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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

traurig

Mehr aus der Serie gibt es unter dem Tag "despair and hope"

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Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu - Fight-Club

Thema für den 01.08.2018: abgrundtief
Thema für den 08.08.2018: das macht mich aus

Im Fight-Club geht es darum, jede Woche zu einem vorgegebenen Thema eine Idee und ein Bild zu entwickeln. Wir haben Spaß daran, uns vom Wochenthema inspirieren zu lassen und am Ende unsere Ergebnisse zu vergleichen. Die Themen können ruhig frei und kreativ ausgelegt werden. Der Spass liegt darin begründet, zu sehen wie die Mitglieder ein Thema auf völlig unterschiedliche Weise umsetzen. Uns geht es auch um möglichst große Vielfalt und kreative Ideen.
Ein "am Thema vorbei" gibt es nur selten ;-)

Genauer ist der Fight-Club auf unserer Profilseite beschrieben.

Leider gibt es immer wieder Leute, die dort nicht nachlesen und einfach irgendwelche Bilder verlinken. Deshalb sind wir irgendwann dazu übergegangen, Archivbilder, die im Fight-Club landen, auszublenden. Dabei gibt es eigentlich nur eine wichtige Regel: Bildidee und Bild müssen neu zum Thema entwickelt sein.
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Kommentare 24

  • norbert lampe 2. September 2018, 22:59

    Typische Geschwistersituation, die eine schmollt, die Andere führt vermutlich was im Schilde, in der Beziehung könnten sich eventuell Abgründe auftun, überzeugend dargestellt.
    LG Norbert
  • Frau von Bödefeld 2. September 2018, 22:45

    Ich sehe das ebenso wie Garrulus glandarius......die hintere wirkt leicht schadenfroh und die vordere eher schmollend, sorry.
    Obwohl ich selbst gerne und oft Kratzer verwende, hätte ich hier darauf verzichtet.
    VG Babs
  • seanachie 2. September 2018, 17:54

    Deine weiter führenden Worte und die Kommentare bringen mich etwas näher zum Gedanken deines Bildes. Ich hätte so meine Schwierigkeiten gehabt, Bild, Titel und Thema hier miteinander zu verbinden. Aber so macht es Sinn. "Armer, schwarzer Kater!" höre ich noch in meinen Ohren, in einer Situation, in der ein kleiner Trost auf eine vielleicht nicht ganz ehrliche Art und Weise "erschlichen" werden sollte, da er sonst eh nicht gekommen wäre.
    Fotografisch mag ich die weichen Schattenverläufe am Kopf der "Schmollenden".
    LG, seanachie
  • Inge Striedinger 2. September 2018, 15:31

    Abgrundtiefe Gefühle mit der Kamera einzufangen finder ich ausserordentlich schwierig ... Kompliment, sehr gut inszeniert!
    LG Inge
  • Garrulus glandarius 2. September 2018, 14:43

    Auch auf mich wirkt die Szene leider nicht titelentsprechend. Für mich entsteht eher der Eindruck einer "Pisakerei" unter Geschwistern: der Blick des hinteren Mädchens hat was verschlagen Schadenfrohes (als ob sie heimlich das Tagebuch der Schwester gelesen hat und sie damit aufzieht, vielleicht) und die vorne wirkt beleidigt und schmollt.
    Insgesamt aber ein schönes Kinderfoto, das für mich auch ohne die Kratzer ausgekommen wäre.
  • simonboas 2. September 2018, 14:02

    Klasse! Du hast beide echt perfekt in Szene gestellt! Man sieht sehr gut wie der versuch entsteht sie zu trösten, das gefällt mir :) Was ich aber wirklich am allerbesten finde ist, wie du abgrundtief interpretiert und umgesetzt hast! Ist für mich echt überzeugend ausdrucksstark und ein Volltreffer zum Thema :)
    Lg Simon
  • Porträt 1 2. September 2018, 7:43

    Gefühle können schon mal abgrundtief sein; nur lassen sie sich nicht immer mit der Kamera einfangen, daher ist die Idee der Inszenierung eine gute Möglichkeit!
  • Frank Keller 1. September 2018, 21:16

    Schön finde ich die Spannung - vorne dieses Traurige und dahinter, man meint es am Gesichtsausdruck zu erkennen, die Aufforderung zum Ende der Trauer, auch wenn die Person letztlich selbst nicht vollkommen überzeugt scheint.

    LG von Frank
  • Betty M 1. September 2018, 21:04

    Hmm, also die Idee finde ich gut - liegt ja auch nahe ("abgrundtief traurig"). Aber sie sieht nicht richtig traurig aus, tatsächlich eher schmollend, das liegt wohl an der "Schippe" wie der Berliner sagt, also die vorgeschobene Unterlippe. Und die Tröstende sieht für mich eher leicht amüsiert aus - sei es weil sie nicht in ihre Schauspielerrolle reinfindet, sei es weil sie den Kummer der Freundin nicht richtig ernst nehmen kann.
    Was den Schnitt angeht - ich hätte mir auch einen deutlich engeren vorstellen können, wo das Gesicht der tröstenden fehlt, man nur ihre Hand sieht, also etwa das rechte untere Drittel (auch die Haare anschneiden).
    lg betty
  • kristofor 1. September 2018, 20:47

    traurig? Oder schmollend? Oder? Für mich zu sehr gestellt.
    • Anette Z. 1. September 2018, 20:55

      Genau das wollte ich mit drin haben: Die Frage, ob sie schmollt oder wirklich traurig ist ...
    • kristofor 1. September 2018, 22:39

      ah ja. Schmollen hat ja leicht etwas Gestelltes. Insofern passt es, wenn wir das "Gestellte" als beabsichtigten Teil der Bildaussage ansehen. Nicht übel.
    • Anette Z. 2. September 2018, 8:49

      Etwas schwieriges Konzept: Ein Bild zu stellen, wo jemand schmollend abgrundtiefe Traurigkeit stellt, um seinen Willen zu bekommen @-) Vielleicht wäre doch die "echte" Variante besser gewesen ;-)
  • hexe adriana 1. September 2018, 20:08

    diese geste ist sehr berührend...eine szene die perfekt zum thema passt! einzig das lächeln der tröstenden gefällt mir nicht.... aber vielleicht ist ihre freundin auch nur eingeschlafen...sie lächelt und ruckelt sie mit zärtlicher geste wach.... hier sind viele geschichten möglich... klasse arbeit in sw!
    lg
  • 13. Fee 1. September 2018, 19:43

    ich denke, dass Taurigsein auch glücklich machen kann...
    denn ohne das Eine gibt es das andere auch nicht.
    Die Trauer steht hier im Vordergrund, der Trost ist nicht komplett im Fokus.
    Nur die helfende Hand ist es.
    Ohne Trauer keine Freude.
    Helfende Hände werden Trauer umwandeln können.

    Gruss Fee
  • bliXXa 1. September 2018, 19:10

    vieleicht hätte ich gerne noch ein paar cm mehr von der bank gesehen. deine models sind aber gross geworden ;> . mir gefällt die szene sehr gut. würde man nitpicken wollen, könnte man die ausgebrannte nase erwähnen. aber jemand der ganze flächen ausbrennen oder absaufen lässt, sollte solche kleinigkeiten vieleicht gar nicht erst zur sprache bringen. :> . sehr ausdrucksstark.
  • Inge S. K. 1. September 2018, 18:57

    Ja die Trauer kann  jemand schon abgrundtief gefühlsmäßig nach unten reißen. Schön wenn man dann Freunde hat die einem dann beistehen dort wieder heraus zu kommen.
    Ein toller Beitrag Anette.
    LG Inge
  • jule43 1. September 2018, 18:55

    Oje oje sage ich da nur.
    Da ist aber jemand ganz arg traurig, hoffentlich ist das abgrundtiefe traurige Gefühl in der Zwischenzeit wieder verflogen
    LG jule

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Exif

Kamera Canon EOS 5D Mark IV
Objektiv EF70-300mm f/4-5.6L IS USM
Blende 5
Belichtungszeit 1/640
Brennweite 76.0 mm
ISO 320

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