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708 ..... und mystische Figuren

708 ..... und mystische Figuren

7.354 14

homwico


Premium (Complete), Coburg

708 ..... und mystische Figuren

Die Mitte des westlichen Innenhofs ist von einer Rasenfläche bedeckt, die von zwei gepflasterten Wegen durchbrochen ist. Märchenhaft anmutend erscheint dort unter der diffusen Beleuchtung eine weitere Skulptur, die der Besucher auf dem Rasen etwa auf Höhe des Zusammentreffens des Herzoginbaus mit dem Carl-Eduard-Bau betrachten kann. Im Hintergrund sieht man durch die Zweige der dortigen Bepflanzung das Licht eines der Fenster in der Fassade des Herzoginbaus schimmern.

Die figürliche Bronze-Plastik von Hans Wimmer (* 19. März 1907 in Pfarrkirchen; † 31. August 1992 in München), einem deutschen Bildhauer, der von 1949 bis 1972 als Professor für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg lehrte, wurde 1983 gefertigt.
Der Bronzeguss (Guss 3 von 4) hat eine Höhe von 164 cm und nennt sich „Große Sitzende“. Der Hinweis Guss 3 von 4 deutet darauf hin, dass das Werk im Wachsausschmelzverfahren (eine Technik mit verlorener Form, d.h. für jedes Exponat muss man eine neue Form anfertigen) erschaffen wurde. Die meisten Werke sind in neuerer Zeit deshalb auf eine Stückzahl von zwölf limitiert, bei lebensgroßen Güssen sind es sogar nur sechs. Im vorliegenden Fall gibt es also 4 Exponate, wobei jedes ein Unikat darstellt. Dies erklärt auch die Duplizität der bereits gezeigten Figur „Die Gefesselte“, von der ein weiteres Exponat in Karlsruhe ausgestellt ist.
Im Jahre 1989 von den Kunstsammlungen der Veste Coburg als Dauerleihgabe erworben, trägt das auf diesem Bild gezeigte Exponat die Inventarnummer Lg.027.

Aufgenommen am 12.09.2015 anlässlich der 11. Nacht der Kontraste auf dem Gelände der Veste Coburg im westlichen Innenhof am Carl-Eduard-Bau mit Blick nach Westen auf den Herzoginbau.

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