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Autofahren wird immer teurer

Autofahren wird immer teurer

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Roland Hartig


Premium (World), Ribnitz-Damgarten

Autofahren wird immer teurer

Für Pendler, die täglich auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, könnten die Spritpreise an der Tankstelle zu einem finanziellen Problem werden. Die CDU/CSU will die Pendlerpauschale erhöhen, um die steigende Belastung der Autofahrer aufzufangen. Das Foto zeigt eine Tankstelle von heute, Sonntag, 13.02.2022 um 18 Uhr in Rostock.

Günstig Tanken - Wo denn?
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Roland Hartig

Kommentare 6

  • LeoMinor 14. Februar 2022, 9:12

    Mit dem Lohnsteujahresausgleich wird es wieder ausgeglichen. Heulen auf hohem Niveau, mehr nicht. 
    PS: bin auch Pendler.
  • Pelue 13. Februar 2022, 21:19

    In meiner Brust wohnen 2 Seelen: Einerseits sind hohe Energiepreise für die Bezieher kleiner Einkommen eine Zumutung, insbesondere dann, wenn es zum Pendeln mit dem Auto keine Alternative gibt. Andererseits sollen hohe Preise den Verbrauch bremsen - im Sinn des Energiesparens. Leichter gesagt als getan. Wenn ich allerdings sehe, wie immer noch gerast wird, welch kürzeste Strecken  (250 Meter zum Bäcker) mit dem Auto zurück gelegt werden, wieviele SUV gefahren werden, denke ich mir immer: So schlimm kann's momentan nicht sein. Kürzlich an einer Waschanlage: Vor mir ein Auto, bei dem 10 Minuten lang im Stand der Motor lief.

    Martin.
    • Roland Hartig 13. Februar 2022, 21:48

      Die E-Mobilität wird sich in vielen Bereichen als Alternative erweisen. Mit dem Auto meiner Frau fahre ich kaum noch in die Stadt. Seit einem Jahr ist mein E-Bike das Zugpferd ;-) für allerlei Besorgungen. Sicher, wer auf das Auto angewiesen ist, muss tanken, egal wie die Preise sind. Bei vielen Pendlern ist aber die Schmerzgrenze erreicht. Aber warum pendeln? Arbeiten am Wohnort ist doch besser. Dass das die Stadtplaner bei Gewerbeansiedlungen nicht beachten, wundert mich schon lange. LG Roland
    • A.-J. O. 13. Februar 2022, 22:44

      Was die Preise anbelangt, geht es mir wie Pelue. Einerseits darf Kraftstoff als Mahnung zum sparsamen Umgang mit allen Ressourcen durchaus seinen Preis haben – und einen Verbrennungsmotor zu betreiben auch ein wenig Luxus sein.

      Andererseits ist es eben nicht so, dass man sich Wohn- und Arbeitsstätte einfach so frei aussuchen kann. Zumindest nicht unter „normalen” Umständen. Arbeit und Wohnung muss man nehmen, wo man sie bekommt. Bei uns sind die Pendler, die die Städte mit dem PKW nur queren, laut Zählungen in der Mehrheit. Und öffentliche Verkehrsmittel sind genau für diese Menschen nur punktuell brauchbar.
    • Pelue 13. Februar 2022, 23:13

      So ist es. Ich war Fernpendler, mein Arbeitsplatz war 90 Km entfernt und nur mit dem Auto familienverträglich erreichbar. Zeitersparnis gegenüber der Bahn hin und zurück: 3 1/2 Stunden. Wäre ich in die Nähe gezogen, wäre meine Frau Fernpendlerin in Gegenrichtung geworden. Wir konnten es uns nicht aussuchen nach dem Studium, ich war froh, überhaupt eine gute Stelle gefunden zu haben - für Geisteswissenschaftler Anfang der 80-er Jahre verdammt schwer. 

      Und jetzt, im sog. Ruhestand: Meine Familie lebt weit auseinander. Die Leute alle mit der Bahn zu besuchen - schlicht unmöglich, es geht einfach nur in Ausnahmefällen.
  • athomeohm 13. Februar 2022, 20:53

    Einfach irre !!!!!!!!!!!!!

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