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Statik der Einsamkeit

Statik der Einsamkeit

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Statik der Einsamkeit

Wie die Lehrer sagten, gibt es nur eines, das allen Menschen gleichermaßen eigen ist – das ist ihre EINSAMKEIT.
Keine zwei Personen auf der Oberfläche dieser Erde sind sich in irgendetwas gleich, außer in ihrer Einsamkeit. Das ist die Ursache für unser Wachstum, aber es ist auch die Ursache für unsere Kriege. Liebe, Haß, Neid und Großzügigkeit sind alle in unserer Einsamkeit verwurzelt, dem Wunsch, gebraucht und geliebt zu werden. Der einzige Weg, unsere Einsamkeit zu überwinden, ist das BERÜHREN. Nur auf diesem Wege können wir lernen, ganze Wesen zu sein.
(Hyemeyohsts Storm, Cheyenne)

Kommentare 13

  • Christoph Beranek 7. November 2018, 0:01

    Einsam ist der, der sich selber fremd ist.
    LG Christoph
  • Joachim Haak 27. Februar 2018, 15:03

    die Einsamkeit zu zweit ist für mich eine ganz schlimme Abart der Einsamkeit.
    Deine Eule scheint aber wunderbarerweise über diesen Dingen zu stehen :o)
    LG Jo
  • Runzelkorn 13. Februar 2018, 16:54

    Einsamkeit, so denke ich, stellt sich für jeden anders dar. Eremiten zum Beispiel lieben ihre Einsamkeit, und das vermutlich auf sehr unterschiedliche Weise. Für Liebe, Haß, Neid, Großzügigkeit und mehr findet man die unterschiedlichsten Gründe. In der Einsamkeit wohl eher nicht. Aber wer - auf welche Weise auch immer - am Marterpfahl landet, für den wird es wirklich einsam; denn das ist es, was beim Sterben noch übrig bleibt.
  • Wolf. 11. Februar 2018, 17:07

    also ich hab mich mein ganzes leben noch nie einsam gefühlt.
    bei sieben geschwistern, und der danach daraus entstandenen riesenfamilie
    fast nicht möglich.
    nicht mal im bauch meiner mutter durft ich mal einsam sein.
    den hab ich noch mit meiner zwillingsschwester teilen müssen!
    :-))))
    manchmal wünsch ich mich auf eine einsame insel!

    gesellige grüße
    wolf
  • ShivaK 11. Februar 2018, 16:07

    auch wenn ich das "nur" in dem Gedankengang nicht ganz teile, mag ich den Gedanken an sich sehr und das Foto dazu gefällt mir auch.
    • anatolisches Glühwürmchen 11. Februar 2018, 22:52

      Welches "nur" meinst Du? Das im ersten Satz würde ich auch anzweifeln. Es gibt manches, das allen Menschen gleichermaßen eigen ist.
      Das "nur" im letzten Satz würde ich schon eher gelten lassen. Der Mensch ist kein autarkes Individuum sondern stets in irgend einer Form auf den Austausch mit anderen angewiesen. Die Kommunikation (Berührung) ist für den Menschen WESENTLICH.
      Oder?
    • ShivaK 12. Februar 2018, 6:59

      Ich meine das "nur" im letzten Satz ... aber um das wirklich diskutieren zu können, müsste man den Begriff "ganzes Wesen" definieren ... und das würde den Rahmen hier sprengen. Meine Reaktion war auch eher intuitiv.
  • ChristineBAR 11. Februar 2018, 11:25

    Man kann den Menschen aber auch verständlich machen, dass sie in ihrer Einzigartigkeit etwas ganz Besonderes sind, denn kein Mensch ist wie der andere.
    Mit dieser Gewissheit kann jeder selbstbewusst ins Leben schauen - vielleicht so wie er möchte bzw. kann - einsam, zweisam oder gemeinsam.
    Die Statue der Einsamkeit finde ich ziemlich gruselig.
    Ich grüße dich ganz herzlich
    Christine
  • † Dieter Uhlig. 11. Februar 2018, 11:22

    beeindruckend !!!
  • BluesTime 11. Februar 2018, 9:03

    von den urvökern gibt´s viel zu lernen, klasse bild
    lg
  • Rene Lauterbach 11. Februar 2018, 8:49

    Mag ich ....
    ... interessanter Text , dem ich bis auf eine Kleinigkeit , zustimmen würde ....

    Schönen Tag , Gruß Rene

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Kamera DMC-G70
Objektiv LUMIX G VARIO 14-140/F3.5-5.6
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 14.0 mm
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