Castor war da!
In Zeiten von Corona werden die Städte stiller, auch Berlin. So zieht es immer mehr Wildtiere mitten in die Metropolen.
Hier war Castor fiber, der Biber, über Nacht im bereits bewohnten Teil der Europacity zu Gast.
Am anderen Ufer des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals, in ständiger Sichtweite, fällte er eine junge Silberpappel.
Sie war vor den Baumaßnahmen angepflanzt worden oder hatte sich wild angesiedelt. Nun liegt sie halb im Wasser.
Der Biber ist weitergezogen und wird wohl einen besseren Platz für seine nächste Burg suchen.
Ich wünsche allen FC-Freunden einen besinnlichen 4. Advent. Bleibt gesund!
Kommentare
23
Informationen
| Sektionen | Reise: Mitte Natur: Flüsse und Kanäle Natur: Wildlife in der Stadt |
| Ordner | BERLIN |
| Views | 6.384 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | SM-A326B |
| Objektiv | --- |
| Blende | 1.8 |
| Belichtungszeit | 1/49 |
| Brennweite | 4.6 mm |
| ISO | 100 |
Gelobt von
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Klaus Kieslich 13. Januar 2022, 22:22
Der Kanal is wirklich nich für Biber geeignet,denn die "Ufer " sind mit Steinen und Spunten abgesischert,so das sie keinen Bau anlegen können.Biber bauen nich nur Burgen,sie graben sich auch in Dämme ein.Hier war wohl einer auf Reviersuche und nutze den Kanal als Weg.Man sollte aber an solchen Kanälen Rastplätze für die Biber anlegen,denn unbegrenzt schwimmen können sie nich.Sie müssen immer mal einen trockenen Platz finden,wo sie ihr Fell pflegen und wieder einfetten könnenGruß Klaus
T. Schiffers 20. Dezember 2021, 21:44
das scheint n trend unserer aktuellen zeit zu sein.tinoAndreas E.S. 20. Dezember 2021, 20:49
Ich finde es ja amüsant, dass mitten in der Großstadt Berlin der Biber "zugeschlagen" hat. Schade, dass er von seiner Arbeit keine Früchte ernten konnte. Er hätte sich ja als Wegzehrung ein paaar Äste mitnehmen können. . Hast du die Stelle zufällig gefunden ?LG Andreas
Marc Zschaler 20. Dezember 2021, 2:00
Sehr schöne Doku.Die Besiedelung Berlins durch den Biber ist wohl abgeschlossen, da seit etwa 2 Jahren der Bestand stagniert.
Das Stadtgebiet zählt etwa 120 Paare.
Die Stille der Stadt durch Corona hat da wohl auch nix geändert.
https://m.tagesspiegel.de/berlin/population-am-limit-etwa-120-biber-leben-in-berlin-mehr-geht-kaum/27103896.html
Liebe Grüße Marc
homwico 19. Dezember 2021, 17:34
Frei nach dem Motto: "Ein bisschen Schwund ist immer". Zeigt aber, dass sich die Tiere uns Menschen immer mehr anpassen.Noch einen schönen 4. Advent!
LG homwico
Vitória Castelo Santos 19. Dezember 2021, 17:06
Feine Aufnahme!Guten Sonntag
LG Vitoria
sabiri 19. Dezember 2021, 13:27
Die Biber machen sich nicht überall Freunde:-)Klasse gezeigt!
Gebe die Guten Wünsche gerne zurück nicht ohne 50% davon zu behalten :-)
LG Gerhard
MinnaS. aus W. 19. Dezember 2021, 9:44
einen besinnlichen und frohen 4. Advent auch dir, danke!Sonntag mit Sonne
MinnaS. aus W.Christof Hannig 19. Dezember 2021, 9:36
Das der Mensch jetzt verhaltene auftritt ist vielleicht auch der Sinn von Corona(?) Eine gute Doku!!!Viele Grüße
Christo f
Dorothee 9 19. Dezember 2021, 9:35
Einerseits werden sie willkommen geheißen, anderseits richten sie ihrem Naturell nach Schäden an. Wie mit den hungrigen Wölfen, irgendwie mag man sie, weiß aber auch nicht, was wird, wenn sie sich immer mehr vermehren und immer mehr fressen müssen. Schafe reißen, die einem Bauer gehören. Vielleicht auch mal Katzen und Hunde. Wie auch bei Menschen: zu viele von ihnen bescheren Probleme. Beeindruckendes Dokufoto jedenfalls.anne47 19. Dezember 2021, 0:50
Biber sieht man nun häufiger, bei uns oft in Schlossteichen. Wir werden uns daran gewöhnen müssen. Dem Biber war es dort wohl zu kahl.Auch dir einen schönen 4. Advent
LG Anne