sich fragt, welche Ebene der Erkenntnis noch weiter darüber schweben mag, die wir ebenso wenig erkennen können wie die kleine Schnecke die Kategorie Kunst.LG Ulrich
Ulrich Ruess 30. Juni 2019, 18:10
Schön, wenn man solche Dinge noch sieht ...lG Ulrich
Renate Wagner 28. Juni 2019, 6:56
Über deine Beschreibung der Situation habe ich sooo gelacht- das könnte auch mir 1 zu 1 so passieren....Das Muster ist aber auch zu faszinierend gut gemacht, Wahnsinn!
LG Renate
Blula 27. Juni 2019, 13:22
Das ist bestimmt ein Geheimzeichen, hmmmmm, was mag es nur bedeuten ;-))Solche rätselhafte Dinge haben doch immer einen besonderen Reiz. Du hast dieses Zeichen hier auf jeden Fall sehr eindrucksvoll ins Bild gesetzt.
LG Ursula
Heike J 27. Juni 2019, 8:53
sehr schön und sehr geheimnissvollCorinna Lichtenberg 26. Juni 2019, 21:53
Ein ganz bezauberndes Sandbild hat die Schnecke hier fabriziert! Schön hast du das fotografiert.Liebe Grüße Corinna
Ansgar Leuthner 26. Juni 2019, 19:23
...wieviele Stunden hast Du denn der Schnecke zugeschaut? Schönes Foto ...und es scheint wirklich so zu sein, daß ein Großteil der uns umgebenden Schönheit eben im Kleinen zu suchen ist..Liebe Grüße, AnsgarPaul Müller-colonia 26. Juni 2019, 18:38
dann hättest du ja weitere 7,5 stunden dort verharren müssen :-)lg paul
jopArt 26. Juni 2019, 17:23
wie sagte schon ein bekannter österreicher nach der erfolglosen schneckenjagd:"Siehst a Schneckn, bückst di - huschhusch, sans weg...";-)
sorry, aber der mußte einfach sein! ;-)
das schaut schon faszinierend gut aus und ist sicher auch spannend zu beobachten!
lg hans
LeBreton 26. Juni 2019, 16:15
Erich von Däniken würde diese Figur den Außerirdischen zuschreiben.VG Klaus
Günter K. 26. Juni 2019, 16:15
ein Selbstbildnis eines die Öffentlichkeit scheuenden Künstlerin. sie skizzierte eine geplante formel 1 strecke ;-)lg günter
.soli. 26. Juni 2019, 14:33
Ein bisschen wie ein Herzilein ;-)Gut aufgepasst hast du da...sehr fein abgelichtet.
Klacky von Niederauerbach 26. Juni 2019, 14:30
Da hast Du einen Sensation entdeckt, den Bretonischen Ringelsandwurm..Der wurde noch nie richt in Biobüchern beschrieben, weil so selten und schoi.
Glückwnsch!
Gruß,
Klacky
ShivaK 26. Juni 2019, 14:09
als ob sie sich selbst abbildet ... und wer mit Fotograf*innen zusammen ist, muss immer mit dem Sich-Vergessen rechnen (it's a feature, not a bug)Fidibauer 26. Juni 2019, 13:59
bei Ebbe kannst Du Dich ruhig vergessen - aber bei Flut solltest Du wieder alle Sinne beieinander haben - so wie Du sie ja beim fotografieren auch hast.. :-)lg Fidi