Clau.Dia´s


Premium (Complete), Im Südwesten

Nr. 109

Standhalten - seit 1960

Gesehen in einem kleinen Bergdorf in Nordkorfu. Sehr abgeschieden, arm und der Landflucht zum Opfer gefallen. In den letzten Jahren haben sich junge Leute getraut, sich wieder dort anzusiedeln. Bei einer netten jungen Familie haben wir Olivenöl und Wein gekauft - sie haben die Landwirtschaft wieder belebt und leben von der Fruchtbarkeit der Böden in dieser regenreichen Gegend.
Auch ein kleines Restaurant gibt es dort. Der fröhliche junge Mann, der uns in bester Laune und Zuvorkomenheit bediente (das Essen was hervorragend!) meinte auf die Frage, wie es ihm hier in dem einsamen Dorf so gehe: "I have nothing, no wife, no money...but i'm happy!"


P.S. Es wirkt ein bisschen schief trotz meiner Versuche, es gerade auszurichten. aber vielleicht passt das auch ganz gut zum Ambiente ;-)


Wetterumschwung
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Clau.Dia´s

Kommentare 15

  • Thomas Schimmele 14. Dezember 2013, 0:32

    Wunderbares Motiv, sehr schöne Geschichte dazu. LG Thomas
  • Uwe Jacobsen 30. September 2013, 8:54

    Schief hat Gott lieb in Griechenland. Ein sehr stimmungsvolles Foto zeigst Du hier. Mir gefallen die warmen Töne. Das Foto weckt Vorfreude in mir, denn ich bin für etwas längere Zeit in Griechenland.
    LG Uwe
  • pe be 12. September 2013, 1:04

    +++ !!
    lg peter
  • Sigrid Warnke 30. August 2013, 20:32

    Beim Betrachten entstehen sofort Assoziationen im Kopf, wer da wohl wohnt oder wohnte, wie die angrenzenden Häuser wohl aussehen und der Ort interessiert mich auch.
    Die Geschichte dazu teilt mir mit, dass das einfache Leben ohne viel Kommerz und Status doch zufriedener macht. Da kommt bei mir ein Gefühl von Sehnsucht.
    LG Sigrid
  • Pekka H. 29. August 2013, 23:44

    Zu Deiner Frage von 20:53 Uhr: Ich selber kann bislang nur Rahmen über das Bild selbst legen, da ich noch nicht mit Elements oder ähnlichem vertraut bin. Dabei muss ich manchmal entscheiden, ob ich es lieber in Kauf nehme, dass ich auf einen Rahmen verzichte und die Abgrenzung zum fc-grau fehlt oder ob ich Bildteile überdecke, die ich für die Gesamtkomposition vielleicht doch brauche. Besser ist natürlich, man hat etwas großzügiger fotografiert und kann dann über das ohnehin einem Beschnitt zum Opfer Fallende den Rahmen legen. Bei diesem Bild hier bin ich unschlüssig, weil der Rahmen für die Abgrenzung zum fc-Hintergrund durchaus hilfreich ist. Aber auf der anderen Seite fehlt mir der Abschluss der Treppenstufe nach unten und oben an der Tür ist es auch ein bisschen eng (wobei das rostende Rohr sicher ein guter Grund ist für einen engeren Schnitt). Das sind aber alles nur Marginalien.

    LG Pekka
  • Silkepixel 29. August 2013, 22:47

    Sehr schön, die Farben und Tonung gefallen mir in diesen warmen Tönen, auch in der Bildaufteilung paßt das so gut.

    LG Silke
  • Rita340 29. August 2013, 22:01

    Wundervoll vernachlässigt wirkt das Haus.
    Den jungen Mann dazu hätte ich ja auch gerne gesehen.
    Wenn er mit seinem Leben, so wie es ist, glücklich ist, wünsche ich ihm, dass es noch lange so bleibt. Eigentlich braucht der Mensch doch wenig um glücklich zu sein. Jetzt könnte ich dank deinem Foto stundenlang philosphieren. Danke dafür Rita
  • Bricla 29. August 2013, 21:31

    Gefällt mir mit seinen warmen Farben und der Bildaufteilung.
    Gruß Bricla
  • Clau.Dia´s 29. August 2013, 20:53

    @Pekka
    Ich habe gerade das Original angeschaut. Ich habe oben lediglich einen halben cm abgeschnitten, weil ein rostiges Rohr ins Bild hing und es seitlich von 16x9 auf 10x15 gestutzt. Ich erinnere mich aber, dass ich nicht weiter zurückgehen konnte und der Weitwinkel schon ziemlich ausgereizt war. - Möchtest Du mit Deiner Frage evt. auch andeuten, dass Dir der Schnitt zu eng erscheint oder Rahmen unpassend ist?
    ;-)
    LG Claudia
  • Nina7000 29. August 2013, 16:58

    Eine schöne Geschichte und eine fantastische Aufnahme! Das warme Licht und die und das Rot dieser ausgefallenen Tür harmonieren bestens und passen perfekt zur rustikalen Hausmauer!
    Wunderschön, da kann ich mich gar nicht sattsehen:o))
    LG Nina
  • BridaC 29. August 2013, 16:07

    Ja - zuerst fiel mir auch diese Lichtvolle auf, das Leuchten, so ich mir hier ein warmes, sehr anheimelndes Abendlicht vorstelle, was die alten Mauern zum Strahlen bringt. Sowas, wie überhaupt altes Gestein, hat Flair und einen ganz besonderen Charme für mich, zusätzlich hier noch, durch die feine, sehr filigrane Türgestaltung. Das Schiefe hält sich erstes in Grenzen, wäre mir so nicht aufgefallen und zweitens bin ich der Meinung gerade bei diesen alten Häusern gehört es einfach dazu das Schief-Sein - könnte sogar noch mehr hier.
    Deine Erzählung dazu gefällt mir sehr, gibt sie dem Ganzen nun noch seine sehr intensive Geschichte. VG Brida
  • Pekka H. 29. August 2013, 13:52

    Wunderbares Licht, die Tür steht mit ihrer filigranen Verkleidung in einem interessanten Kontrast zum groben Stein des restlichen Bildes. Da bleibt der Blick richtig dran kleben. Ich frage mich allerdings, ob Du den Rahmen um oder auf das Bild gelegt hast, weil ich den Eindruck nicht loswerde, dass der Rahmen unten und oben etwas verdeckt, was ursprünglich im Bild war. Ob es besser verdeckt gehört, weißt Du natürlich besser;-)

    LG Pekka
  • Siegi Auer 29. August 2013, 11:13

    eigentlich hat er recht aber ein Punkt würde mich mehr stören als das Geld, dann wäre es zum aushalten da;-)
    gut gesehen!
    Gruß, Siegi
  • Wolfgang Heid 29. August 2013, 9:19

    Ein wunderbares Stilllive-foto mit einer schönen Geschichte. Ich bin absolut beeindruckt.
    Liebe Grüße Wolfgang
  • SabineC 29. August 2013, 8:17

    Zusammen mit deiner Geschichte dazu, ganz wunderbar, auch mit diesem Licht, das "schief" fällt mir hier nicht auf, das ist in Hellas so ;-)
    Viele versuchen sich neu und besinnen sich auf wichtige Dinge in Griechenland...
    LG Sabine

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Kamera SLT-A57
Objektiv Sony DT 18-55mm F3.5-5.6 SAM (SAL1855)
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/160
Brennweite 20.0 mm
ISO 100