Farben der Nacht
Nachts um zwei,
Herausgetrieben durch Schlaflosigkeit,
Auch auf der
Flucht vor schlimmsten
Alpträumen, vor den
Gespenstern, den fürchterlichen
Nachtmahren. Fliehend die
Flashbacks der mißhandelten
Seele die rücksichtslos
Kommen, Tag und,
Vor allem, Nachts.
Um diese Zeit
Können selbst sonst
Eher furchtbesetzte Ecken
Der Großstadt zu
Schutzzonen werden, zu
Oasen des Friedens,
Der Ruhe. Schwer
Nachzuvollziehen für den
Der das nicht
Kennt. Irrsinnig irgendwie,
Aber was tue
Ich nicht alles
Um von Zeit
Zu Zeit dem
Zu entfliehen was
Mich in die
Schraubzwingen der schlimmsten
Vergangenheit nehmen will.
Farben der Nacht:
Kontrapunkt zum ewigen
Schwarz-Weiß, dem
Ewigen Alles oder
Nichts. Merkwürdige Wege.
© Wolfgang P94
Ich weiß, schwere Kost. Aber der Kampf gegen all das schlimme bedarf manchmal merkwürdiger Wege. Erkennen, kämpfen, akzeptieren....irgendwie
PeLeh 10. Januar 2020, 6:26
Irgendwie..... geht´s...... immer ......Dank für das schöne Bild!
Herzliche Grüße
Peter
Stefan Schwetje 9. Januar 2020, 14:30
Dein Text lässt mehr als erahnen was in dir vorgeht...Das Foto kann nicht halbsoviel ausdrücken wie dieser Text - obwohl es immer heißt : Bilder sprechen Bände
LG Stefan
motorhand 9. Januar 2020, 12:14
Stille Freundlichkeit.Stumme Schrille.
Sichtweise CR 8. Januar 2020, 21:24
Puhhh, der Text geht tief und dein Bild ist grandios.LG Caro
zone IV photografie 8. Januar 2020, 20:34
sehr nachdenklicher text zu unterschiedlichen wahrnemungen… hier empfinden wird die nacht durch dein bild farbig… vg beni