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Die letzten Dhows

Die letzten Dhows

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Marguerite L.


Premium (World), Zürichsee

Die letzten Dhows

Es sind nur noch wenige Orte auf der Welt, an denen Dhows entdeckt werden können. In der malerischen Hafenstadt Sur befindet sich die letzte Werft Omans, in der die traditionellen Holzboote auch heute noch gebaut werden. Seit dem 6. Jahrhundert dienten sie den arabischen Seefahrern zum Transport von Sklaven, Gewürzen und Seide. Das wichtige Handelszentrum Sur öffnete dabei Türen zur afrikanischen Ostküste, als auch nach Indien. Die alten Arbeitsmethoden wurden über Generationen ohne aufgeschriebene Konstruktionspläne weitergegeben und sind ein Produkt reiner Handarbeit. Neben Muskelkraft und dem nötige Werkzeug, zeichnen die Teak- oder Akazienholzstämme eine Dhow besonders aus. Doch nach den vielen Jahrhunderten bekommt man immer seltener diese Kunstwerke aus Handarbeit zu sehen. So kommt es, dass lediglich reiche Scheichs die bis zu 400.000 Dollars teuren Schiffe kaufen und nutzen.

Zur Zeit waren zwei grosse luxeriöse Dhows und einige kleine Fischerboote in Arbeit.

Juma, der Dhowfahrer und eine unglaubliche Geschichte
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Gegenlichtblick zur Dhow-Werft in Sur
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