Wolfgang P94


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Marodistans Lindwurm (mit Beschreibung)

Marodistans Lindwurm (lat. lindus dracowurmus schroro rostus marodo)
Der gemeine Marodistan-Lindwurm kommt nur an seit langem verlassenen Orten, bevorzugt ehemaligen Industrieanlagen bzw. Hallen vor. Er ist gekennzeichnet durch seine rostrote,fleckige oft zerfetze metallene Haut. Selten taucht er in seiner ganzen Länge auf die ca. 777 Meter beträgt. Zu sehen ist nur ein ca. 20 Meter langes Teilstück von ihm, der größte Teil von ungefähr 757 Meter ist in der Erde. Sein hinteres Ende befindet sich in wechselnden Hohlräumen tief unter den Hallen, bevorzugt sind dabei Bergwerkstollen des Altbergbaus die seinerzeit illegal betrieben wurden und von daher nicht verfüllt wurden. Er ernährt sich von Schrott, Müll, giftigen Hinterlassenschaften, Glasscherben und Altöl. Sein runder, hohler Körper ermöglicht es ihm eine starke Sogwirkung zu erzeugen mit der er Lostplace-Fotografen die Seele aussaugt und sie zu sich in die Tiefe zieht, diese Seelen erhalten ihn am Leben. Die ihrer Seele beraubten transformieren auf diese Weise in die gefürchteten Zombie-Fotografen die dann wahllos von Location zu Location torkeln und wild knipsen ohne Sinn, ohne Verstand…ohne Ende. Ausgezerrt, Schatten ihrer selbst. Wir anderen nehmen sie als diffuse Schatten war, als Halos, als Zerrbilder wie wilde Doppelbelichtungen.
Quelle: Die Mythen und mythischen Gestalten des Kontinents Marodistan. Schrottrobber-Verlag Winsen an der Luhe, 5. Auflage 2001

Ein anderer merkwürdiger Bewohner Marodistans:

Zollvereinwurm...
Zollvereinwurm...
Wolfgang P94

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