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Metro

Taschkent ist die einzige zentralasiatische Stadt, die eine U-Bahn besitzt. Die Bauarbeiten an der Metro begannen im Jahre 1973 und vier Jahre später wurde die erste Linie in Betrieb genommen. Heute gibt es 29 Stationen und jede einzelne ist ein kleines architektonisches und künstlerisches Meisterwerk. Der Name der jeweiligen Station spiegelt sich in der individuellen Ausgestaltung dieser Station wider: Ob Kronleuchter in Baumwollknospen-Form oder futuristisch anmutende Reliefs sowjetischer Kosmonauten, die U-Bahn von Taschkent ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Die führenden Architekten und Künstler von Usbekistan waren bei der Planung der Stationen beteiligt. Bei der Ausgestaltung wurden nicht nur stabile, sondern auch sehr schöne Materialien eingesetzt, unter anderem graviertes Metall, Glas, Granit, Marmor, lasierte Keramikfliesen und geschnitzter Alabaster.
Die Taschkenter Metro hat drei Linien: Chilonzor, Usbekistan und Yunus-Obod.
Die hier gezeigte Station Alisher Navoi liegt am gleichnamigen Theater und wurde 1984 in Dienst gestellt.
Alisher Navoi (1441–1501) war ein usbekischer Dichter und Politiker.
Bis vor einiger Zeit war Fotografieren in der Metro verboten, da diese im Ernstfall Luftschutzfunktionen erfüllen sollte.

Kommentare 21

  • Hans-Wolfgang Hawerkamp 26. Oktober 2019, 18:26

    Motiv und Blickwinkel super
  • Isolde Strauß 23. Oktober 2019, 18:52

    Da unten war ich nie - schade!
    Sieht echt toll aus mit den sich wiederholenden Bögen, auch die Farbkombination ist ganz mein Geschmack.
    LG Isolde
  • Hanne L. 20. Oktober 2019, 17:15

    Unglaublich kunstvoll ist das Gewölbe gestaltet. Sieht nicht aus wie eine U-Bahnstation.
    Liebe Grüße, Hanne
  • Anne Berger 18. Oktober 2019, 12:12

    Sehr edler Ausbau einer Metro.
    LG Anne
  • de ceulaer 17. Oktober 2019, 19:00

    superbe plafond (j'ai cru à une mosquée)
    lg
  • Annelie S. 17. Oktober 2019, 18:54

    Was für eine Pracht für eine U-Bahn-Station! Dazu Klasse dein erklärender Text.
    Grüße, Annelie
  • Gerd Frey 17. Oktober 2019, 18:50

    das ist sicher nicht einfach zu fotografieren.
    eine prächtige ausstattung, aber für mich nur schwer zusammen mit modernen zügen vorstellbar.
    gruß
    gerd
  • Irca Caplikas 17. Oktober 2019, 18:37

    was für eine wunderbare Arbeit ! Der Bau und dein Bild !

    LG Irca
  • Zina Heg 17. Oktober 2019, 10:12

    Wow, das ist faszinierend... und klasse aufgenommen! Auf Metro wäre ich jetzt nicht gekommen. Der Text ist auch sehr interessant... da könnte man jalocker einen ganzen Tag Metro fahren und die Stationen fotografieren... :-)
    LG, Zina
  • Gisa K. 17. Oktober 2019, 9:30

    das ist toll, diese Kuppeln hintereinander, Klasse
    LG Gisa
  • The Wanderers 17. Oktober 2019, 8:09

    Hi Ulf** Klasse Motiv und Aufnahme. kann mich noch gut an die U-Bahn in Moskau
    erinnern. Dagegen sind unsere U-Bahns eine Jugendherberge. Graffiti gibt es hier auch nicht.
    Gruss Eberhard
  • Richard Schult 17. Oktober 2019, 7:46

    Sehr sehenswert, Dein Bild, und lesenwert Dein erläuternder Text. Die Bogenarchitektur deutet auf Bezug zu traditionellen sakralen Bauten hin. Das muslimische Erbe ist noch lebendig.
    VG Richafd
  • Jürgen Divina 16. Oktober 2019, 22:47

    Wirkt eher wie der Blick zu einer Kirchendecke. Eindrucksvoll auf jeden Fall.
    Liebe Grüße, Jürgen
  • Rebekka D. 16. Oktober 2019, 20:46

    das hast du klasse inszeniert .. . ;o) Rebekka
  • Claudio Micheli 16. Oktober 2019, 20:20

    Bellissima foto.
    Ciao