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Klosterkirche St. Mauritius - Niederaltaich  " Gott zu Gefallen... "

Klosterkirche St. Mauritius - Niederaltaich " Gott zu Gefallen... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Klosterkirche St. Mauritius - Niederaltaich " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 1/3 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf grosser Fototour in Bayern mit Andreas Liwinskas

 St. Margareta  Baumburg
St. Margareta Baumburg
Andreas Liwinskas
 Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Andreas Liwinskas
 Mariä Himmelfahrt (Deggendorf)
Mariä Himmelfahrt (Deggendorf)
Andreas Liwinskas


Die römisch-katholische Abtei- und Pfarrkirche Niederaltaich ist die Klosterkirche der Abtei Niederaltaich und (seit 1803) die Pfarrkirche von Niederalteich in Niederbayern. Die Basilika St. Mauritius untersteht dem Bistum Passau und ist dem hl. Mauritius gewidmet. Die Abteikirche in ihrer heutigen Form entstand während der zweiten Hälfte des 13. und dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts als eine gotische Hallenkirche. Das Bauwerk wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts einer vollständigen Barockisierung unterzogen

Die im Baubestand gotische, barock überformte Abteikirche ist eine dreischiffige Emporenhalle von neun Jochen Längenerstreckung, von denen drei auf den Chor und sechs auf das Langhaus entfallen. Im Osten schließt sich die halbkreisförmige Chorapsis an, die im unteren Geschoss die Sakristei, in Emporenhöhe den Psallierchor der Mönche enthält. Im Westen schließt der Kirchenbau mit einer Zweiturmfassade ab. Am Außenbau dominieren die Strebepfeiler wie auch die im Mauerwerk erkennbaren Hochfenster des mittelalterlichen Bauzustands. Auf der Nordseite ist zudem ein frühgotisches Portal mit einem Flachrelief aus stilisiertem Weinlaub im Tympanon erhalten. Im Innern wurden die gotischen Pfeiler zu gestuften Kreuzpfeilern mit Kompositkapitellen umkleidet und die bisherigen Gewölbe zu Kuppelgewölben umgestaltet. Durch den Einbau der Emporen in den Seitenschiffen der Hallenkirche nähert sich das Erscheinungsbild des Innenraums dem des Passauer Doms an, mit dem es auch hinsichtlich der Lichtführung übereinstimmt. Zur besonderen Lichtwirkung des Kirchenraumes tragen auch die kreisförmigen Durchbrechungen der Seitenschiffsgewölbe bei, durch die die Seitenaltäre punktuell von oben beleuchtet werden.

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