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215 - Die Alternative zu “gutes Foto, schlechtes Foto” oder Wie nähere ich mich einem Foto?

215 - Die Alternative zu “gutes Foto, schlechtes Foto” oder Wie nähere ich mich einem Foto?

215 - Die Alternative zu “gutes Foto, schlechtes Foto” oder Wie nähere ich mich einem Foto?

Uns beschäftigt (mal wieder) die Frage nach dem Warum: Warum kommentiere ich Fotos? Warum kritisiere ich Fotos? Warum endet Bildbetrachtung oft in "Gut" oder "Schlecht"? Gibt es Alternativen, wem nützen sie und welchen Gewinn ziehe ich für mich selbst daraus? Wir freuen uns, wenn Dich zu uns setzt und gedanklich mitdiskutierst.

Viel Spaß mit Episode 215
https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/215

Liebe Grüße!
Lars und Falk



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Kommentare 5

  • Hans Joachim Jürgens 9. November 2023, 13:51

    Toll Eure Folge, Danke dafür! Treibt mich doch die Frage zu Kommentaren, Loben und Favorisieren auch immer wieder um. Alles Fragen zur Kommunikation! ich gehe damit aktuell so um:

    Anfangs frage ich mich, ob zu einem Bild, dass mich in irgendeiner Form berührt, überhaupt Kommunikation (Kommentar) erwünscht sein könnte. Wenn Kritik ausdrücklich erwünscht ist, ist es für mich klar. Darüber hinaus schaue ich mir zu noch nicht bekannten Bildautoren/ Autorinnen das Profil und Portfolio an. 

    Bilder, die mir gefallen, erhalten von mir ein ehrlich gemeintes Lob. Wenn mich ein Bild ganz besonders anspricht, wird es öffentlich favorisiert. Autoren und Autorinnen, deren Portfolio mir sehr gefällt, folge ich gerne und begründe dies auf der Profilseite. 

    Wenn ich den Eindruck habe, dass Kommunikationsbereitschaft besteht, begründe ich auch gerne mal mein Lob. Das ist schon aufwendig, da ich mich nicht in Floskeln erschöpfen will, aber auch nicht langatmig sein möchte.

    Wenn mich ein Bild zwar irgendwie interessiert, es aber etwas gibt, das mir den Zugang erschwert, wird es schwierig: Ich versuche dann mitunter, meinen Konflikt vorsichtig zu kommunizieren und warte eine Antwort ab. Häufig haben sich daraus interessante Dialoge entwickelt. Das gefällt mir dann sehr. 

    Alles in allem ziemlich zeitaufwendig, aber ich bin ja Rentner und liebe die Fotografie. Hoffentlich war dieser Kommentar nicht zu langatmig ;-)

    Liebe Grüße
    Achim
  • Georg Reyher 8. November 2023, 17:05

    Das Schlimmste für den Fotografen und sein Foto- keine Beschreibung,  Kritik oder Bewertung, einfach nur solche Fragen:
    Warum hast Du das Foto gemacht?
    Warum so gemacht?
    Warum zeigst Du es hier und jetzt? 
    Was soll das Foto aussagen?
    Was willst Du mit dem Foto bewirken?
    usw.........................................
    Wer kennt die Antworten zu allen Fotos die er oder sie gezeigt haben? 
    LG
    Georg
  • Georg Reyher 8. November 2023, 17:00

    Es gibt keine wertfreie Betrachtung eines Fotos, auch wenn man es scheinbar mal auch nur beschreibt- auf was geht man ein, was betont man dabei, was glaubt man zu sehen oder will der Fotograf zweigen, ausdrücken usw.-alles subjektiv - außer man geht immer nach dem selben Schema ran- sozusagen objektiv- evtl. akademisch geschult.  
    LG
    Georg
  • Georg Reyher 8. November 2023, 16:52

    Ein Foto wird zu einem Zeitpunkt X gemacht, zu einem Zeitpunkt xx gezeigt und wiederum zu einem ganz anderen Zeitpunkt von jemandem betrachtet, dann evtl. kommentiert und wiederum zu einem ganz anderen Zeitpunkt der Kommentar gelesen und evtl. beantwortet usw. und jeweils ist alles Andere drumherum völlig anders bei allen Beteiligten.
    Es ist keine einmalige pure Kommunikation Auge in Auge gegenüber. 
    Und so kann - zufällig?- alles Mögliche - auch ungewollt?- rauskommen in der Kommunikation in der Zeit usw.
    LG
    Georg
  • Blomy 8. November 2023, 16:13

    Das ist doch das schöne an der Fotocommunity hier kann ich doch entscheiden ob ich feedback haben möchte, in den ich das Häkchen setze, Kritik erwünscht. Leider ist im deutschen das Wort Kritik negativ belastet, deshalb verwende ich häufig die Wörter Anregungen und Tipps. So wurde ich schon mal gefragt was bei einen Bild kritisiert werden sollte, es wäre doch sehr gut. Ich denke mir dabei, durch meine Unwissenheit könnte es den einen oder anderen Punkt geben, an den ich noch gar nicht gedacht habe. Ich suche den Austausch mit anderen, wer nicht zuhört kann auch nichts dazu lernen. Eine Möglichkeit zu einen Austausch zu kommen ist es Fragen zustellen, vielleicht habe ich einfach den Sinn noch nicht erkannt und ich bin nicht Oberlehrerhaft.
    Die Kunst ist es doch, wenn ich mit einen Bild nichts anfangen kann, den Mund zu halten. Letztendlich muss mir das Bild ja nicht gefallen, es ist ja nicht für mich gemacht worden.
    Immer wenn ich in Versuchung geführt werde, Hochnäsig zu werden, nur weil ich einen einen Bereich mehr weiß als der Andere, denke ich daran ich müsste Socken stricken. Ich würde kläglich scheitern. Das habe ich schon mal versucht in einen Bild festzuhalten. Wobei ich mit der Umsetzung nicht ganz zufrieden bin.
    Wissen vor Augen führen.
    Wissen vor Augen führen.
    Blomy

    Gruß Andreas