Du berührst mich
..triffst mich im Herzen...
Ich habe diese junge Frau in Wien gesehen. Sie ist mir am frühen Morgen über den Weg gelaufen, ich habe sie während einer Rundfahrt durch die Stadt gesehen. Mit einem Becher in der Hand. Ein kleines Kind an ihrer Seite.
Am Abend, als wir wohlgenährt Wien bei Nacht erleben wollten, saß sie dann dort in der Ecke einer Kirche und hat gebetet....
Ich habe mich geschämt..und tue es immer noch...
Kommentare
15
Informationen
| Sektionen | Spezial: Ratlosigkeit Spezial: Melancholie Menschen: Street: Spontane Portraits |
| Views | 4.363 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | EOS 500D |
| Objektiv | --- |
| Blende | 5 |
| Belichtungszeit | 1/400 |
| Brennweite | 51.0 mm |
| ISO | 100 |
Gelobt von
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der ONKEL 1 3. März 2020, 20:28
Da fällt mir Nietzsche einO Mensch! Gib acht!Was spricht die tiefe Mitternacht?"Ich schlief, ich schlief -,Aus tiefem Traum bin ich erwacht: -Die Welt ist tief,Und tiefer als der Tag gedacht.Tief ist ihr Weh -,Lust - tiefer noch als Herzeleid:Weh spricht: Vergeh!Doch alle Lust will Ewigkeit -,- will tiefe, tiefe Ewigkeit!"
l.g. werner
waldfeecss 3. März 2020, 19:25
Du machst mit sehr viel Einfühlungsvermögen auf diese Thematik aufmerksam!Ganz starke Bildbearbeitung!LG von Constanze
WM-Photo 1. März 2020, 9:23
Wir können längst nicht mehr jeden helfen, das Gespür für den Nächsten ist uns abhanden gekommen. Zu viele sitzen auf der Straße. Dennoch ist Nächstenliebe gefragter denn je.Die nächste Flüchtlingswelle kommt ohnehin.
Gruß Walter
13. Fee 29. Februar 2020, 21:21
Du bist nicht verantwortlich.Wir alle sind es.
Die am Ende verantwortlich sind.
Gemeinsam.
Gruss Fee
-Träumer- 29. Februar 2020, 20:49
Man vergisst viel zu oft wie gut es einem selbst doch geht.Liebe Grüße
Nathanael
Kai Andreas D. 29. Februar 2020, 20:17
Toll, das es noch Menschen gibt ,die noch ein Mindestmaß an Menschlichkeit haben. Du hast das Thema und die offensichtliche Problematik hier auf den Punkt gebracht. Vielleicht regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an , wie unsere Gesellschaft verroht ist, letzte Hemmschwellen gefallen sind und jeder den anderen zum eigen Vorteil über die Klinge springen lässt . Manchmal schäme ich mich dafür, Mensch zu sein . Kommentare und Meinungen sind erwünscht.fotovoltaik-sw 29. Februar 2020, 20:06
Man muss sich nicht schämen, dafür dass es einem gut geht, sondern eher verantwortungsvoll damit umgehen. Deine Bildbearbeitung ist fantastisch einfühlsam.LG Markus