In der Grabenniederung
Am Schapener Graben.
Aufgenommen am 20. Januar 2020.
Kommentare
24
Informationen
| Sektionen | Natur: Winter Natur: Wasser im Detail Natur: Flüsse und Kanäle |
| Views | 13.576 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | Canon EOS 80D |
| Objektiv | EF-S10-18mm f/4.5-5.6 IS STM |
| Blende | 9 |
| Belichtungszeit | 1/250 |
| Brennweite | 10.0 mm |
| ISO | 400 |
Gelobt von
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W.H. Baumann 16. Juli 2021, 17:46
Offenbar eine gute Einrichtung für Flora und Fauna. Gut gezeigt und nachträglich kommentiert.VG Werner
Moni 07 3. Februar 2020, 19:05
Das ist sehrrr intressant gestaltet..,super !Grüße Moni
Constantin H. 2. Februar 2020, 18:43
Unweit dieser Stelle befindet sich eine Informationstafel mit folgenden Text:„Anstau des Schapener Grabens
Der Schapener Graben wird von November bis Juli angestaut, um die Wiesen der Weddeler Grabenniederung stärker zu vernässen. Durch die lang andauernde Überflutung kommt es zu einem verzögerten Pflanzenaufwuchs der Grünlandbereiche.
Weiterhin finden viele Tierarten einen einzigartigen Lebensraum, den es in Riddagshausen sonst nicht mehr gibt. Vor allem im Frühjahr können sich im flachen Wasser, das sich schnell erwärmt, viele Insekten entwickeln.
Vom Schapener Graben wandern Fische wie der Hecht ein, um hier abzulaichen. Die Jungfische finden viel Nahrung und ziehen sich im Sommer bei absinkenden Wasserständen wieder in den Wiesengraben zurück. Bis in den Juli hinein kann man die Amphibien wie die Gras-, Moor- und Grünfrösche beobachten und sich an dem oft hundertköpfigen Gequake erfreuen.
Von dem Anstau profitieren ebenso die Vogelarten. Im feuchten Boden stochert die Bekassine mit ihrem langen Schnabel nach Nahrung. Der Kiebitz brütet im kurzrasigen Umland, und andere Watvögel wie der Waldwasserläufer suchen nach Insekten und Würmern am Ufersaum. Graureiher, Silberreiher und Weißstorch machen Jagd auf kleine Fische und Amphibien. Enten und Gänse profitieren vom Pflanzenaufwuchs auf und unter Wasser.
Auch die Pflanzengesellschaften verändern sich und mehr Röhricht-, Seggen- und Flutrasenarten stellen sich ein. Im Spätsommer und im Herbst weiden dann wieder die Rinder auf den abgetrockneten Flächen und tragen dazu bei, dass diese Grünlandbereiche offen und strukturreich gehalten werden.“
RONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 31. Januar 2020, 19:09
Sehr schöne Landschaftsaufnahmen zeigst du. Dieses mag ich besonders gern.LG Gudrun
SINA 31. Januar 2020, 9:33
Ein ganz gut gewählter Blickwinkelsehr gekonnt gewählt von Dir Constantin
cabrio2 31. Januar 2020, 1:09
Ein schönes Naturbild mit einem sehr interessantem Text, ConstantinLg Anton
Lila 31. Januar 2020, 0:05
klasse die Perspektive gewählt !!!L.G. Lila
Conny11 30. Januar 2020, 23:57
Danke für die umfangreiche Info zu diesem Bild....eine gute Landschaftsaufnahme..bestens von dir fotografiert und gezeigt.
LG von Conny
Misme 30. Januar 2020, 19:58
Endlich mal ein Stau, der nur Gutes bewirkt und so klug eingesetzt wird.Fische, Vögel, Amphibien, für alle wird gesorgt und ihre Erhaltung und Vermehrung unterstützt.
Danke für Deine zusätzliche Information. Dein Foto beherbergt alle die darin genannten Details und entfaltet sich vor dem erklärenden Hintergrund der "1000 Worte". :-)
LG Misme
guenterfrisch 30. Januar 2020, 19:37
Nach den sorgenvollen Bildern vertrockneter Fluren eine wahre Wohltat für die Sinne und vor allem der Natur dessen Kind auch wir sind.Fein
GÜNTER
Matteo70 30. Januar 2020, 19:03
klasse, wie die wiesen geflutet sind, da kann mal was nachsickern!L. Volm - Fotos 30. Januar 2020, 19:02
Das sieht mir nach Hochwasser aus. Klasse Aufnahme.LG
Ludwig
Manfred Ruck 30. Januar 2020, 19:00
Natur Pur !Grüße
Vitória Castelo Santos 30. Januar 2020, 17:58
Sehr schöne Perspektive, ich mag sehr!LG Vitoria
Norbert Kappenstein 30. Januar 2020, 17:27
Sehr gut fotografiert aus dieser tiefen Perspektive. Eine schöne Naturaufnahme.LG Norbert