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dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint

dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint

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UliF


Premium (World), Heilbronn

dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint

jetzt nachdem ich aus aktuellem Anlass einige Mahn und Gedenkveranstaltungen zum 75sten Jahrestag besucht habe denke ich dass es nötig ist.
Die Veranstaltungen wurden immer auch mit Jugendlichen durchgeführt und hatten ein sehr unterschiedliches Niveau...einige waren aber nur daneben....da war keine Trauer und auch keine Aufarbeitung für das Heute. Mitfühlen konnten sie nur dass es keine neuen Kleider und keine Schuhe zu kaufen gab....aber es gab auch Lichtblicke

Das Bild ist in einem Kampfbunker in der Nähe von Heilbronn entstanden. Der Kampfbunker gehörte zu den Neckar-Enz-Stellungen

Kommentare 46

  • Trugbild 27. März 2020, 9:29

    Ein interessantes Stück hast Du da gefunden. 
    Prima die Verknüpfung mit der ostdeutschen Nationalhymne. 
    Ich habe nur einmal ein KZ besucht. Buchenwald in Thüringen.
    Obwohl man sich mit
    Geschichte befassen muss, besonders auch des Dritten Reiches, brauche ich das nicht öfter. 
    VG Adeltraut
  • ayla77 18. März 2020, 20:22

    Ein schönes Licht, das nicht überstrahlt. So kommt die Wirkung der Hoffnung sanft, freundlich und überzeugend rüber. Lg, Bettina
  • Rubie 12. März 2020, 22:01

    Lieber Uli das wird diese Generation nie ganz begreifen. Sie sind schon am stönen wenn es kein neues Smart gibt. Oder Designer Sachen bekommen.Wir haben das letzte halbe Jahr des Krieges im Keller verbracht waren zufrieden wenn es eine trockene Stulle gab die wurde nass gemacht und zucker draufgestreut.Wir haben Sachen getragen die ungearbeitet wurden Aus Decken wurden mäntel genäht.
    Was Krieg ist und wie man es erlebt hat das sollte mal den Jugentlichen zeigen,Wenn ich im Fernsehen  Filme vom Krieg sehe
    frage ich mich wie kann man so etwas zeigen sollen sie doch einmal Zeitzeugen befragen und dann einen drehen.LG Rubie
    • UliF 13. März 2020, 12:53

      da hast Du schon Recht, aber was ich erwartet hätte dass man mit ihnen die Zusammenhänge erarbeitet, warum es damals so weit gekommen ist und was es bedeutet wenn Faschisten die Geschicke einer Gesellschaft anfangen zu lenken...Dann hätten sie die Verführer von heute gesehen...aber vielleicht wollte man es auch bei einigen Veranstaltungen nicht riskieren. LG Uli
  • Matteo70 12. März 2020, 19:53

    tja, etwas mehr Demut wäre mal von Nöten....Vielleicht kommt sie ja mal wieder irgendwann...Genauso wie Respekt, auch selten geworden...
  • AnniNam 12. März 2020, 12:23

    Empathie ist für viele heutzutage ein Fremdwort geworden.
    Eine ganz feine Detailaufnahme !
    LG Anneliese
    • UliF 13. März 2020, 12:58

      da magst Du Recht haben. In einer Zeit wo Verrohung und faschistisches Gedankengut hoffähig ist...und gerade hier hätte man mit ihnen die Ähnlichkeiten erarbeiten können aufzeigend wo so etwas endet. LG Uli
  • felipe Martínez Pérez 12. März 2020, 2:48

    Excelente encuadre.
  • Lila 11. März 2020, 23:29

    Ja das ist eine Stelle zum nachdenken !!!
    L.G. Lila
  • Conny11 11. März 2020, 21:56

    Super... eine sehr gute Detailaufnahme..
    LG von mir Conny
  • f=Nirak 11. März 2020, 21:51

    Weil es darum geht
     aufzuarbeiten und daraus zu lernen
    Und nicht darum, einen Haken zu setzen, dass man es gemacht hat
    und damit "in" ist
    Liebe Grüße Karin
    • UliF 13. März 2020, 13:06

      da denken wir eben sehr ähnlich...ja und nicht nur aufzuarbeiten sondern auch ihnen aufzuzeigen wo wir heute (schon wieder) stehen. LG Uli
  • Karl Böttger 11. März 2020, 21:47

    Es sind schon eigenartige Zeiten im Moment. 
    LG Karl
    • UliF 13. März 2020, 13:08

      da magst Du durchaus Recht haben...und hier hätte es die Chance gegeben ihnen diese Parallelitäten aufzuzeigen. LG Uli
  • homwico 11. März 2020, 21:02

    Wie mag es in weiteren 75 Jahren aussehen ?
    LG homwico
    • UliF 13. März 2020, 13:09

      das mag ich mir nicht vorstellen aber in 5 Jahren wird es wieder so Jahrestage geben...und da könnte man schon sich mal was einfallen lassen. - auch wir als Fotoleute LG Uli
  • Rondina 11. März 2020, 19:15

    diese Hoffnung wird sich  nach der heutigen Lage in der Welt sicher nicht erfuellen. Ein bedrueckendes Dokument aus der duesteren Vergangenheit zeigst du...was fuer eine schreckliche Realitaet.
    liebe Gruesse Rondina
  • dotroom 11. März 2020, 19:12

    Eine hervorragende Aufnahme mit Tiefgang.
    LG Marco
  • Steffen Mahler - mopped-man 11. März 2020, 18:29

    An vielen Orten auf der Welt beweinen auch heute Mütter ihre Söhne. Da muss ich (und auch die "heutige Jugend") nicht in die Vergangenheit schauen. Das wird sich wohl auch nie ändern, solange der Mensch mit seinen Charaktereigenschaften die Erde bewohnt.

    Ich finde es nicht so wichtig, wie junge Leute über die Vergangenheit denken, freue mich aber sehr, zu sehen, dass es viele Jugendliche gibt, die sich über die Zukunft Gedanken machen und sich engagieren - häufig mehr, als wir "Alten" es tun.

    Ich hoffe, dass wir nie wieder Kampfbunker brauchen und sie nur als Quelle für solch interessante Fotomotive nutzen werden.

    LG Steffen
    • UliF 13. März 2020, 13:14

      Nun es gibt eben noch sehr viele Menschen die zu all dem gar kein Verhältnis haben weil Konsum eben für sie das Wichtigste ist. Hier denke ich hätte man anknüpfen können um mit ihnen zu erarbeiten warum es heute so aussieht wie bei uns, warum es heute wieder den Faschismus in der gesellschaftsfähigen Form gibt..... LG Uli
  • Brigitte Specht 11. März 2020, 17:52

    ...sehr gut von dir gezeigt und beschrieben!
    L.G.Brigitte

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Objektiv 28.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/30
Brennweite 135.0 mm
ISO 200

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