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Gerd Ka.


Premium (Complete), Kiel

*MOOS* 1.1.16

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Das ist mein Wochenbeitrag zum Projekt Punktlandung.
Ziel des Projektes ist eine ausführliche Bildbesprechung.
Ich freue mich aber über jedes Interesse.
Bei Interesse am Projekt Punktkandung bitte an KarinDat. wenden.
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Kommentare 16

  • Niedes 29. August 2016, 9:10

    Moin Gerd,
    da ist alles an der richtigen Stelle knackig scharf und mit der richtigen Farbintensität. Unterstrichen werden diese beiden Attribute durch den "Rahmen". Auch wie Du das Licht "eingefangen" hast - Chapeau. Das Bild strahlt auf mich Leben aus, obwohl doch ausschließlich Beton zu sehen ist. Bei diesem Bild sieht man auch wieder sehr gut, mit welchem fotografischem Auge Du durchs Leben gehst.
    Grüssle Frank
  • Franz Fenner 28. August 2016, 10:46

    links - vorne - massive balken. mittig und am rechten rand durscheinendes licht - bemalung und schriftt verhindern das sie düster wirken. in der nächsten ebene filigranes blattwerk und zweige, von der sonne beschienen - leicht. hinten grafiti, auf diagonal strukturiertem hintergrung. die schärfe setzt eindeutig den schwerpunkt und nimmt in jeder ebene ab, ohne eine schicht ganz aufzulösen auch beim grafiti sind die formen gut erkennbar - sie führen den blickvon links vorne nach rechts hinten und aus dem bild heraus. ich mag solche bilder die in blickrichtung öffnen und finde deshalb den schnitt stimmig.
    ein superbild von einem sonnenplatz in einer sonst eher trüben ecke. da gibts nix zu meckern.
    gruß franz
  • Ulli Schmidt 27. August 2016, 13:09

    Klasse.
    Gruß Ulli
  • Heike J 27. August 2016, 10:34

    sehr schön wie du das Sonnenlicht präsentierst

    Heike
  • Harry H. Zimmermann 27. August 2016, 10:18

    klasse
    Gruß Harry
  • Rüdiger Rebbe Fotografien 27. August 2016, 10:03

    Ein feiner Schärfeverlauf...klasse so!!!
    Gruß Rüdiger
  • Marco Pagel 27. August 2016, 6:04

    Hier stellst Du sehr geschickt verschiedene Arten der wilden Wand- und Gegenstandsbemalung einander gegenüber - die eine bunt und farbenfroh, die andere eher nur ein schlichter Hinweis auf die Existenz des Künstlers.
    Und mit dem gewählten Fokus unterstreichst Du sehr gut, welche dieser beiden Gattungen dominiert und uns viel öfter uns Auge fällt und damit diese gesamte Kunst in Verruf bringt.

    Sehr gut durchdacht in der Gestaltung!
  • Rita340 27. August 2016, 0:03

    Ja, gefällt :-)
    LG Rita
  • Thaysen Peter 26. August 2016, 21:23

    Sehr fein der Lichteinfall.
    l.g.
    p.t.
  • Anette Z. 26. August 2016, 21:02

    Karin hat Recht: Das ist wirklich toll. Das Zusammenspiel von den Trägern vorne, dem Grün und dem Riesenschriftzug hinten ist sehr harmonisch.
    Die starke Vignette hat für mich einen künstlerischen Zug. Ungewöhnlich aber sehr fein. Und hinten ist es auf dem Gebüsch am hellsten. Die graue Wand ist eher gedeckt. Trotzdem leuchten die Farben. Und das blauweiße Graffitti ist groß genug, dass es die Unschärfe vertragen kann.
    Die Unschärfe ist genauso eigenwillig wie die Vignette und funktioniertfür mich genauso gut. Es ist nicht das, was man erwartet und so folgt der Blick einem ganz anderen Weg und man stutzt erst mal. Dann merkt man, dass alles passt und fühlt sich wohl mit dem Bild. Es ist sozusagen ein Bild, das den Betrachter erobert ;-)

    Beim Schnitt bin ich ebenfalls bei Karin. Ich würde rechts an oder vor dem senkrechten Stahlträger in der hinteren Mauer schneiden. Weil dahinter nicht mehr viel passiert. Und weil das Bild in Leserichtung in die Leere ausläuft. Wenn es gespiegelt wäre – was leider wegen der Schrift nicht geht – wäre es vermutlich so genau richtig.
    Gruß, Anette
  • Hubertus Mahnkopf 26. August 2016, 20:36

    Klasse das Auge weiss sofort wo es hin will. ..Spricht mich total an.
    LG foto-hc
  • KarinDat. 26. August 2016, 19:40

    Sehe ich ebenso wie Alfons...so macht mans.
    Bei diesem Motiv ist es meiner Meinung nach extrem wichtig eine gute Gewichtung zu schaffen, damit man nicht reizüberflutet wird.Es gibt sehr viele Elemente...vorne Balken mit Schrift, dann Pflanze in Sonne und Schatten, dann das Graffiti im Hintergrund...die Gefahr alles im Bild zu lassen und zu viele Informationen zu vermitteln ist echt gross. Dir ist es aber gelungen genau das zu vermeiden, indem du die Schärfe präzise gesetzt hast und der Lichtfall sehr begrenzt ist.
    Dadurch gibt es meiner Meinung nach von links nach rechts...also lehrbuchmäßig in Leserichtung...eine Betonung der drei Bildbereiche. Zumindest mir geht es so, dass ich erst den Balken, dann den Farn und am Ende erst den Hintergrund wahrnehme...schön gestaffelt und sortiert.
    Ich bin gespannt wie die anderen es empfinden, denn von der Logik spricht eigentlich dagegen, dass die Helligkeit in der Mitte liegt und das Graffiti den größten Bildanteil einnimmt.Eigentlich müsste das dazu führen den Blick besonders anzuziehen.
    Toll finde ich auch die Diagonalen...sie strukturieren und ordnen die bunten Formen und Farben.
    Einzig ein Detail stört mich. Der ganz rechte Bildrand ist mir zu hell. Ihn hätte ich per Stempel angeglichen oder weggeschnitten, da er eine Aufmerksamkeit erhält, die ihm meiner Meinung nach nicht zusteht, weil er unwichtig im Geschehen ist...aber das ist für mich Jammern auf hohem Niveau.
  • Andreas Liwinskas 26. August 2016, 19:39

    Herrlich in diesen Licht !...LG Andreas
  • Alfons Fries 26. August 2016, 18:55

    Fein. Mit offener Blende die knappe Schärfe gesetzt. So wird es gemacht.

    Gruß Alfons

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Exif

Kamera Canon EOS 5D Mark II
Objektiv EF100-400mm f/4.5-5.6L IS USM
Blende 5
Belichtungszeit 1/800
Brennweite 105.0 mm
ISO 400

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