Jolifanto1960


Premium (World), Mutlangen

Kein Kredit

Straßenszene in Mulhouse, 28.03.2024.

Mit gnibbel unterwegs auf mehrtägiger, intensiver Fototour im Elsass.

Kommentare 13

  • Gerhard Körsgen 23. April 2024, 15:24

    Ist eher eine normale Strassenszene, im Grunde unspektakulär, aber mit etlichen interessanten Details.
    "Elendsfotografie" in dem Sinne sehe ich hier nicht.
    Guter Moment an sich, nur leider nicht der optimale Standpunkt.
    Ganz ok aber deshalb knapp am Lob vorbei.
    LG.
  • Markus Novak 5. April 2024, 18:28

    hat Elemente der alten Klassiker in der Bildstimmung!
    Schade, dass er Protagonist im Vordergrund,dessen Körpersprache meines Erachtens das Highlight des Bildes ist, die sitzende Person halb verdeckt. Vermutlich wäre eine Offenblende hier zielführender gewesen ... aber ich kann mir vorstellen, dass es schnell gehen musste und Dich der Moment überrascht hat.
    LG markus
  • Monsieur M 3. April 2024, 15:55

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
    LG Norbert
  • Astrid Lohr 3. April 2024, 12:43

    Den Mann in "Action" hätte ich vorbeigehen lassen und erst danach abgedrückt, damit der Türensitzer tatsächlich voll im Focus ist. 
    Übrigens wer sich an Streetfotografie stößt, in Zoos und in Parks ist auch nicht alles eitel Sonnenschein!
  • Stefan Jo Fuchs 3. April 2024, 6:29

    ein gutes Street, das in seiner Aussage kaum Spielräume lässt - was nicht jedermanns Sache ist, wie zu lesen ist.
    lg stefan
  • gnibbel 2. April 2024, 22:11

    das Leben ist nicht nur bunt.
    Oftmals schwarz- weiß.
    Und manchmal düster.
    Aber das Elend ist nicht präsent, es versteckt sich in dunklen Ecken.
    Damit die Wohlstandsgesellschaft nicht belästigt wird.
    Nur manchmal kommt ein verwirrter und zeigt es auf.
    GLG Bernd
  • BengtKpunkt Fotografie 2. April 2024, 20:27

    Verstanden hab ich's eh nie, warum knipst man Menschen die es sowieso nicht leicht im Leben haben so ab und dann noch dieser Titel, Sorry
    • Jolifanto1960 2. April 2024, 21:58

      Ach BengtKpunkt, solche Kommentare hab‘ ich auch noch nie verstanden. Das ist einfach eine Straßenszene, nicht mehr und nicht weniger. Und der Titel ist wohl naheliegend. Das muss (und soll) einem auch nicht gefallen. 
      Warum macht man das? Weil so ein Foto mehr über unsere Gesellschaft aussagt, als Vögelchen, Sonnenuntergänge oder Aktportraits.
      Sorry
    • gnibbel 2. April 2024, 22:04

      vielleicht, weil es das ist was man auch sieht, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Die Welt besteht nicht nur aus süßen Eichhörnchen, Vögeln, Titten und Ärschen. Das Elend sollte auch seinen Platz haben in der dokumentarischen Fotografie. Den einen oder anderen wachrütteln und zeigen wie gut es uns geht. Aber so was will unsere Wohlstandsgesellschaft nicht sehen. So was provoziert keine tausende Klicks und hunderte von Loben. So was kehrt man gerne unter den Teppich. Man könnte ja auf die Idee kommen etwas dagegen zu tun.