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anne47


Premium (World), Köln

1909

ist dieses hübsche Haus im Bonner Süden erbaut worden

Kommentare 10

  • Rubie 8. August 2020, 16:48

    Wunderschön da kann man gut wohnen.LGrubie
  • Adrianus Aarts 8. August 2020, 13:25

    Wunder und wunderschön sieht diese Haus aus Anne
    Klasse fotografiert
    LG AD
  • Günter7 7. August 2020, 23:49

    Ich habe früher dort gearbeitet und kenne ein Teil dieser Häuser recht gut.
    Heute werden sie zum Teil teuer an WGs vermietet.
    LG Günter
  • Kaspar H. 7. August 2020, 23:19

    Eine schöne Serie von hübschen Häusern im Bonner Süden. Sie hat mir bewusst gemacht, dass Bonn vor dem Ersten Weltkrieg eine Kleinstadt mit wohlhabenden Bürgern war. Weißt Du, wie sich dieser Reichtum erklärt? Der Hauptstadtstatus und die damit verbundene Vielzahl gut verdienender Politiker und Spitzenbeamter können es ja nicht gewesen sein ;-)
    LG Kaspar
    • anne47 7. August 2020, 23:47

      Bonn war immer auch Universitätsstadt, es hatte Industrie z.B. die Porzellanmanufaktur Mehlem u.a. und es war Residenzstadt des Kölner Kurfürsten
    • Kaspar H. 8. August 2020, 8:54

      Damit hast Du wohl schon die wichtigsten Gründe angesprochen. In Wikipedia finden sich unter dem Stichwort  https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Bonn#Das_b%C3%BCrgerliche,_preu%C3%9Fische,_wilhelminische_Bonn
      dazu folgende Ausführungen; "Die Epoche wird für Bonn auch als "Kaiserzeit" bezeichnet. Das lag am Ausbau der Garnison, dem besonderen Wohlwollen der Hohenzollern gegenüber der Stadt und, dem Rufe der Universität als "Prinzen-Universität", auch "Fürsten-Universität".... Zum 1. Juni 1904, nach Eingemeindungen, zählte Bonn bereits 78.000 Einwohner. Es ergaben sich drei unterschiedliche Zonen der Agglomeration: Bonn-Stadt war die Kernstadt, das später eingemeindete, rechtsrheinische Beuel industriell geprägt und Godesberg ein eher verträumtes Bad. Die Bevölkerung war überaltert, mit der nach Wiesbaden höchsten Quote an "Berufslosen", also Pensionären und Rentnern (Spitzname "Rentnerstadt") und wies, wohl im Zusammenhang mit der Universität, einen hohen Bildungsgrad auf. Godesberg hatte den etwas spöttischen Beinamen "Pensionopolis". Bonn pflegte bewusst das Image als vornehme Wohnstadt mit prachtvollen Villen (wie das Palais Schaumburg-Lippe), den Nimbus bekannter ortsansässiger Persönlichkeiten aus Kultur, Politik oder Wissenschaft und als reizvolles Reiseziel. Ausgedehnte Alleen, Garten- und Parkanlagen, sorgsam von den Stadtvätern ausgewählte "geruchs- und lärmfreie" Industriebetriebe, ein reges Vereins-, Musik-, Theater- und Kulturleben, unterstrichen diesen Anspruch. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten konnte das wilhelminische Bonn punkten: Bonn war zur Jahrhundertwende nach Frankfurt am Main, Charlottenburg und Wiesbaden die viertreichste Stadt Preußens."
    • anne47 8. August 2020, 10:48

      danke für den link, genau so empfinde ich es auch und die Wohnqualität ist in großen Bereichen auch heute noch so geblieben. Köln hat ja leider durch den Krieg sehr gelitten und was danach kam...na ja...schön ist es nicht überall und hektischer ist es auch. Ich bin immer gerne in Bonn, weil ich diese alten Häuser so liebe
  • homwico 7. August 2020, 19:04

    Ein herrliches Jugendstil-Haus.
    LG homwico
  • Fotobock 7. August 2020, 16:18

    Schön die herrliche Fassade mit der Natur im Vordergrund. lg Barbara
  • oilhillpitter 7. August 2020, 13:06

    Schön auch mit diesen alten hohen Bäumen. LG Peter