Eingefroren
in kristallinen Strukturen.
Fest gefügt und definiert.
Nur unter der eisigen Haut
ist alles mit allem verbunden.
Ich wünschte, es wäre Sommer
und das Wasser schmiegte sich weich
und Begrenzungen verschwämmen
und es dürfte sein
wie es ist.
carlapankow 10. Januar 2024, 8:13
wartet nur ein Zeitchen, 's wird wieder.bin ich Frost, Baum, zerbrochenes Kristall?
...Carla.
Twin O Caulin 11. Juni 2022, 14:32
Ein feines Grau-Bild voller schöner Kontraste.DereL 20. Januar 2022, 13:50
Rilke empfand an einem Wintermorgen traumverloren "im Geäst ein Klang in Moll". Da brauchte er gerade nicht den Traum vom Sommer. Wer weiß.VG
DereL
BluesTime 17. Januar 2022, 9:35
angefrorenlg
ShivaK 17. Januar 2022, 8:47
Alles ist jeder Zeit verbunden mit allem, mal spürt man es mehr, mal weniger.Die Verbindungen sind im Winter langsamer.
Ich ahne, was Du meinst, sehe es aber anders.
Bild und Text mag ich.
esti 7 17. Januar 2022, 8:23
Die Starre ist auch Stille und Ruhe....es istWinter....unter der Haut schlägt ein warmes
Herz, in einem langsameren Rhythmus,
weich und warm....
...an kalten Wintertagen lockt die
Sehnsucht, sie wird in der Hitze
des Sommers verglühen....
*
Bild und Text, fein gezaubert!
*
Lieb Gruß,
ERNestiNE
Georg2020 17. Januar 2022, 8:19
Wahre BildPoesie.Muss aber gestehen, dass ich den Sommer gar nicht so sehr vermisse. Ich kann der Kälte, dem Nebel, Frost und mit Glück dem Schnee auch einiges abgewinnen. Dein Text ist toll.
Runzelkorn 17. Januar 2022, 0:20
Es dürfte sein, wie es ist. Ja, das wünscht man sich für alles, für jeden und auch für sich selbst. Aber ob das gut wäre, da kommen Zweifel auf. Vielleicht bleibt manches ja besser eingefroren. Nur den Sommer, den vermissen wir momentan sehr.Toller Text, den Du da formuliert hast. Ich mag Deine Poesie.
Maringe 16. Januar 2022, 23:49
und wir könnten es trinken...so spät noch schöne Gedanken ... herzlichen Dank, Karin