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Teilen kann ich nicht das Leben,
Nicht das Innen noch das Außen,
Allen muß das Ganze geben,
Um mit euch und mir zu hausen.
Immer hab ich nur geschrieben,
Wie ich fühle, wie ich's meine,
Und so spalt ich mich, ihr Lieben,
Und bin immerfort der eine.
Johann Wolfgang von Goethe, Gedichte.
Ausgabe letzter Hand, 1827. Zahme Xenien 6
† Ingeborg K 23. September 2017, 21:54
Das Bild - und Dein Text dazu - machen sehr nachdenklich.LG Ingeborg
Jo Worker 23. September 2017, 20:55
tolle perspektive in bild und text, starke struktur zum denken gruß jo13. Fee 2. September 2017, 10:43
ich liebe Goethe, kannte diese Zeilen jedoch noch nicht.Dieser Steg zeigt einfühlsam, dass auch wenn etwas in sich gespalten ist der Weg das Ziel ist und man dennoch ankommen kann. Wort und Bild gefallen mir.
LG Fee
Karl-Heinz Althaus 2. September 2017, 9:20
Wunderbares Bild und sehr passende Worte zum Nachdenken....Jürgen N 2. September 2017, 2:01
Klasse Blickwinkel, wirkt dadurch richtig schön dynamisch.heide09 1. September 2017, 23:59
Alles klafft mal auseinander, hauptsache man verliert sich nicht.LG Ania
Ute T... 1. September 2017, 23:22
Was für ein starkes Zusammenspiel von Bild und Worten! Der Spalt wirkt abgrundtief und bedrohlich...begeisterte Grüße , Uteseanachie 1. September 2017, 22:15
Große Sogwirkung wohnen Bild und Text inne!Lg, seanachie
Macrone 1. September 2017, 22:15
Für so ein Bild muss man sich halt mal auf den Boden legen. Es hat sich gelohnt. Ich finde es klasse. Und das Geoethe-Zitat ist wie gemacht dafür. LG Annetteanjo s. 1. September 2017, 21:57
So gut wie Goethe.LG
Fotobock 1. September 2017, 21:40
Einfach nur : supergut! lg Barbara