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Der große Fuß des Wanderfalken

Der große Fuß des Wanderfalken

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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Der große Fuß des Wanderfalken

...ist nicht besondere Erfindung der Evolution, damit er auch besonders raumgreifend wandern könnte...;-)

Er dient vielmehr dem spezialisierten Vogeljäger mit besonders großem "Kescher-Durchmesser" zu besserer Erfolgsquote bei seiner meist sehr wendigen Beute im dreidimensionalen Raum.

Wir würden ja beim Fang von Wasserinsekten im Gartenteich auch besser den Esslöffel anstatt den Teelöffel benutzen! ;-)
Oder noch besser die Suppenkelle, wenn auch immer weitere Vergrößerung des Fanggeschirrs schließlich andere Nachteile mit sich bringt ;-)

Aber der so effektive Fuß (zum effektiven Flug) des großen Falken garantiert noch nicht (wie die "Geschichte" am anderen Bild zeigt), dass nicht das Ergebnis noch wieder "aus der Hand genommen" sein könnte!

Wieder einmal das Nachsehen
Wieder einmal das Nachsehen
Wulf von Graefe

Kommentare 15

  • Loek van de Leur 14. Februar 2009, 16:12

    Tatsaechlich grossere Fussen als die Weihe.
    Lg Loek
  • shake 12. Februar 2009, 20:34

    Eine schöne Aufnahme wie er hier sitzt und sich am Schnabel zu kratzen scheint.
    LG Thomas
  • nils ho. 11. Februar 2009, 18:39

    Sehr schöne Bilder vom Wanderfalken sind Dir gelungen.Es ist schon interessant,wie Bussarde manchmal dominieren gegenüber Greifvögeln,die ihnen eigentlich an Wendigkeit oder auch Kraft überlegen sind.Es ist wohl immer viel von der Situation abhängig.
    Gruß von Nils
  • Volker K 10. Februar 2009, 22:18

    Schönes Foto mit Detail und lehrreich präsentiert.
    Gruß Volker
  • Jo Kurz 10. Februar 2009, 20:27

    der ist aber auch als individuum ein anwärter für übergrosse schuhe... ;-)
    und er trägt einen ring, oder?
    eine köstliche aufnahme!
    gruss jo

    ps: immer wieder wundere ich mich, dass es offenbar kaum opfer der vielen stacheldrähte gibt, die eure landschaft durchziehen. zumindest schliesse ich das aus der tatsache, dass du diesbezüglich nichts erwähnst...
  • Peter Spi 10. Februar 2009, 20:06

    Das ist wie bei denen die mit zwei Stöcken und Hochgebirgsausrüstung durch die Stadt laufen.
    Und der Meinung sind sie wären in der Natur.
    Zum wandern des Falken hat ihm die Natur schnelle Flügel gegeben,und das er manchmal das nachsehen hat ist da draußen leider so.
    Konnte noch keinen erwischen obwohl sie bei uns brüten.Gefällt mir.

    LG Peter
  • Herbert Henderkes 10. Februar 2009, 13:04

    Deine Beschreibung bzw. Erklärung ist sehr treffend. Und das so ein Wanderfalke seine Beute am Boden ohne großartige Gegenwehr einem aufdringlichen Bussard oder Milan überläßt liegt wohl in erster Linie daran, dass er das Verletzungsrisiko bei einem Zweikampf und eine daraus reultierende Einschränkung bei der nächsten Jagd wohl höher "einschätzt", als das beruhigende Gefühl eines vollen Magens.
    Bussard oder Milan widerum haben im Laufe der Zeit gemerkt, dass Dreistigkeit und Größe mitunter auch ihre Wirkung haben und fehlende Kraft ersetzen (wobei man die Kraft eines Mäusebussards auch nicht unterschätzen sollte).
    LG, Herbert
  • diesunddas 10. Februar 2009, 7:25

    schön getroffen - gruß Vilja
  • Fabienne Muriset 9. Februar 2009, 21:40

    Einen Wanderfalken bei der Pediküre beobachten zu können, kann auch nur dir gelingen :-)

    Grüsslis
    Fabienne
  • Marina Luise 9. Februar 2009, 17:23

    Toll - auch die Pose!! Das entspräche einem 56 in Menschengrösse! :))) Lustig sieht das aus! ;)))
  • Thomas Hinsche 9. Februar 2009, 13:51

    Klasse Wulf, ein echt toller Anblick des Falken!
    Gruß Thomas
  • Anla 9. Februar 2009, 13:24

    Klasse, Deine Fußologie :-)
    Gruß Anla
  • Conny Wermke 9. Februar 2009, 8:02

    Durch seine "Gestik" kommt hier der Fuß besonders gut zur Geltung..

    LGC onny
  • annegretfunk 9. Februar 2009, 1:22

    einfach und schön !!!
    vg