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Ehemaliges Mitglied

Beschädigte Videodateien - evtl. SD-Karte defekt?

Frage 1: Das kriegt man sicher aus der Kameraspezifikation. Ich muss da auf die schnelle passen.
Frage 2: Ohne detailliertere Angaben wird man das kaum beantworten können. Womit hast du sie denn geöffnet und gab es eine Fehlermeldung, welche denn?
Wo auch immer da was schief gegangen sein mag, da du mit der Karte weiter experimentiert hast, wird für die fehlerhaften Dateien kaum was zu machen sein. Die sind jetzt wie sie sind und wenn elementare Daten in der Datei fehlen oder falsch sind, wird man sie kaum rekonstruieren können.
Frage 3: Gefühlt vermute ich das nicht. Aber was die Kamera intern an Temperaturen entwickelt, hat wenig mit den Außentemperaturen zu tun. Wenn, kann eher die Karte selbst betroffen sein. Da wäre wichtig, um welche Karte es sich handelt. Da könnte man im Netz googeln, wie zuverlässig diese Karte ist.
Frage 4: Jede Kamera zeigt an, wenn die Karte voll ist, bzw. wenn das während der Aufnahme passiert, wird die Aufnahme halt gestoppt. Zu korrupten Dateien führt dies aber sicher nicht.

Und die finalen Tipps:
1. Dateien nach dem Auslesen checken. Wenn es Probleme gibt, den Schiebeschalter sofort auf "Read only" setzen, um die interne Struktur der Karte nicht noch weiter zu verändern/weiter zu beschädigen!
2. Uns präzisere Angaben geben. S.o., womit hast du die Dateien geöffnet... Auch wissen wir nicht, wie du die Dateien von der Karte geholt hast. Das ist eigentlich ziemlich elementar, um die Fehlerquelle zu finden und wenn man den Fehler kennt, kann man auch sagen ob und was im Zweifel geht.
3. Da die Karte anscheinend wieder funktioniert ist kaum zu beurteilen, was zu den defekten Dateien geführt hat. Es ist nun an die zu entscheiden, ob du die Karte als zuverlässig ansiehst und du sie weiter verwenden möchtest oder ob du sie doch besser als defekt einstufst und entsorgst, bevor wieder irgendwelche Daten verloren gehen.
3. Die Karte muss die Spezifikation der Kamera erfüllen. Hast du das geprüft?
4. Tendenziell lieber mehrere kleinere Karten verwenden. Wenn dann eine Karte abgrütz, sind so nicht gleich alle Dateien futsch.
5. Nicht an der Karte sparen, Markenprodukte sind teurer, aber auch zuverlässiger.

Grüße Thomas
13.06.21, 11:07
Frage 1: Das kriegt man sicher aus der Kameraspezifikation. Ich muss da auf die schnelle passen.
Frage 2: Ohne detailliertere Angaben wird man das kaum beantworten können. Womit hast du sie denn geöffnet und gab es eine Fehlermeldung, welche denn?
Wo auch immer da was schief gegangen sein mag, da du mit der Karte weiter experimentiert hast, wird für die fehlerhaften Dateien kaum was zu machen sein. Die sind jetzt wie sie sind und wenn elementare Daten in der Datei fehlen oder falsch sind, wird man sie kaum rekonstruieren können.
Frage 3: Gefühlt vermute ich das nicht. Aber was die Kamera intern an Temperaturen entwickelt, hat wenig mit den Außentemperaturen zu tun. Wenn, kann eher die Karte selbst betroffen sein. Da wäre wichtig, um welche Karte es sich handelt. Da könnte man im Netz googeln, wie zuverlässig diese Karte ist.
Frage 4: Jede Kamera zeigt an, wenn die Karte voll ist, bzw. wenn das während der Aufnahme passiert, wird die Aufnahme halt gestoppt. Zu korrupten Dateien führt dies aber sicher nicht.

Und die finalen Tipps:
1. Dateien nach dem Auslesen checken. Wenn es Probleme gibt, den Schiebeschalter sofort auf "Read only" setzen, um die interne Struktur der Karte nicht noch weiter zu verändern/weiter zu beschädigen!
2. Uns präzisere Angaben geben. S.o., womit hast du die Dateien geöffnet... Auch wissen wir nicht, wie du die Dateien von der Karte geholt hast. Das ist eigentlich ziemlich elementar, um die Fehlerquelle zu finden und wenn man den Fehler kennt, kann man auch sagen ob und was im Zweifel geht.
3. Da die Karte anscheinend wieder funktioniert ist kaum zu beurteilen, was zu den defekten Dateien geführt hat. Es ist nun an die zu entscheiden, ob du die Karte als zuverlässig ansiehst und du sie weiter verwenden möchtest oder ob du sie doch besser als defekt einstufst und entsorgst, bevor wieder irgendwelche Daten verloren gehen.
3. Die Karte muss die Spezifikation der Kamera erfüllen. Hast du das geprüft?
4. Tendenziell lieber mehrere kleinere Karten verwenden. Wenn dann eine Karte abgrütz, sind so nicht gleich alle Dateien futsch.
5. Nicht an der Karte sparen, Markenprodukte sind teurer, aber auch zuverlässiger.

Grüße Thomas
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Juergen Heuser

Videograph München

Die Beispiele sind nicht auf eine bestimmte Situation bezogen.

Es sind Übungen die mit einer gewissen Abstraktion tatsächlich für die meisten Szenen passen. Das Problem ist hier der Grad der Abstraktion, der doch ein paar Worte mehr bräuchte, als ich hier schreiben kann.

Das Geheimnis dieser Übungen ist, dass es um die Auflösung von Bewegungen geht, die so ineinander geschnitten werden können, dass man den Schnitt als flüssig und im Idealfall nicht wahr nimmt. Darin verbergen sich auch Möglichkeiten Handlungsabläufe stark zu kürzen ohne dass es wahrnehmbar ist. Betrachtet man die Szenen vom Schnitt her wird einem auch ganz schnell klar welche Aufnahmen man unbedingt braucht und auf welche man verzichten kann.
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Torsten Boll

Timelapse Software

Für beste Ergebnisse würde ich Einzelbilder (RAW) aufnehmen und daraus einem Zeitrafferfilm erstellen. Das bringt es aber nur mit entsprechender Software. Sehr gut ist hier nach meiner Erfahrung LRTimelapse, damit wird zum Beispiel auch ein "Flackern" im Film vermieden. Das lohnt (Kosten und Einarbeitungsaufwand) aber denke ich nur, wenn du regelmäßig damit arbeiten möchtest und bereits Lightroom nutzt bzw. besitzt.

Für die Aufnahme reicht dann bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen ein einfacher, aber präziser Timer, entweder extern oder wenn vorhanden in der Kamera integriert. Steuerung über qDSLRDashboard (ob es noch vergleichbares gibt inzwischen, weiß ich nicht) ist dann sinnvoll, wenn sich die Lichtverhältnisse während der Aufnahmesequenz stark ändern. Also z.B. Sonnenauf- und untergänge. Über die App wird die Belichtung schrittweise angepasst in einem Maß, das bei der Weiterverarbeitung in LRTimelapse eine gleichmäßige Kurve ohne flimmern erzeugt werden kann.

Mit den genannten Tools hast du ein Setup für richtig gute Zeitraffer, musst aber auch einiges an Geld und Zeit investieren. Ein stabiles Stativ muss natürlich auch vorhanden sein.
Wenn du dich intensiver einlesen möchtest, schau z.B. mal hier: https://gwegner.de/

Zeitraffer "auf die Schnelle" produzieren viele Kameras mit Eigenmittlen, wie erwähnt z.B. GoPro aber auch viele andere inzwischen. Altenativ kann man natürlich auch Videos aus Einzelbildern per Videoschnittsoftware erzeugen oder aufgenommene Videos beschleunigen. In diesen Fällen würde ich auch möglichst mit manuell eingestellter Belichtung aufnehmen. Wenn die Kamera während der Aufnahme die Belichtung ändert, entstehen unschöne Ergebnisse.
17.03.21, 09:27
Für beste Ergebnisse würde ich Einzelbilder (RAW) aufnehmen und daraus einem Zeitrafferfilm erstellen. Das bringt es aber nur mit entsprechender Software. Sehr gut ist hier nach meiner Erfahrung LRTimelapse, damit wird zum Beispiel auch ein "Flackern" im Film vermieden. Das lohnt (Kosten und Einarbeitungsaufwand) aber denke ich nur, wenn du regelmäßig damit arbeiten möchtest und bereits Lightroom nutzt bzw. besitzt.

Für die Aufnahme reicht dann bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen ein einfacher, aber präziser Timer, entweder extern oder wenn vorhanden in der Kamera integriert. Steuerung über qDSLRDashboard (ob es noch vergleichbares gibt inzwischen, weiß ich nicht) ist dann sinnvoll, wenn sich die Lichtverhältnisse während der Aufnahmesequenz stark ändern. Also z.B. Sonnenauf- und untergänge. Über die App wird die Belichtung schrittweise angepasst in einem Maß, das bei der Weiterverarbeitung in LRTimelapse eine gleichmäßige Kurve ohne flimmern erzeugt werden kann.

Mit den genannten Tools hast du ein Setup für richtig gute Zeitraffer, musst aber auch einiges an Geld und Zeit investieren. Ein stabiles Stativ muss natürlich auch vorhanden sein.
Wenn du dich intensiver einlesen möchtest, schau z.B. mal hier: https://gwegner.de/

Zeitraffer "auf die Schnelle" produzieren viele Kameras mit Eigenmittlen, wie erwähnt z.B. GoPro aber auch viele andere inzwischen. Altenativ kann man natürlich auch Videos aus Einzelbildern per Videoschnittsoftware erzeugen oder aufgenommene Videos beschleunigen. In diesen Fällen würde ich auch möglichst mit manuell eingestellter Belichtung aufnehmen. Wenn die Kamera während der Aufnahme die Belichtung ändert, entstehen unschöne Ergebnisse.
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chrisontour84

Feedback zu meinem Video Style

Gut gemacht! Mach weiter!
09.03.21, 23:46
Gut gemacht! Mach weiter!
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Ehemaliges Mitglied

Mein erstes Videoprojekt mit dem iPhone

Hallo, ich habe auch Videos mit meinem iPhone bearbeitet, aber in diesem Fall habe ich iMovie verwendet. Ich würde Ihnen empfehlen, dass Sie das nächste Mal Ihre Videos mit einem Computer bearbeiten. Meiner Meinung nach ist es viel einfacher, Videos in einem Computer zu bearbeiten, erstens: weil das Display größer ist und Sie ein besseres Gefühl dafür haben, was Sie tun, zweitens: Sie können beim Schneiden des Videos und der Auswahl von Funktionen präziser sein, drittens: Die Maus bietet Ihnen wieder mehr Präzision und Mobilität in der Bearbeitungsoberfläche. Wenn Sie mehr über die App, die Sie verwenden oder einige Tipps / Tricks wissen möchten, würde ich Ihnen empfehlen, dies in Google zu suchen, wenn Sie immer noch nicht gute Tipps finden, dann würde ich Ihnen empfehlen, zu versuchen, Ergebnisse in englisch zu finden, manchmal mehr Informationen zur Verfügung stehen, wenn Sie dies tun.
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Ralph Ballier

Schnellwechselplatte

Hallo Markus,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Ich glaube aber, das trifft nicht ganz das, was ich mir vorstelle. Bei diesen Lösungen müssen wieder zwei Geräte gemeinsam an eine Schnellwechselplatte angeschraubt werden und dann kann die ganze Konstruktion in eine Aufnahme für Schnellwechselplatten eingeschoben werden.

Ich aber wollte zwei getrennte Schnellwechselplatten in eine Aufnahme einschieben.

Für "längliche" Kameras z. B. für SONY FDR-AX53 habe ich leider keine solche von dir beschriebenen Käfige gefunden.

Allmählich denke ich, dass ich hier (vermutlich wegen zu geringer eigener Praxis) nur praxisfremde Fragen stelle. Auch meine Frage nach einer youtubeliken Aufbereitung von Videoclips hat zu keinem Ergebnis geführt, obwohl nach meiner Meinung der Bedarf dafür doch sehr groß sein sollte.

Gruß
Ralph
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