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Vom Fremdwerden

Bild und Text von mir

Kommentare 34

  • ulrich k. spura 27. Januar 2021, 12:59

    beeindruckt bin ich vom Bild, vom Text und von der Kombination! Beste Grüße, u.
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  • Hansiwalther 22. Januar 2021, 14:50

    Das ist so, wenn man Freunde und Bekannte lange nicht sieht, dann werden sie fremd. 
    Man weiß nicht,  ob man eingelassen wird.
    Gruß Hansi
  • Clau.Dia´s 20. Januar 2021, 22:07

    Spannend zu lesen, was hier für Gedanken geflossen sind.
    von mir nur ganz kurz: ich finde die Kombination von Bild und Text sehr stimmig und ich kann mich gut hereinfühlen. Ganz toll, Ute!
  • hansa5044 20. Januar 2021, 18:45

    Ich finde deine Aufnahmen mit diesem Model ja schon immer klasse.... Aber jetzt textest du noch dazu. Einfach Spitze! Ich find's toll! LG Hansa
    • UAW 21. Januar 2021, 6:26

      Herzlichen Dank, Hansa. Ja, man hat mich ermutigt zu schreiben. VG Ute
  • Fielmann76 20. Januar 2021, 15:59

    Du sprichst hier ein verhängnisvolles Thema an, bei dem sich viele Menschen selbst im Wege stehen... Ein sehr guter Kontext zum Bild und umgekehrt.
    BG Stefan
  • GrauTag 20. Januar 2021, 10:58

    Überall Türen...-
    ...in uns... um uns...-
    Ach, mag Deine Bildsprache sehr.
    LG Volker
    • UAW 20. Januar 2021, 11:10

      Ich danke dir. Ja, die Vielfalt der Türen. Manchmal ist sie unübersichtlich und man hat die Qual der Wahl. VG Ute
  • UAW 20. Januar 2021, 8:50

    Vielen Dank allen für die positive Resonanz, die Vielfalt der Betrachtungsweisen und Assoziationen. Ich freue mich wirklich sehr. Mal sehen, wohin die Reise geht...
  • Goldfisch 19. Januar 2021, 20:34

    Hi ... die Geschichte ist nicht zu Ende ... so denke ... 
    ... er ist ein Hoffnungsträger für die...  wer auch immer ... damit ist er ... und er hat ein Ich um sich von sich selbst zu entfremden ... er ist ... und ... er sitzt vor der Tür mit der Nummer Zwei ... dann muss es eine Eins geben ... zwei ist Zufall ... drei gewollt ... eins ein Beginn ... es bleibt die Fortsetzung gewünscht ... denn deine Worte erzählen über ein Ende hinaus ... vor dem Haus mit der Nummer Zwei ... verneige mich und Dank für diese Bildergeschichte ...
    Liebe Grüße!!!
    • UAW 20. Januar 2021, 9:25

      Danke dir für die vielen interessanten und tiefgehenden Gedanken, die durch deinen Auslassungsstil angeregten weiterführenden Ansätze... z.B. "Hoffnungsträger"...und das entfremdete Ich... und dass der Leser angeregt wird, über das tatsächliche Ende nachzudenken...Liebe Grüße auch an deine Familie
    • Goldfisch 20. Januar 2021, 10:42

      Danke !!
  • seanachie 19. Januar 2021, 20:31

    Großartig!
    LG, seanachie
    • UAW 20. Januar 2021, 9:11

      Ich danke dir. Es macht mich ein bisschen verlegen. Gruß Ute
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  • side effect 19. Januar 2021, 19:09

    So geht es, ...das Fremdwerden.
    Toll!

    Schöne Grüße 
    Uwe
  • Träumer D. 19. Januar 2021, 18:55

    Feine Inszenierung mit einer Atmosphäre die ich zwischen Borchert und Kafka ansiedle.
    Ein sehr gelungenes und durchaus in der Aktualität agierendes Bild.
    Kompliment!

    lg td.
    • UAW 20. Januar 2021, 9:06

      Besten Dank für die Wertschätzung. Borchert und Kafka, ach wenn man es doch nur könnte wie die beiden.
      Kafkaeskes zu inszenieren, war meine Herangehensweise bei den Ideen zu dieser Serie. Seine verschrobene und doch so feinsinnige, kluge und tief empfundene Sicht auf die Welt, die Verletzlichkeit dessen, der die Unbilden des Lebens sehr nah an sich heranlässt, sind es, die mich bei Kafkas Texten sehr berühren, weshalb ich ihn und seine Werke sehr schätze.
      Und Borchert...der Meister der Kurzgeschichte!! Jedes Wort, aber auch jedes sitzt und trifft mitten in Herz und Seele des Lesers. Was für meisterhafte Werke sind durch seinen so frühen Tod nicht mehr geschrieben worden...
      Dass du bei meiner Text-Bild-Kombination aus irgendeinem Grund an diese beiden denken musstest...ich bin so weit von ihnen entfernt, aber ich habe mich gefreut. Gruß Ute
    • Träumer D. 20. Januar 2021, 12:37

      ... und ich habe mich über Deine Antwort gefreut ;-)

      Eine kurze "Erklärung" zu meinen Zeilen (unüblich bei mir, doch es gibt bekanntlich immer Ausnahmen...)
      Kafkaesk ist völlig klar und logisch.
      Borchert..., zwar etwas plakativ, doch "Draußen vor der Tür" schrie mich förmlich an. Es war für mich auch die Überleitung zur Aktualität.
      Seit COVID 19 gibt es "offensichtlich" keine Flüchtlinge mehr, werden keine Menschen mehr ausgesperrt und alleine gelassen. Mit ihren Ängsten, ihren Nöten und den verlorenen Hoffnungen - insoweit Aktualität in einem Bild, das Du vermutlich aus diesem Blickwinkel nicht betrachtet/beabsichtigt hast...

      In Deinem Text finde ich einen Anklang von beiden Autoren, natürlich in Deiner Art und Weise geschrieben. doch in sehr feiner und subtilen Art angelehnt. Insoweit: der Text ist gut!

      lg d.

      ps
      Jene die sich Kafka nie genähert haben, werden auch den tieferen Sinn der Serie verstehen, sondern die Bilder als sehr gute Inszenierungen betrachten...
    • UAW 20. Januar 2021, 13:19

      Dass du an "Draußen vor der Tür" gedacht hast, habe ich mir gedacht.
      Ja, und auch wenn du Aktualität (Covid) mit dem Bild verbunden hast, Weiterdenken ist immer gut, so ist dies in der Tat nicht mein Ansatz und die Flüchtlingsproblematik bildet ebenfalls nicht den Hintergrund. Mir geht es um den empfindsamen Menschen, der an seinen Entscheidungen, Problemen oder den täglichen Herausforderungen zu zerbrechen droht, der mit Schicksalsschlägen konfrontiert wird, die ihm sehr zu schaffen machen, sein Innerstes aus dem Gleichgewicht bringen. Aber auch das ist immer aktuell. Gruß Ute
  • Gotti V 19. Januar 2021, 18:28

    Was wohl zuerst enstand. Foto oder Text? In jedem Falle beides stark und stimmig, das Foto hat was stummfilmhaftes.
    LG Gotti
    • UAW 19. Januar 2021, 18:34

      Das Foto war zuerst da (die Geschichte aber schon immer im Hintergrund, quasi als Fotoidee und - grundlage). Danke, Gotti. Freut mich sehr. LG Ute