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der Zweck heiligt die Mittel

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sisley


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der Zweck heiligt die Mittel

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die Türe in eine andere Welt
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sisley


frei nach Machiavelli
Dank an Raripö für seinen Einsatz

Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu -Fight-Club
Thema für den 15.10.2016: zweckentfremdet
Thema für den 22.10.2016: Das habe ich noch nie fotografiert.

Kommentare 27

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

  • KUNSt-RUINE 29. Oktober 2016, 19:37

    das gefällt mir total ++++++++++++++
    viele grüße
  • seanachie 18. Oktober 2016, 10:49

    Die Faszination, die von solchen Grabstätten ausgeht, ist groß. Deine Inszenierung passt 100% zum Thema und es muss klar sein, dass diese als Provokation pur rüberkommt. Ich wäre über diese Schwelle aus Respekt und mangelndem Mut wohl nicht gegangen. Ob Kunst so etwas darf, kann ich nicht beurteilen. Die Wirkung verfehlt das Bild nicht und sie setzt eine Diskussion in Gang,
    Nachdenkliche Grüße,
    seanachie
  • hexe adriana 17. Oktober 2016, 19:34

    krass....
    lg
  • Fotobock 17. Oktober 2016, 17:09

    So...tut er das immer? schön provokant mal wieder ! lg Barbara
  • Petra Lubitz 17. Oktober 2016, 14:56

    Ich bin wahrscheinlich zu atheistisch, um die Kritik bzw. vermeintliche Pietätlosigkeit teilen zu können. Für mich ist es sarkastischer, englischer Humor, den man mag oder eben nicht, egal auf welchen Schauplätzen. Ich mag diesen Humor nicht immer, aber hier trifft er sehr gut, eben weil Liebe und Tod unser Leben bestimmen.
    Gruß Petra
  • Der Leica - u. Frauenversteher 17. Oktober 2016, 10:07

    Die Kunst darf das !!
    Die alten Ägypter - die einen gewaltigen Aufwand getrieben haben, um ihre Toten zu ehren, hatten dann leider paar tausend Jahre dazwischen - und dann buddeln unsere" politisch Korrekten" sie aus und stellen sie wie im Jahrmarkt bloss....
    Du siehst - es ist nur eine Frage der Zeit.....!
    .)
    .
    .
    .
    vlG - Peter
  • wiedersehn 16. Oktober 2016, 20:10

    SELBST____ IRONIE____ DER--- FOTOGRAFIE.
  • milchschäfer2 16. Oktober 2016, 18:23

    für mich werden da Grenzen überschritten
    "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden" R.Luxemburg
    Für mich schränkst Du hier möglichen Gefühle z.B. von Nachfahren oder Trauernden gewaltig ein.
    Gruß Andreas
  • Anette Z. 16. Oktober 2016, 17:41

    Bömermann macht seine Satire nicht auf echten Gräbern. Der baut sich dafür ein Pappmachégrab. Das ist mein einziger Einwand an dem Bild. Du betreibst deine Satire auf etwas, was anderen Menschen viel bedeutet.

    Nina hat das gut formuliert. Da liegt ein Mensch begraben. Sein Name war Emmanuel Pollack. Und vor ihm und seinen Nachkommen könntest du wirklich so viel Respekt zeigen, dass du deine Satire von seinem Grab runter verlegst.
    Gruß, Anette
  • Norbert REN 16. Oktober 2016, 17:27

    Das ist Satire a la Bömermann, das darf sein!
    LG. Norbert
  • n i n a 16. Oktober 2016, 15:58

    ich finde ja auch, daß es ein paar gefühle gibt, die man respektieren könnte...
    und nur weil der andre heller da mal was mittelmäßig provokantes gesagt hat, fände ich das was ihr da macht kein bißchen besser, wenn der emanuel pollak, auf dessen grab ihr das macht, jetzt beispielsweise mein urgroßvater wäre.
    da gebe ich fotomama recht, auch wenn ich das bild, wäre es ein einfacher stein, gut fände.

    lg nina
  • Runzelkorn 16. Oktober 2016, 15:54

    Der Frauenarzt arbeitet auch noch nach Feierabend.
    Das ist selbstlos und vorbildlich.
  • sisley 16. Oktober 2016, 13:36

    nachdem dieses foto doch einige hier verstört oder abstößt sag ich jetzt doch etwas zur entstehung. es entstand am Wiener Zentralfriedhof wo es den alten jüdischen teil gibt mit wunderschönen gräbern. Andre Heller prägte den satz „der zentralfriedhof ist ein aphrodisiakum für nekrophile“. das war zugang nr.1 wobei es hier die relativ „harmlose“ form gibt –menschen die sich beim anblick von gräbern oder beim besuch von begräbnissen sexuell erregen. das zweite war die „mißbrauchte“ kerze, was meiner meinung nach zum fcl thema passte. beides hat aber mit meiner realität nichts zu tun, diente allein der inszenierung. sex und tod sind zentrale themen in unserem leben und es schadet der fc und auch fight club meiner meinung nach nicht, dies fotografisch umzusetzen, ganz im gegenteil. wenn mir jedes mittel recht wäre müsste ich jetzt traurig sein über die relativ wenigen anmerkungen bisher, was mir von vornherein klar war, bin ich aber nicht. winke zu fotomama.
  • verocain 16. Oktober 2016, 12:55

    Sagenhaftes Bild, wobei ich Umgebung und Accessoires durchaus als zweckdienlich empfinde ;-)
    Jedenfalls sehr gut inszeniert und wie immer von feinster Erotik auf sehr hohem Niveau.
    Bin erstaunt, dass noch keine empörten Kommentare dabei sind. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

    VLG V.
  • sonnenlicht 16. Oktober 2016, 11:08

    Mystisch und passend zum Thema. Gefällt mir sehr gut!
    VGH